Heike Strulik - Wer bist du?

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Tina M. verschwindet spurlos. Eine Woche später wird sie bewusstlos im Wald aufgefunden und fällt in ein Koma. Nachdem sie das Bewusstsein wiedererlangt kann sie sich an nichts erinnern. Nicht daran wer sie ist und nicht an das Verbrechen dass ihr offensichtlich zugestoßen ist. Ihr Mann Peter, Möbelfabrikant, sieht dies als Chance ihre Ehe zu retten und gibt sich als Hausmeister seines eigenen Anwesens aus. Zunächst geht alles gut und Tina verliebt sich erneut in ihren, ihr doch eigentlich fremden, Mann. Doch nach und nach verändert sich Peter und Tina kommen Zweifel. Der in ihrem Fall ermittelnde Kommissar Thomas Bruckner steht ihr zur Seite. Doch noch gilt es herauszufinden was ihr in der Zeit ihres Verschwindens geschehen ist denn noch immer ist Tinas Leben von dieser Ungewissheit bedroht.
..
Krimi und Liebesroman in einem. Mehrere Wendungen in der Geschichte lassen keine Langeweile aufkommen.

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Als er an diesem Morgen die Pension verließ und Richtung Park lief fiel ihm plötzlich etwas auf. Da, auf dem Parkplatz vor dem Café. Das war doch der Wagen von seiner Ex-Chefin. Wie oft hatte er ihn in den letzten Jahren gepflegt oder in die Waschstraße gefahren. Nun stand dieses Bonzen-Auto hier geparkt und er fragte sich wo die Besitzerin wohl abgeblieben war. Ihm wurde schlagartig ganz heiß. Sein schwaches Herz machte einen kleinen Hüpfer und all sein Zorn auf diese Frau kam wieder hoch, wie ein halbverdautes Mittagessen. Er schaute auf die Terrasse des Cafés. Hier war sie wohl nicht. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie bei diesem schönen Wetter im Inneren des Gasthauses sitzen würde. Nachdenklich schlug er den Weg Richtung Park ein. Das wäre ohnehin sein Ziel gewesen. Mit dem Brötchen, dass er eigentlich an die Enten verfüttern wollte, in der Hand lief er auf direktem Weg zum See des Parks. Dort, auf einer Bank sah er sie schon von weitem sitzen. Sie bemerkte ihn nicht. Offensichtlich hing sie ihren Gedanken nach. Eine Träne lief ihr auf der linken Wange herunter. Er beobachtete sie eine Weile. In ihm kämpften zwei Geister darum, wie er sich nun verhalten sollte. Der eine sagte: Geh einfach weg! Der andere: Räch dich an der Alten! Er wollte sich schon umdrehen und gehen, als Tina plötzlich in seine Richtung blickte. Nun konnte er nicht mehr so tun als, ob er sie nicht gesehen hätte. Langsam ging er auf die Parkbank, auf der sie saß, zu. Ohne ein Wort gab er ihr sein frisch gewaschenes Stofftaschentuch. Sie blickte ihn dankbar an und nahm es, um damit ihre Tränen abzuwischen. Dann deutete sie ihm mit einer Geste, sich zu ihr zu setzen. Das tat er dann auch und sagte eine Weile gar nichts. Sie eröffnete schließlich das Gespräch. "Ich konnte mich gar nicht mehr von ihnen verabschieden Robin. Sie sind so plötzlich fort gewesen." "Ja, ich weiß" erwiderte er. "Hätten sie vielleicht Lust einen Kaffee mit mir zu trinken?" Was um alles in der Welt hat mich denn da geritten, überlegte er, kaum dass er die letzten Worte ausgesprochen hatte. Wozu sollte es gut sein mit dieser Frau einen Kaffee zu trinken?

Sie überlegte kurz. Warum eigentlich nicht, dachte sie sich. Wir kennen uns nun schon so lange und sie wollte nicht unhöflich oder gar arrogant wirken. Sie willigte ein und schweigend gingen sie Richtung Café. Sie setzten sich an einen der hinteren, weniger einsichtigen, Tische auf der Terrasse, wo sie sich beide einen Kaffee und ein Glas Mineralwasser bestellten. Die Kellnerin kannte Tina noch nicht. Das war auch ganz gut so. Es musste ja nicht jeder im Ort wissen, dass sie hier mit einem anderen Mann saß. Die wenigsten wussten wohl, dass es sich bei ihm um ihren ehemaligen Hausmeister handelte. Eigentlich war ja auch nichts dabei, aber auf Peters Reaktion und auf den Tratsch und Klatsch einiger Neider im Ort konnte sie gut verzichten. Eine ganze Weile saßen sie nur schweigend da. Auch wenn sie hier mit ihm zusammensaß und er ihre Tränen vorhin bemerkt hatte, sie wollte nicht mit ihm über ihre Beziehungsprobleme sprechen. Daher unterbrach sie das Schweigen und erkundigte sich nach seiner Gesundheit: "Was macht ihr Herz Robin? Waren sie schon beim Arzt?"

Schon wieder, dachte er. Ständig versuchten die Mantaris ihn dazu zu bewegen doch endlich einen Arzt aufzusuchen. Sie hatten sogar angeboten einen Termin bei ihrem Hausarzt, Prof. Wollersheimer, für ihn auszumachen. Das war einer der Gründe weswegen er gekündigt hatte. Er konnte schließlich schlecht zugeben, dass er es aus Angst erkannt zu werden, nicht wagte zu einem Arzt zu gehen. In ihm stieg die Wut. Was glaubte eigentlich diese Frau wer sie war, dass sie ihn ständig versuchte zu bevormunden? Selbst jetzt noch, da er nicht mehr ihr Angestellter war. Er war schließlich ein ganzer Mann. Auch wenn sein Herz nicht immer alles mitmachte. Er ließ sich äußerlich seinen Zorn nicht anmerken, aber in ihm brodelte es erneut auf. Er hatte schließlich schon ganz anderen Frauen gezeigt wer er war. Gebettelt hatten sie, um ihr Leben und ihre Freiheit.

Tina bemerkte nicht was in ihm vorging. Er redete ganz normal mit ihr. Auch wenn er um das Thema Arzt herumschlich wie die Katze um den heißen Brei. Es ging sie ja im Grunde genommen nichts an. Er war ein erwachsener, selbständiger Mann und so wechselte sie das Thema und hielt einen einfachen Small-Talk mit ihm. Nach einer Weile entschuldigte sie sich für einen Moment bei ihm. Sie wollte kurz die Toilette aufsuchen und ihr Make-up auffrischen. Er nickte mit dem Kopf und sie verließ die Terrasse in Richtung Gastraum.

Wie automatisch steckte er seine Hand in seine Jackentasche und war selbst erstaunt. Unglaublich. Er hatte es tatsächlich dabei. Die Macht der Gewohnheit. Auch wenn er es schon sehr lange nicht mehr benutzt hatte, aber in seiner Jackentasche war tatsächlich noch das Fläschchen mit den KO-Tropfen.

Er blickte einmal kurz in die Runde. Die Menschen an den wenig besetzten Tischen waren alle damit beschäftigt sich zu unterhalten, zu gestikulieren und ihren Kaffee zu trinken. Kurzerhand griff er nach Tinas Glas. Gekonnt träufelte er einige Tropfen aus seinem Fläschchen hinein und stellte es zurück an seinen Platz. Dann streckte er seine Füße von sich und tat wie ein relaxter Urlauber.

Währenddessen war Tina auf dem Weg zur Toilette des Cafés. Sie blickte sich um. Der Gastraum war leer bis auf einen Tisch, an dem ein Mann in Anzug und Krawatte tief über die Tageszeitung gebeugt, seinen Kaffee trank. Sie betrat die Sanitärräume und ging direkt auf das Waschbecken zu. Während sie ihre Hände wusch, warf sie einen intensiv prüfenden Blick in den Spiegel darüber. Sie hatte Schatten unter den Augen und ihr Make-up hatte ein wenig unter ihren Tränen gelitten. Also griff sie in ihre Handtasche, nahm Lippenstift und Puderdose heraus und besserte es mit ein paar gekonnten Griffen aus. In Gedanken war sie schon längst zu Hause bei Peter. In ihr war in den letzten Minuten ein Entschluss gereift und sie hatte sich vorgenommen sich zu ihm zu setzen und in Ruhe mit ihm über ihre Zukunft zu reden. Vielleicht ließen sich doch noch alle Missverständnisse aus dem Weg räumen und sie konnten wieder unbeschwert in die Zukunft blicken. Sie wollte leertrinken und sich dann höflich von ihrem ehemaligen Angestellten verabschieden und ihm alles Gute für seinen weiteren Weg wünschen, um schnell nach Hause zu fahren.

Mit einem Lächeln der Hoffnung auf ihren Lippen klappte sie den Verschluss ihrer Tasche zu und ging zurück auf die Terrasse. Robin lächelte ihr freundlich entgegen, als sie wieder die Terrasse betrat und auf ihren Tisch zuging. Auch wenn er völlig gelassen wirkte, in seinem Inneren wirbelten die Gedanken wild durcheinander. Sein Adrenalin stieg an und ein böser Plan begann in seinem Gehirn Formen anzunehmen.

Die Kellnerin wunderte sich nur noch, als sie nach draußen kam. Am Tisch direkt neben der Tür saß doch eben noch dieses, gar nicht zueinander passende Paar?!? Sie dachte schon: Nicht schon wieder diese Zechpreller die immer öfter über die Terrassentreppe das Weite suchten ohne zu bezahlen. Da sah sie einen zwanzig Euro Schein unter dem leeren Glas und freute sich, angesichts des Betrages, über das offensichtliche Trinkgeld.

Kapitel 5

****

Peter betrat das Krankenzimmer von Tina. Sie lag nicht mehr in ihrem Bett, sondern saß auf einem Rollstuhl direkt daneben. Sie hatte frisch geduscht und wirkte gefasst. Eine Krankenschwester hatte ihr geholfen sich zurechtzumachen. In einigem Abstand hinter dem Professor ging Peter auf sie zu. Schüchtern lächelte sie ihm entgegen. Sie konnte sich erinnern, als sie gestern aufgewacht war, hatte sie dieses Gesicht schon einmal gesehen. Der Professor trat zu ihr und gab ihr die Hand. Er hatte gestern ein langes, ausführliches Gespräch mit ihr geführt und ihr darin erklärt, dass sie unter einem Trauma zu leiden schien, welches der Grund dafür war, dass sie sich an nichts erinnern konnte. Auf die Frage, wer dieser Peter war, der gestern an ihrem Bett saß, hatte er ihr erklärt, dass sie mit diesem Mann verheiratet wäre. Da sie nicht wusste woher sie kam, wer sie war und wo sie nun bleiben sollte, ließ sie alles mit sich geschehen. Der Professor erklärte ihr, dass sie zunächst in eine andere Klinik kommen würde in der man sich intensiv um ihre Genesung kümmern wollte. Durch das lange Liegen waren ihre Muskeln erschlafft und sie brauchte dringend Hilfe beim Aufbau. Sie konnte zwar alleine stehen und ein paar Schritte gehen, fühlte sich daraufhin aber sofort wieder schwach und musste sich setzen. Der Professor entschuldigte sich, verließ den Raum und Peter kam lächelnd auf sie zu "Hallo Tina. Schön, dass du wieder wach bist. Wie geht es dir heute?" "Gut", erwiderte sie nur knapp. Wie sollte sie sich diesem Mann gegenüber verhalten? Das sollte wirklich ihr Ehemann sein? Das konnte sie sich gar nicht vorstellen. Er wirkte so.....ihr fiel nicht ein was für ein Wort sie gedanklich benutzen sollte. Schön, das war das einzige Wort, das ihr einfiel. Wenn das auch nicht unbedingt das Adjektiv war womit man einen Mann bezeichnete, auf diesen Mann traf es zu. Er war elegant gekleidet und wirkte als wäre er einem Katalog für extravagante Herrenmode entsprungen. Der Professor hatte sofort ihr Vertrauen gewonnen. Ein älterer Herr mit grauen, fast weißen Haaren und ruhiger Stimme. Aber das hier war etwas ganz anderes. Man hatte ihr erklärt, dass Peter sie heute in die neue Klinik bringen würde. Sie fragte sich wie sie das aushalten sollte, alleine neben diesem gutaussehenden Fremden in einem kleinen PKW zu sitzen.

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