Heike Strulik - Wer bist du?

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Tina M. verschwindet spurlos. Eine Woche später wird sie bewusstlos im Wald aufgefunden und fällt in ein Koma. Nachdem sie das Bewusstsein wiedererlangt kann sie sich an nichts erinnern. Nicht daran wer sie ist und nicht an das Verbrechen dass ihr offensichtlich zugestoßen ist. Ihr Mann Peter, Möbelfabrikant, sieht dies als Chance ihre Ehe zu retten und gibt sich als Hausmeister seines eigenen Anwesens aus. Zunächst geht alles gut und Tina verliebt sich erneut in ihren, ihr doch eigentlich fremden, Mann. Doch nach und nach verändert sich Peter und Tina kommen Zweifel. Der in ihrem Fall ermittelnde Kommissar Thomas Bruckner steht ihr zur Seite. Doch noch gilt es herauszufinden was ihr in der Zeit ihres Verschwindens geschehen ist denn noch immer ist Tinas Leben von dieser Ungewissheit bedroht.
..
Krimi und Liebesroman in einem. Mehrere Wendungen in der Geschichte lassen keine Langeweile aufkommen.

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Treffpunkt für viele Menschen. An manchen Wochenenden war Tanz und Tina war so richtig in ihrem Element. Je voller die Hütte war, umso wohler fühlte sie sich. Das war ihr Leben und sie wollte es auf jeden Fall so beibehalten. Doch an einem dieser Tanz-Wochenenden betrat Peter, mit zwei seiner Kollegen, das Lokal. Er fiel Tina sofort auf. Groß, elegant und selbstbewusst, mit dunkelbraunem vollen Haar und einem Lachen, dass so richtig mitriss. Es kam wie es kommen musste. Sie tanzte mehr als einmal mit diesem einnehmenden Mann. Nach diesem Abend kam er immer wieder und so wurden sie schon bald darauf ein Paar. Helmut und Elsie hatten sich auch sehr für Tina gefreut und anfangs dachte man, dass alles nicht besser hätte laufen können. Peter kam regelmäßig in die Gaststätte und half gelegentlich auch aus. Als er aber die Firma seines Vaters übernahm, hatte er für so etwas keine Zeit mehr. Tina hatte kein Problem damit, hätte aber nie gedacht, dass Peter eines Tages von ihr verlangen würde ihre eigenen Wünsche und die ihrer Zieheltern aufzugeben. Doch Tina gab seinem Drängen nach. Sie wollte ihn nicht enttäuschen und enttäuschte stattdessen ausgerechnet die beiden Menschen die ihr so lieb geworden waren. Sie beklagten sich nicht, doch Tina wusste was in den Beiden vorging. Viel zu sehr hatten sie sich, vor Peters Einmischung, die Zukunft mit Tina an ihrer Seite ausgemalt. Manches Mal könnte sie heute den Tag verfluchen, an dem Peter das erste Mal seinen Fuß in ihr Lokal gesetzt hatte. Und nun beschwerte er sich darüber, dass sie sich verändert hatte.

Sie konnte sich noch sehr gut an ihr erstes Geschäftsessen mit einem ortsansässigen Hotelier erinnern. Hans Steuber hatte vor sämtliche Zimmer seines Hotels zu renovieren und neu einzurichten, und sich daher für Peters neu entworfene Kollektion interessiert. Sie kam sich total fehl am Platz vor. Die Gattin des Hotelinhabers war äußerst elegant gekleidet und frisch frisiert. Sie war dermaßen perfekt gestylt, dass Tina sich vorkam wie ein einfaches Bauernmädchen beim ersten Stadtausflug. Peter bemerkte nicht, wie unwohl sie sich an diesem Tag fühlte. Auf jeden Fall war dieser Termin wesentlich entscheidend für Tinas Entwicklung gewesen. Da Peter immer mehr geschäftlich unterwegs war, hatte sie sehr viel Zeit. Sie begann sich immer mehr für Mode zu interessieren und war bei zukünftigen Geschäftsterminen nicht mehr die dumme kleine Neue, sondern hatte ein sehr selbstbewusstes Auftreten. Nach und nach war es für sie normal regelmäßige Friseurtermine wahrzunehmen und sich immer wieder neu einzukleiden. Schließlich galt es in diesen neuen Kreisen auf bestimmten Veranstaltungen nicht zweimal im gleichen Outfit zu erscheinen. Mehr als einmal hatte sie den Tratsch der „Ladys“ dieser Bussi-Bussi Gesellschaft mitbekommen sobald sie einer Anderen den Rücken zugekehrt hatten.

So oft sie konnte besuchte sie Helmut und Elsie in ihrer kleinen Wirtschaft. So lange sie konnten wollten sie ihr Lokal nicht aufgeben. Insgeheim hatten sie wohl immer noch die Hoffnung, dass Tina eines Tages hierher zurückkehren würde. Aber da kannten sie Peter nicht.

Er würde nicht zulassen, dass seine Frau mit ihrem Verhalten seine aufstrebende Karriere zunichtemachen würde. Also blieb es für Tina bei ihren heimlichen Treffen mit den Beiden. Peter musste darüber nicht unbedingt Bescheid wissen. Anfangs hatte sie ihm noch Grüße ausgerichtet, doch er hatte jedes Mal eifersüchtig und harsch reagiert. Also hatte sie ihm nichts mehr von ihren Besuchen erzählt. Sollte er doch glauben sie sei Einkäufen oder dergleichen.

Überhaupt, hatte er sich im Lauf der Jahre sehr verändert. Je erfolgreicher die Firma wurde, umso überheblicher und arroganter wirkte er auf sie, im Umgang mit seinen Mitmenschen. Sehr gut konnte sie sich an eine Szene erinnern, die sich bei einem Treffen mit einem potentiellen Käufer für seine Firma abgespielt hatte. Als er ihr damals davon erzählt hatte keimte in ihr schon die Hoffnung auf, dass er tatsächlich vorhaben könnte seine Firma zu verkaufen. Sie hätten die Chance gehabt noch einmal ganz von vorne anzufangen und vielleicht hätte sie in ihm wieder den Mann erkannt, in den sie sich damals verliebt hatte. Doch als das Abendessen mit dem Ehepaar stattfand schämte sie sich nur für seine überhebliche und selbstgefällige Art. Sie hatte gelernt zu schweigen und sich nicht in geschäftliche Dinge einzumischen, obwohl es ihr gerade diesmal sehr schwergefallen war. Die Eheleute Großmann waren sehr nett und sie hatte zunächst den Eindruck, dass Peter es auch ernst meinte mit einem eventuellen Verkauf. Doch sehr schnell stellte sich heraus, dass er lediglich darauf aus war Großmann zu provozieren und dem einzig wahren Konkurrenten der Region herablassend eine Abfuhr zu erteilen, nachdem dieser ihm ein äußerst großzügiges Angebot unterbreitet hatte. Noch dazu überließ er es ihm die Rechnung für das teure Essen zu bezahlen, da es sich angeblich um eine Einladung der Großmanns gehandelt hatte. Peinlich berührt verabschiedete sie sich mit einem entschuldigenden Lächeln bei dem Ehepaar und war nach diesem Abend wieder einmal mehr als enttäuscht von ihrem Ehemann.

Als sie damals in die Villa umzogen, wurde diese zwar perfekt möbliert durch eine Mischung aus einerseits antiken, handgefertigten und andererseits moderneren Möbelstücken aus Peters Firma, jedoch das I-Tüpfelchen, die Dekoration und die dadurch entstandene Gemütlichkeit, war ihrem Sinn für das Schöne zu verdanken.

Und nun warf er ihr vor sie hätte sich verändert. Ausgerechnet er, der sich vom einfühlsamen, jungen und fröhlichen Mann zum energisch auftretenden Geschäftsmann verändert hatte, der wusste wie man seinen Willen durchsetzt. Ganz gleich zu welchem Preis.

Wütend schnappte sie am Tag diesen heftigen Streites ihre Handtasche und die Autoschlüssel vom Sideboard, ging schnellen Schrittes zur Garage und fuhr rasant mit ihrem Mercedes davon. Sie wusste gar nicht wohin sie eigentlich fahren sollte, aber je länger sie fuhr umso mehr beruhigte sie sich. Aus ihrer Wut wurde allmählich Traurigkeit. Sie wollte nicht glauben, dass ihre Liebe von damals erloschen sein sollte und wollte an seiner Seite bleiben, doch sie konnte mit seinen Vorwürfen einfach nicht umgehen. Sie, die alles für ihn aufgegeben hatte, litt unter den ständigen Streitereien und musste sich stets Vorhaltungen von ihm anhören. War ihm denn gar nicht bewusst was sie für ihn geopfert hatte, oder war es ihm ganz einfach nur egal? Je größer sein beruflicher Erfolg, umso mehr vergaß er wie es früher einmal gewesen war. Als sie Beide noch wenig Geld hatten waren sie wesentlich glücklicher gewesen. Aber das Geld und die Macht hatte ihn immer mehr verändert. Aus dem liebenswerten jungen Mann, den sie damals kennengelernt hatte war ein selbstbewusster Geschäftsmann geworden, der es gewohnt war, dass die Dinge so liefen wie er es verlangte. Oft wünschte sie sich den alten Peter Mantari zurück und wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass der irgendwo in ihrem, mittlerweile fremd gewordenen Mann noch schlummerte und die Zeit ihn wieder hervorbringen würde.

Sie lenkte ihr Fahrzeug langsam Richtung Ortsmitte. Beim "Café am Park" fand sie einen Parkplatz. Eigentlich wollte sie dort auf der Terrasse gemütlich einen Cappuccino trinken, als sie aber einen Blick auf den herrlich blühenden Park warf, beschloss sie zuerst einen kleinen Spaziergang zu machen. Sie lief über die Straße und hinein in den Park. Nach ein paar Minuten setzte sie sich dort neben einer Linde auf eine Parkbank und grübelte.

****

Robin hatte ein paar erholsame Tage in der Pension verbracht. Er fühlte sich wie neu. Vielleicht gehörte er doch noch nicht zum alten Eisen. Sein Herz hatte ihm in den letzten Tagen keinen Kummer bereitet. Morgens hatte er so richtig ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück hatte er beinahe jeden Tag im Park verbracht. An manchen Tagen fütterte er die Enten im Teich des Parks mit einem, vom Frühstück mitgenommenen Brötchen. Er ging in der Stadt spazieren, kaufte hin und wieder eine Kleinigkeit, nahm seine Mahlzeiten in verschiedenen Restaurants der Stadt ein und fühlte sich wie ein Tourist. Bevor er abends zurück zur Pension ging saß er meistens noch auf ein oder zwei Bierchen im benachbarten Café auf der Terrasse. Das Leben war doch schön.

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