Heike Strulik - Wer bist du?

Здесь есть возможность читать онлайн «Heike Strulik - Wer bist du?» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wer bist du?: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wer bist du?»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tina M. verschwindet spurlos. Eine Woche später wird sie bewusstlos im Wald aufgefunden und fällt in ein Koma. Nachdem sie das Bewusstsein wiedererlangt kann sie sich an nichts erinnern. Nicht daran wer sie ist und nicht an das Verbrechen dass ihr offensichtlich zugestoßen ist. Ihr Mann Peter, Möbelfabrikant, sieht dies als Chance ihre Ehe zu retten und gibt sich als Hausmeister seines eigenen Anwesens aus. Zunächst geht alles gut und Tina verliebt sich erneut in ihren, ihr doch eigentlich fremden, Mann. Doch nach und nach verändert sich Peter und Tina kommen Zweifel. Der in ihrem Fall ermittelnde Kommissar Thomas Bruckner steht ihr zur Seite. Doch noch gilt es herauszufinden was ihr in der Zeit ihres Verschwindens geschehen ist denn noch immer ist Tinas Leben von dieser Ungewissheit bedroht.
..
Krimi und Liebesroman in einem. Mehrere Wendungen in der Geschichte lassen keine Langeweile aufkommen.

Wer bist du? — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wer bist du?», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Ein Wort gab das andere und dann sprach sie aus was er niemals von ihr hören wollte. „Wenn wir nicht mehr glücklich miteinander leben können dann müssen wir uns eben scheiden lassen!“ Scheidung. Das würde er niemals zulassen. Er wusste noch genau wie es damals bei seinen Eltern gewesen war. Seine Mutter wollte nicht mehr mit seinem Vater zusammenleben und verließ sie beide eines Tages nach einem Streit. Das war das Letzte, was Peter von ihr gesehen hatte. Nach der Scheidung hatte der Vater sämtlichen Lebensmut verloren, wurde krank und starb früh. Von diesem Moment an hatte sich Peter geschworen, dass ihm so etwas niemals passieren würde. Ganz abgesehen davon, würde eine Scheidung der Firma und seinem persönlichen Ruf schaden. Nicht zuletzt war sein Erfolg auch ihrer skandalfreien Ehe und ihrem gemeinsamen Auftreten bei verschiedensten Veranstaltungen zu verdanken. Und nun hatte Tina es doch gewagt von Scheidung zu reden. Wie konnte sie so etwas tun? Wie konnte sie ihn einfach so stehen lassen und fortbleiben ohne sich zu melden? Hatte sie etwa auch vor ihn zu verlassen, so wie es seine Mutter damals getan hatte? Doch dann hatte er doch begonnen sich Sorgen zu machen. Warum meldete sie sich nicht wenigstens? Nachdem er vergeblich versucht hatte sie auf ihrem Handy zu erreichen, rief er bei ihren Freunden Gloria und deren Mann Frank an. Aber auch die wussten nicht wo Tina war und machten sich große Sorgen. Am zweiten Tag ihres Verschwindens ging Peter zur örtlichen Polizei, um dort eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Als der Beamte am Schalter ihn erkannte, rief er sofort Hauptkommissar Thomas Bruckner hinzu, der ihn mit in sein Büro nahm.

Peter war ihm Ort eine bekannte Persönlichkeit. Vor Jahren hatte er die kleine Schreinerei seines Vaters übernommen und sich auf modernere und qualitativ hochwertige Möbel, in allen Preisklassen spezialisiert. Seine kreativen Möbelstücke fanden sofort reißenden Absatz, sodass er seine Schreinerei vergrößern, neue Geräte und Maschinen anschaffen und zusätzliches Personal einstellen konnte. Peter Mantari selbst hatte schon seit Jahren nicht mehr selbst Hand angelegt und nur noch seine Angestellten für sich arbeiten lassen. Er hatte sich im Lauf der Firmenentwicklung immer mehr ausschließlich um den Verkauf gekümmert. Aber selbst für diese Tätigkeiten hatte er nach und nach fachkundiges Personal gefunden und sich selbst auf das Knüpfen neuer Kontakte konzentriert.

Bruckner bat Peter zunächst Platz zu nehmen und setzte sich dann selbst hinter seinem Schreibtisch auf den Bürostuhl. "Seit wann vermissen sie ihre Frau denn Herr Mantari?", begann er dort das Gespräch "Sie ist die letzte Nacht nicht nach Hause gekommen und hat sich seither nicht gemeldet. Ich kann sie auch nicht auf ihrem Handy erreichen. Anfangs dachte ich noch sie ist sauer, weil wir uns gestritten haben, aber mittlerweile mache ich mir doch große Sorgen, dass ihr etwas passiert sein könnte!"

"Sie haben gestritten...?", erwiderte Bruckner. Kaum merklich zog sich eine seiner Augenbrauen ein Stück nach oben. "Ja. Aber ich kann noch nicht einmal genau sagen worum es dabei ging. Kleinigkeiten die sich im Lauf der Zeit immer wieder anhäufen. Belanglosigkeiten einer langjährigen Ehe!"

Kapitel 2

Unbewusst verharmloste Peter ihre Streitigkeiten. Es war mittlerweile eigentlich schon fast normal, dass sie sich stritten. Er hatte das Gefühl, dass Tina sich im Lauf der Jahre doch sehr verändert hatte und dass ihre Beziehung in der gleichen Geschwindigkeit abkühlte wie sein Bankkonto anwuchs. Eigentlich hatte er gehofft, jetzt da er mehr Zeit für sich und seine Frau hatte, da das Geschäft fast von alleine lief, könnte man die Zeit zu zweit genießen und vielleicht sogar an Nachwuchs denken. Sie wurden schließlich beide nicht jünger und so langsam lief ihnen die Zeit davon Kinder zu bekommen. Doch Tina machte nicht den Eindruck, als wenn sie sich darüber freute. Sie verbrachte die meiste Zeit in irgendwelchen Schönheitssalons oder beim Einkaufen. In der Villa hatte sie sogar ein zweites Schlafzimmer bezogen, mit separatem begehbarem Ankleidezimmer, das mittlerweile schon aus allen Nähten platzte. So hatte er sich ein sorgenfreies Leben mit ihr nicht vorgestellt. Als sie sich kennengelernt hatten war sie nicht so eigenwillig gewesen und immer für ihn da, wenn er sie brauchte. An dieser Erinnerung hielt Peter fest. Er hoffte sehr, dass noch irgendwo im Inneren, dieser mittlerweile beinahe fremd gewordenen Frau, "seine kleine Tina" von damals schlummerte. Eigentlich hatte er vor sich allmählich ganz aus der Firma zurückzuziehen, um mit ihr zu reisen oder andere Dinge zu unternehmen. Vielleicht hätten sie ja so wieder zueinander gefunden. Dann kam der Tag an dem sie so einfach verschwand. Nach ihrem Streit hatte sie sich in ihren silbernen Mercedes gesetzt und war mit quietschenden Reifen davon gerast. Das war das Letzte gewesen, dass er von ihr gesehen hatte.

Nun saß er hier im Büro von Hauptkommissar Bruckner und versuchte ihr Verschwinden durch seine Hilfe aufzuklären. Natürlich war Bruckner hellhörig geworden, als er vom Streit der Eheleute, direkt vor Tinas Verschwinden gehört hatte. Selbstverständlich müsste er da weiter nachhaken. Allerdings wollte er auch noch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Bisher stand lediglich fest, dass Tina Mantari verschwunden war. Von einem Gewaltverbrechen oder etwas Derartigem war zum bisherigen Zeitpunkt noch nicht unbedingt auszugehen. Bruckner ließ sich von Peter zunächst Tinas Handy-Nummer geben, um es eventuell lokalisieren zu können. Außerdem gab ihm Peter eine Beschreibung des Wagens und der Kleidung von Tina. Ein Foto von Tina trug er stets in seiner Geldbörse. Das überließ er Bruckner, der sofort und noch in Peters Beisein die Fahndung nach Tina und deren Fahrzeug veranlasste. Da es sich bei den Mantaris um finanziell sehr gut gestellte Persönlichkeiten handelte, konnte man eine Entführung nicht ausschließen. Für den Fall einer Lösegeldforderung forderte er deshalb die sofortige Einrichtung einer Fangschaltung bei Mantaris Festnetzanschluss an.

Nach ihrem Gespräch verabschiedeten sich die beiden Männer mit einem festen Händedruck. Peter der smarte, gut gekleidete Geschäftsmann und Thomas, der zumindest optisch ein wenig den Eindruck machte als wenn er irgendwo in den achtziger Jahren hängengeblieben wäre. Er trug stets einen Zweitagesbart und die Haare länger, als das mittlerweile modern war. Seine Kleidung bestand momentan aus einer hell ausgebleichten Jeans und einem schwarzen T-Shirt. Bei diesem legeren Kleidungsstil kam niemand so schnell auf die Idee, dass es sich bei ihm um einen Hauptkommissar handeln könnte. Peter schätzte, dass sie wohl beide in etwa das gleiche Alter hatten.

Thomas hatte vor sich persönlich um den Fall zu kümmern. Auch wenn es sich vorerst nur um eine vermisste Person handelte. Man konnte nie wissen was noch daraus wird, dachte er bei sich. Noch am nächsten Tag wollte er sofort mit der Befragung ihres näheren Bekanntenkreises beginnen. Die Tatsache, dass Tinas Verschwinden ein Streit vorausgegangen war, konnte man auch nicht außer Acht lassen. Vielleicht war da doch ein wenig mehr dahinter, als Mantari ihm verriet. Auch darum wollte er sich kümmern und ein paar Informationen aus seinem Umfeld herauskitzeln. Die Mantaris waren zwar recht bekannt im Ort, aber über ihre Privatangelegenheit war so gut wie nichts an die Öffentlichkeit geraten. Auch wenn er sich um den üblichen Klatsch und Tratsch im Ort nicht kümmerte, kam auch er nicht umhin so etwas zu wissen.

Als sein Partner, Tim Kowalski, ihr gemeinsames Büro betrat, berichtete er ihm und besprach mit ihm einige Details. „Kein Problem“, meinte der „Wir haben im Moment ohnehin nicht sehr viel zu tun. Es kann nicht schaden, da mal ein bisschen zu ermitteln. Ich kann mich morgen mal ein wenig in der Möbelfabrik umhören, während du die Freundin der Mantaris besuchst. Vielleicht weiß die ja irgendwas!“ „Schon möglich. Wer weiß ob der feine Herr Mantari vielleicht doch noch was zu verbergen hat.“, entgegnete Thomas seinem jüngeren Kollegen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wer bist du?»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wer bist du?» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wer bist du?»

Обсуждение, отзывы о книге «Wer bist du?» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x