Tim Beck - Erotische Geschichten mit Gabi

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Wir Frauen stehen genauso auf Gruppensex, Analsex, Dirty Talk, Swingersex und viele andere Sachen. Wer das nicht glaubt, sollte sich die Frage stellen, wie Männer ohne uns Frauen solche Sexpraktiken ausleben könnten. Ich für meinen Teil finde es richtig und wichtig, dass Frauen gleichberechtigte Sexpartner sind und ihre Lust frei ausleben dürfen.

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Sicherheit nicht nur das Autofahren unmöglich machte. Es wurden

Fahrgemeinschaften ausgemacht und Michaels Frau, deren Namen ich noch

nicht einmal wusste, bot mir an mich mitzunehmen. Es läge ja auf dem

Weg.

Wie geistesabwesend konnte ich meine Zustimmung nur mit einem Kopfnicken

geben, ließ mich zu ihrem Auto bugsieren und stieg ein. Jörg war

ebenfalls mit in der Runde, als wir losfuhren. Immer wenn ich von der

Rücksitzbank in den Spiegel schaute trafen uns unsere Blicke. Im

Nachhinein war mir völlig schleierhaft, wie man so überhaupt fahren

kann. Doch während der Fahrt marterten völlig andere Dinge mein Hirn.

An meiner Wohnung angekommen verabschiedete sie sich von mir persönlich,

indem sie ausstieg. Wir gaben uns die Hand, ich bedankte mich stotternd

wie ein Pennäler, so gut ich konnte, während sie meine Hand scheinbar

gar nicht mehr loslassen wollte. Am liebsten hätte ich sie an mich

gerissen, ihre vollen, feucht schimmernden Lippen an die meinen

gepresst und... Es bereitete körperlichen Schmerz sie loszulassen, mich

abzuwenden und zum Hauseingang zu gehen. "Bis bald", hörte ich sie

sagen und als ich mich zu einer Antwort umdrehte, fiel bereits die

Autotür ins Schloss und ich fühlte ihren brennenden Blick über meinen

Körper streichen.

In dieser Nacht hatte ich die wildesten Träume seit langem- und nicht

nur in dieser. Nach einigen Wochen hatte sich mein Gefühlsleben wieder

normalisiert weil mir klar geworden war, dass mich der Alkohol und die

Weihnachtsstimmung da auf ein Achterbahngleis geworfen hatten, auf das

ich schlichtweg nicht vorbereitet war. Eine Zeitlang hatte ich auf

ihren Anruf gewartet, dann gehofft und dann den Abend als das abgehakt,

was er war. Die kranken, durch Alkohol los galoppierenden

Singlephantasien. Michael war seit gestern in den USA als er mich

anrief. Das war selten genug, doch kam es hin und wieder vor. "Henrik,

du musst mir aus der Patsche helfen. Ich habe den falschen Stick

mitgenommen. Ich brauche die technischen Daten die noch auf meiner

Workstation daheim sind. Du musst..." Er erklärte mir ausführlich wo

ich die Daten finden würde, welche Passagen mit welchen Details noch

aufbereitet werden müssen und wem ich sie in der Firma geben muss,

damit sie sicher verschlüsselt zu ihm übertragen werden können. Seine

Frau Gabi, aha Gabi hieß sie also, würde extra ihren Urlaub

unterbrechen, damit ich an die Daten komme. Sie müsste heute Abend

wieder da sein, ich soll vorher anrufen usw. usw. Er erklärte mir

umständlich und weitschweifig in höchster Dramaturgie alle technischen

Details, die ich vorher für ihn ausgearbeitet und aufbereitet hatte;

über wie, wo und was und vor allem dass er die Daten morgen unbedingt

brauche. "Um die Firma zu retten" wollte ich hinzufügen, verkniff es

mir jedoch. Stattdessen bliesen seine Instruktionen vom Telefonhörer

zum einen Ohr rein um spurlos das andere wieder zu verlassen. Ein

zyklisches "ja" oder "hm" waren nach langer Erfahrung die optimalen

Kommentare, um einerseits die Instruktionen auf ein Minimum zu

reduzieren und andererseits unnötige Diskussionen zu vermeiden. Mir

blieb hängen, dass sein PC selbstverständlich Passwortgeschützt ist

und nur Gabi das Gerät hochfahren könne.

Also gut, um 17:00 Uhr rief ich Gabi an. Sie war da. Am Telefon

erkannte sie mich anscheinend nicht wieder, oder hatte mich bereits

unter nerviger Kollege meines Mannes abgelegt, jedenfalls bedeutete sie

mir in recht frostigem Ton, dass ich frühestens um 20:00Uhr erscheinen

bräuchte, da sie sich erst von den Unbilden der hektischen Rückreise

erholen und sich fassen müsse. 20:05 Uhr ist nach 20:00Uhr darum

beschloss ich auf keinen Fall früher da zu sein. Nach der Ansprache am

Telefon hatte ich eigentlich überhaupt keine Lust dorthin zu gehen.

Vergessen waren die Weihnachtsfeier, heiße Blicke und glühende

Innereien. Michael zu liebe setzte ich mich dann doch um 20:30 Uhr in

Bewegung und stand um 21:00 Uhr widerwillig vor Michaels Haus. Als

Kollege konnte er solange nett und liebenswert sein, wie man nicht

seinem Team angehörte. Das war bei mir bisher der Fall. Zusammenarbeit

in seinem Team war für mich undenkbar.

Nach dem Klingeln dauerte es eine geraume Zeit bis sich im Haus etwas

regte. Ich wollte schon fast wieder gehen, ich hatte einfach nicht die

geringste Lust, mich den zickigen Laune der Diva unterzuordnen,

beziehungsweise wann sie mir die Gnade zuteilwerden lassen wollte, denn

endlich Hof zu halten. Ihre unwillige Stimme schnarrte durch die

Türsprechanlage und der Türöffner surrte, nachdem ich mich als Michaels

Kollege vorgestellt hatte. Sie öffnete und konnte mich nicht gleich

erkennen. Das Licht fiel ungünstig. Sie trug einen eleganten,

hochgeschlossenen Hausanzug, hatte einen genervten Gesichtsausdruck und

bat mich unwillig näher zu treten. Dann in der Tür hellte sich ihre

Mine schlagartig auf, als sie mich wiedererkannte. "Ach sie sind

Hendrik Holberg, Entschuldigung, hätte ich das gewusst, hätten sie

selbstverständlich schon früher kommen können. Michael sprach von

irgendeinem Kollegen, er wusste nicht wen er erreichen könnte und ich

habe überhaupt nicht mit ihnen gerechnet".

Da war er wieder dieser bohrende Blick, der mich regelrecht zu röntgen

schien und mich vor allem wahnsinnig nervös machte. "Kommen sie, - in

Michaels Arbeitszimmer, dort steht sein "Altar". Ichfolgte ihr wie in

Trance, völlig betört von ihrer Erscheinung und dem schweren Parfüm,

das im Raum lag. Sie schaltete das Gerät ein, tippte das Passwort, das

wie vermutet unter die Tastatur geschrieben stand ein und bot mir an

Platz zu nehmen, um meine Arbeit aufzunehmen.

Sie sah mir von der Seite zu, sodass ich mich kaum auf meinen Job

konzentrieren konnte. Plötzlich schlug sie sich mit der flachen Hand an

die Stirn. "Mein Gott, was bin ich nur für eine Gastgeberin. Wenn sie

schon ihre Freizeit durch die Schusseligkeit meines Mannes hier mit

seiner Frau an einem Computer verbringen müssen, dann sollte ich dies

doch wenigstens so angenehm wie möglich machen. Was darf ich ihnen denn

anbieten, ein Gläschen Champagner, Saft, Wasser, Kaffee"? "Ähm, bitte

ein Glas Wasser, ich glaube bei Champagner könnten die Ergebnisse in

Mitleidenschaft gezogen werden" und bei Kaffee flippt mein Puls

endgültig aus, dachte ich bei mir und schluckte es ungesagt runter.

Wieder dieser Blick! Ich hörte sie in der Küche hantieren und versuchte

mich krampfhaft auf meine Arbeit zu konzentrieren.

Schon bald darauf kam sie mit einem Tablett zurück. "Das Wasser ist

leider ausgegangen, aber ich denke ein kleines Gläschen Champus schadet

sicher nicht. Das meiste darin ist doch auch Wasser". Sie reichte mir

das Glas. Dabei berührten sich unsere Finger, rein zufällig? Jedenfalls

schoss ein glühender Strahl durch meine Venen, schlagartig stand mir

der Schweiß auf der Stirn. Wir prosteten einander zu. "Ich heiße

übrigens Gabi. Ich weiß, eigentlich schickt es sich nicht für die

Dame das du anzubieten, doch wo ihr doch Kollegen seid und euch alle

duzt, denke ich ist es so einfacher". "Hendrik," stammelte ich. "Jetzt

müssen wir uns küssen" hauchte sie mir ins Ohr und sogleich einen

flüchtigen Kuss auf meine Wange.

Herr im Himmel, mein Gesicht brannte wie Feuer, mein Kopf dröhnte, in

mir brach Panik aus. Das ist Michaels Frau, wenn das so weiter geht

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