S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Die Erben

Здесь есть возможность читать онлайн «S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Die Erben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Unvergängliches Blut - Die Erben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unvergängliches Blut - Die Erben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Romantische High Fantasy – Dreißig Winter sind seit dem Rebellenkrieg vergangen. Nach Maksim D'Aryuns Abdankung ernennen die Vampire des Qanicengebirges Damien Tyr zum Herrscher über die Stämme. Für seine Tochter, die Kriegerin Mariana, beginnt eine aufregende Zeit. Sie verliebt sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, der nach Tyr zurückkehrt mit dem Auftrag, die Wajaren – Banditen, Mörder und Wegelagerer – auszumerzen. Ihre Liebe halten Mariana und Milo geheim, wohl wissend, dass Damien sie ablehnen wird. Und dann gibt es da zwei Fürsten, die sich um Mariana bemühen, dabei aber ihre ganz eigenen Ziele verfolgen. Als Mariana sich der Jagd auf die Wajaren anschließt, kommt es zur Katastrophe …

Unvergängliches Blut - Die Erben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unvergängliches Blut - Die Erben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

S.C. Keidner

Unvergängliches Blut - Die Erben

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel SC Keidner Unvergängliches Blut Die Erben Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel S.C. Keidner Unvergängliches Blut - Die Erben Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Impressum neobooks

Kapitel 1

»Das kommt nicht überraschend.« Taran legte den Kopf an seine Schulter.

Die Flammen des Kaminfeuers tauchten das Schlafgemach in rötliches Licht und warfen flackernde Schatten auf ihre Haut. Ein Scheit zerfiel knisternd, Funken stoben in den Schornstein. Der Frühlingssturm, der um die Türme von Burg Tyr tobte, rüttelte an den Fensterläden, die die Mägde zum Schutz gegen das Sonnenlicht verschlossen hatten.

»Ja, Maksim hat über die letzten Winter des Öfteren von Abdankung gesprochen.« Damien lag auf dem Rücken, einen Arm um seine Gefährtin geschlungen, den anderen hinter dem Kopf verschränkt. Er starrte gedankenverloren auf die holzvertäfelte Decke des Gemachs. »Ich kann es verstehen. Rodica wird alt. Niemand kann sagen, wie lange sie einander noch haben werden. Sie möchten die ihnen verbleibende Zeit auskosten.«

Taran zog die Schultern hoch. »Das weiß ich doch. Ich gönne es ihnen von ganzem Herzen. Aber mir auszumalen, dass Mutter sterben wird, ist fürchterlich. Natürlich war es mir schon immer klar, als Mensch hat sie nun einmal eine begrenzte Lebensspanne. Doch jetzt, wo es näher rückt ‒.«

Er hauchte einen Kuss auf ihren Scheitel. Auch wenn es ihn schmerzte, seine Gefährtin bedrückt zu sehen, mochten ihm keine tröstenden Worte einfallen. Der Lebensweg der Menschen endete unwiderruflich. Gut, auch Vampire und Ewige waren gegen den Tod nicht gefeit. Sie konnten in einer Schlacht oder durch einen Unfall sterben. Das ließ sich verhindern, indem man seine Kampfkünste verbesserte oder sich in gefährlichen Situationen umsichtig verhielt. Doch es war etwas anderes, mit der Gewissheit zu leben, dass der Tod eines Tages unausweichlich an die Tür klopfte.

»Für Mariana und Arik ist es schwer«, sagte Taran. »Ganz besonders für Arik. Er vergöttert seine Großmutter.«

»Sie werden lernen, damit umzugehen. Ich glaube, dass es tatsächlich Rodica ist, die die geringsten Schwierigkeiten hat, das Sterben anzunehmen. Verglichen mit ihr komme ich mir wie ein Schwächling vor. Als hätte ich niemals dem Tod ins Auge geblickt.«

Ihr Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. »Mutter hat mir verboten, darüber nachzugrübeln. Sie sagt, wenn sie keine Angst davor hat, dann brauchen wir auch keine zu haben.« Mit einer raschen Bewegung drehte sie sich auf den Bauch und musterte ihn. Ihr silbernes Haar, das Zeichen der Ewigen, der Mischlinge aus Mensch und Vampir, fiel über die nackten Schultern nach vorn. Er hob die Hand und steckte es ihr hinter den Ohren fest.

»Wie geht es dir inzwischen mit deiner neuen Berufung?«, fragte sie.

So, wie es vor langer Zeit bestimmt worden war, würde er Maksim als Herrscher nachfolgen. Sie hatten darüber im Laufe des Winters gesprochen und es heute Nacht der Familie und dem Rat verkündet. Außer Taran wusste niemand von den Zweifeln, die ihn dann und wann überfielen und an seiner Überzeugung nagten, der Aufgabe gewachsen zu sein. »Es ist eine große Herausforderung. Ich habe diese Momente, in denen ich mich frage, ob ich das Richtige mache.«

»Wieso nicht? Du sitzt seit vielen Wintern im Rat der Stämme und hast Maksim bei den Regierungsgeschäften unterstützt.«

»Nun, ich werde nicht mehr nur Ratschläge geben, sondern Entscheidungen treffen.« Die das Leben von Abertausenden von Vampiren, Menschen und Ewigen im Qanicengebirge beeinflussen würden. Im schlimmsten Fall bedeuteten sie Tod und Verderben, im besten die Fortführung des friedlichen Daseins, das seit dem Ende des Rebellenkriegs herrschte. Der Friede war Maksims Vermächtnis, das er erhalten musste. »Es ist eine große Verantwortung, vor der ich Respekt habe. Manchmal erdrückt es mich. Wie nannte Maksim es vorhin im Kaminzimmer? Eine Bürde?«

»Es gibt niemand Besseren für diese Bürde als dich.«

»Nun, das wird sich zeigen müssen. Aber du hast recht. Ich habe mich über viele Winter vorbereitet. Das ist nicht, was mir die meiste Sorge bereitet. Es geht mir um dich und Mariana und Arik. Für euch wird sich vieles ändern. Maksim und ich haben diese Entscheidung getroffen, ohne euch anzuhören.«

»Mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin die Tochter des Herrschers und das ganze Brimborium darum gewohnt. Und ich verspreche, mich aufzuführen, wie es sich der Gefährtin des Herrschers über die Stämme geziemt.«

Er grinste. »Indem du in Lederhosen durch die Gegend läufst und den Schwertkampf übst?«

»Schwertkampf ist sehr viel nützlicher als Sticken. Oder Nähen. Und es macht mehr Spaß.«

»Das kann ich nicht beurteilen.«

Taran lächelte. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn sacht, löste ihre Lippen aber viel zu schnell von den seinen. Sein unwilliges Knurren ignorierend sagte sie: »Was Mariana und Arik angeht: Sie haben immer gewusst, dass du Maksims Nachfolger werden sollst.«

»Bisher waren es Gedankenspiele. Maksim ist unsterblich. Er könnte noch hunderte von Wintern regieren. Jetzt sind Mariana und Arik von einem Tag auf den anderen die Kinder des Herrschers. Einer der beiden wird als mein Nachfolger benannt werden.«

»Mariana«, sagte sie leise, fast widerstrebend.

Mariana. Sein kleines Mädchen, das er stets beschützen würde. Das hatte er sich am Tag ihrer Geburt – sie lag winzig, schrumpelig und rot auf seinem Arm – geschworen. Aber er hatte feststellen müssen, dass seinem Schutz Grenzen gesetzt waren.

Mariana war ein lebendiges Kind gewesen. Immer wieder war sie ausgebüxt und hatte sich in den Kammern und Gängen der Burg versteckt. Mit vier Wintern rannte sie einmal aus der großen Halle hinaus in den sonnigen Tag. Ihr entzücktes Kichern verhallte im Hof. Panisch folgte er ihr. Sie würde in der Sonne verbrennen! Auf der Treppe brach er brüllend vor Schmerz zusammen und roch versengtes Fleisch. Sein eigenes. Sein Bruder im Blute, Milo, und die Krieger zerrten ihn mit Gewalt in die Halle zurück und hielten ihn dort trotz seiner verzweifelten Gegenwehr fest. Er konnte seiner Tochter nicht helfen. Seine Sonnenempfindlichkeit hielt ihn hinter den dicken Mauern gefangen.

Nach einer ihm schier endlos erscheinenden Zeit brachte Taran Mariana mit unversehrter Haut und einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht zurück. Seine Tochter hatte sich als Sonnenwandlerin entpuppt. Sie ertrug die für andere Vampire tödlichen Strahlen. Sie war die Erste ihrer Art gewesen. Inzwischen gab es mehrere von ihnen, allesamt Kinder von Vampiren, die sich Ewige als Gefährten genommen hatten.

»Arik kann nicht mein Nachfolger sein«, sagte er sanft. »Er ist ein Ewiger, kein Vampir.«

Sie schüttelte den Kopf. »Auch wenn er ein Vampir wäre: Arik ist dafür nicht geeignet. Und er weiß noch nicht, was er will. Ganz anders als Mariana.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Unvergängliches Blut - Die Erben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unvergängliches Blut - Die Erben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Unvergängliches Blut - Die Erben»

Обсуждение, отзывы о книге «Unvergängliches Blut - Die Erben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x