S.C. Keidner - Unvergängliches Blut

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Fantasy Romance in einer fiktiven mittelalterlichen Welt …
Die neunzehnjährige Taran wird von dem grausamen Vampirfürsten Raiden Tyr versklavt, der sich mit Hilfe ihres tödlichen Bluts die Macht über die Stämme sichern will. Eine Macht, die von der Rebellion, angeführt durch den idealistischen Maksim D'Aryun, bedroht wird. Während Taran verzweifelt auf Flucht sinnt, verliebt sie sich in Raidens Sohn Damien – nicht ahnend, dass Damien sich der Rebellion gegen seinen Vater angeschlossen hat …

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S.C. Keidner

Unvergängliches Blut

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Inhaltsverzeichnis Titel SC Keidner Unvergängliches Blut Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel S.C. Keidner Unvergängliches Blut Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Impressum neobooks

Kapitel 1

»Sie ist schön«, sagte Gregorius ohne Begeisterung. Er musterte die Kette, deren silberne Glieder im Schein der Sonne glitzerten. Der Sommerwind ließ die fein gearbeiteten sichelförmigen Anhänger tanzen.

Missmutig nahm Taran ihm das Schmuckstück aus der Hand und legte es sich wieder um. Sein Mangel an Interesse kränkte sie. »Sie ist von meinem Vater. Er hat sie Mutter vor meiner Geburt geschenkt. Mutter sagt, er hätte gewollt, dass ich sie bekomme.«

»Entschuldige. Sie ist wirklich schön gearbeitet.« Er wirkte aufrichtig zerknirscht und deutete auf die Schilfmatten, die ordentlich gestapelt neben ihnen lagen. »Es ist nur, dass Aldo uns angewiesen hat, die Matten bis heute Abend fertig zu haben. Bei der Hitze wird das kein Spaß. Wir müssen uns ranhalten.«

Sie saßen am Ufer des Baches, dort, wo der Wald in die Grasländer überging, mit dem Hügel, auf dem die Siedlung im Schutz uralter Eichen und hoher Felsen lag, im Rücken. Die endlose Abfolge von Steppen und Hügeln vor ihnen verschwamm im bläulichen Dunst der Ferne, durchbrochen von Mooren, Seen und mäandernden Flüssen. Meile um Meile gab es nichts als im scharfen Wind wogende Gräser, Schilf und Sträucher, die gerade einmal kniehoch wuchsen. Im Frühjahr präsentierten sich die Grasländer in schillernden Grün- und Blautönen, doch jetzt, im späten Sommer, lagen sie ausgedörrt und braun da.

Taran seufzte. Mit der Reparatur der Schilfmatten für die Hütten hinkten sie tatsächlich hinterher. Seit Sonnenaufgang waren sie hier und sie hatte es bisher erfolgreich geschafft, Gregorius von der Arbeit abzulenken. Sie lachten miteinander und beobachteten die Viehhirten, die unterhalb der Stelle, an der sie sich niedergelassen hatten, die schweren Pferde, Ziegen und Schafe der Siedlung hüteten.

Gut, das Zuschneiden der frischen Halme hatten sie auf sein Drängen hin schon erledigt. Es war typisch Gregorius. Alles, was nicht mit der Arbeit zusammenhing, interessierte ihn kaum, sei es ihre Kette, die Geschichten, die der fliegende Händler von den Städten erzählte, oder die Flöte, die sein Bruder geschnitzt und ihm stolz gezeigt hatte. Doch sobald es um die Bestellung der Felder, das Flicken der Matten oder die erwartete Anzahl der Lämmer und Zicklein im Frühjahr ging, konnte er sich vor Eifer nicht halten.

Das Flicken der Matten. Sie hatten sich aus freien Stücken für diese mühselige Tätigkeit gemeldet, konnten sie dabei doch unter sich sein, wenn man einmal von den Viehhirten absah. Alle anderen ernteten die Felder jenseits des Hügels ab. Wegen der Wajarenüberfälle entfernten sich die Siedler nur zu mehreren von den Hütten. Eltern achteten darauf, dass sich ihre Kinder nicht heimlich davonstahlen. Natürlich zählten sie und Gregorius mit ihren neunzehn Jahren nicht zu den Kindern. Trotzdem war ihr von ihrer Mutter, Rodica, klar gemacht worden, dass sie sich am späten Nachmittag, lange bevor die Sonne unterging, in der Siedlung einzufinden hätte. Gregorius hatte von Aki, seinem Vater, eine ähnliche Anweisung bekommen. Wenn sie bis dahin fertig sein wollten, mussten sie sich wirklich beeilen. Sie drückte seine Hand, spürte die Schwielen, die die harte Arbeit hinterlassen hatte. »Du hast recht. Lass uns beginnen.«

Gregorius grinste, was seinen Zügen einen schelmischen Ausdruck gab, und küsste sie rasch auf die Wange. »Ich habe immer recht.« Er nahm einen der Schilfhalme und flocht ihn geschickt in eine Matte ein. »Hat Rodica dir mehr über deinen Vater erzählt, als sie dir die Kette schenkte?«

»Nein.« Taran zog eine Matte zu sich und nutzte ein kleines Messer, um brüchige Halme herauszuziehen. »Sie hat geweint, wie an jedem meiner Jahrestage. Wenn ich nach ihm frage, schüttelt sie den Kopf und wendet sich ab. Ich bin überrascht, dass sie mir überhaupt einmal gesagt hat, dass er Soldat war. Sie will ihr Andenken an ihn mit sich selbst ausmachen.«

»Hm«, machte Gregorius. »Möglich, dass er in den Vampirkriegen ums Leben gekommen ist. Da sind viele schlimme Dinge passiert. Vielleicht erinnert sie sich daran, wenn sie an ihn denkt.«

Gregorius und sie hatten keine Erinnerung an die Kriege, waren sie doch erst zwei Winter alt gewesen, als die Vampirstämme aus dem Qanicengebirge mordend und brandschatzend über das Niemandsland zwischen Grasländern und Bergen hergefallen waren. Es gab viele Geschichten über die Kriege und jede einzelne erzählte von Tod, Schändung, Versklavung, und sich an den Hälsen von Männern, Frauen und Kindern nährenden Vampiren, Schauergestalten mit übermenschlichen Kräften und ohne Mitgefühl oder Gewissen. Die Menschen hatten versucht, sich zu verteidigen, doch den übermächtigen Stämmen konnte niemand etwas entgegensetzen. Einzig die Sonne wies diese Wesen in ihre Schranken, machte sie abhängig von Unterschlüpfen und dem Dunkel der Nacht, was sie schließlich, nachdem kaum noch Menschen im Niemandsland zu finden gewesen waren, ins Gebirge zurückgetrieben hatte.

»Nein, mein Vater ist noch vor meiner Geburt gestorben. Aber es wäre schön, mehr über ihn zu wissen.«

»Vielleicht war er ein Prinz aus den Städten.« Gregorius grinste wieder breit.

Taran lachte. »Ich glaube nicht, dass sie in den Städten Prinzen haben. Eher reiche Kaufleute.«

»Dann eben der Sohn eines reichen Kaufmanns, der das Abenteuer gesucht hat. Das solltest du Cailina an den Kopf werfen, wenn sie dich das nächste Mal als Wechselbalg beschimpft. Ihre Familie hütet nur das Vieh.«

Er deutete mit dem Kopf zu den Hirten, Cailinas Vater und Brüdern. Einer der Jungen war auf eines der Pferde, einen Braunen, gesprungen und galoppierte laut juchzend in die Ebene hinaus. Sein Vater brüllte etwas hinter ihm her.

»Das sollte ich in der Tat. Wobei ich das Gefühl habe, dass sie dann noch unverschämter werden wird.« Taran und Cailina waren von Kindesbeinen an Feindinnen gewesen. Dass sie in einer Liebesbeziehung mit Gregorius steckte, half da nicht. Cailina hatte schon lange ein Auge auf ihn geworfen und war entsetzt gewesen, als Gregorius ihr erklärte, er sei in Taran verliebt.

»Wahrscheinlich.« Gregorius zuckte mit den Schultern. »Sie ist eben einfach giftig.«

Taran beobachtete den Jungen, der das Pferd in einem großen Bogen zurück zur Herde lenkte. Wie schön wäre es, einfach eines dieser Pferde zu nehmen und durch die Weiten der Grasländer in die Städte zu reiten! Das mühselige, gefahrvolle Leben der Siedler hinter sich zu lassen! Es musste ein sonderbares Gefühl sein, mit vielen hunderten oder gar tausenden Menschen zu leben. Anders als mit den paar Dutzend Siedlern, mit denen Mutter und sie seit vielen Wintern durch das Niemandsland zogen. Die Menschen in den Städten gingen Vergnügungen nach. Sie musizierten. Sie tanzten. Im Gegensatz zum Niemandsland, wo man in ständiger Angst vor den Wajaren lebte, die die Vampirstämme des Gebirges mit Blutsklaven versorgten. Das Gebirge, das sie würde sehen können, falls sie es schaffte, auf die steilen Felsklippen hinter den Hütten zu klettern. Doch wie jeder Siedler vermied sie, soweit es ging, den Blick gen Osten. Dorthin zu sehen bedeutete, dass man die Aufmerksamkeit der Gebirgsbewohner auf sich ziehen würde. Vielleicht war es nur Aberglaube, doch es gab keinen Grund, es herauszufordern.

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