S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Die Erben

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Romantische High Fantasy – Dreißig Winter sind seit dem Rebellenkrieg vergangen. Nach Maksim D'Aryuns Abdankung ernennen die Vampire des Qanicengebirges Damien Tyr zum Herrscher über die Stämme. Für seine Tochter, die Kriegerin Mariana, beginnt eine aufregende Zeit. Sie verliebt sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, der nach Tyr zurückkehrt mit dem Auftrag, die Wajaren – Banditen, Mörder und Wegelagerer – auszumerzen. Ihre Liebe halten Mariana und Milo geheim, wohl wissend, dass Damien sie ablehnen wird. Und dann gibt es da zwei Fürsten, die sich um Mariana bemühen, dabei aber ihre ganz eigenen Ziele verfolgen. Als Mariana sich der Jagd auf die Wajaren anschließt, kommt es zur Katastrophe …

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Die Eifersucht auf Hamil wuchs und brodelte. Jesko versuchte, sich mit dem Gedanken zu trösten, dass sein Bruder niemals Fürst Shazad werden würde. Schließlich war Mutter unsterblich. Doch die Eifersucht blieb, wurde zur Wut und der Überzeugung, dass seine Talente vergeudet wurden.

Da kam ihm die Idee, das Abenteuer zu suchen. Er wollte Einzigartiges leisten, das ihn heraushob aus der Masse der Krieger auf Shazad. Er besprach sich mit seinem Bruder im Blute, Adelph. Doch der schüttelte den Kopf. »Welche Abenteuer willst du denn erleben, Jesko? Wajaren töten? Das bringt dir keinen Ruhm.«

Das war ein guter Punkt. »Aber hier werde ich wahnsinnig. Wir sitzen herum, absolvieren unsere Waffengänge, trinken und vergnügen uns mit Frauen. Nicht dass mir das nicht gefällt. Aber auf Dauer? Hamil ist derjenige, der sich mit den Regierungsgeschäften befasst. Dafür bekommt er Anerkennung und Respekt. Und wir?«

»Es ist unsere Aufgabe, zu kämpfen.«

»Kämpfen? Diese lächerlichen Waffengänge auf dem Kampfplatz?«

Adelph starrte ihn einen Moment reglos an. »Du willst regieren?«

»Wenn es das ist, was mir Anerkennung und Ruhm verschafft: Ja.«

»Nun, es gäbe da einen Weg ‒.«

Den Weg hatte es gegeben. Hamil war gestorben. Das hatte Jesko wenig ausgemacht. Sein Bruder war doppelt so alt wie er gewesen. Sie hatten nichts gemeinsam gehabt. Er folgte ihm als Erbe der Fürstin Shazad nach. Diese Stellung konnte Jesko nichts und niemand streitig machen, insbesondere, seit der einzige Mitwisser, Adelph, tot war. Jesko hatte gedacht, alles erreicht zu haben. Doch jetzt erkannte er, dass es da viel mehr gab, was es zu erreichen galt.

Mariana. Es war damals dumm gewesen, sich mit ihr, einer jungen und unerfahrenen Kriegerin, einzulassen. Er bevorzugte erfahrene Frauen, die wie er das Vergnügen suchten. Mariana verliebte sich prompt in ihn. Das hatte er nicht vorhergesehen. Ihm tat es leid. Er mochte sie, aber er liebte sie nicht, was er ihr sagte. Und dass es ein Fehler gewesen sei. Sie hatte ihn mit erstarrter Miene angehört, war nicht mehr in seine Nähe gekommen und, den dunklen Göttern sei Dank, kurz darauf nach Tyr zurückgekehrt.

Sechs Winter waren seitdem ins Land gegangen und Mariana zur Erbin des Herrschers über die Stämme geworden. Was war, wenn sie sich einen Gefährten nahm? Sicherlich würde sie ihre Aufgaben an ihn übertragen, sobald sie sich um ein paar Kinder kümmern musste, oder? Ihr Gefährte übernahm bestimmt die Herrschaft, sollte Damien sterben oder wie Maksim beschließen abzudanken.

Der Gefährte der Tochter des Herrschers über die Stämme, eine Stellung, die Jesko sich gut vorstellen konnte. Und von der er gedachte, sie zu erlangen. Sie war der Grund gewesen, seine Mutter nach Tyr zu begleiten. Er musste Mariana für sich gewinnen. Das würde schwer werden, wie ihre kalte Miene ihm jedes Mal zeigte, wenn sie sich begegneten.

Außerdem gab es Konkurrenz. Hroar Gishers Blicke waren nicht nur ihm aufgefallen. Und dieser Milo, der ihm bei dem Mahl den Platz neben ihr weggenommen hatte? Den hatte er des Öfteren mit ihr gesehen, aber diese Begegnungen erschienen ihm unverfänglich. Milo Yirdar war Damien Tyrs Bruder im Blute und insofern zur Familie gehörig. Nein, Gisher war derjenige, auf den er achten musste.

Was Mariana anging, musste er zu Kreuze kriechen. Er wollte sich bei ihr für sein damaliges Verhalten entschuldigen, auf seine jugendliche Unbedarftheit hinweisen und ihr seine Freundschaft anbieten. Dann würde er darauf hinarbeiten, dass sie sich in ihn verliebte.

Kapitel 10

Die Nacht, in der Maksim abdankte und Marianas Vater zum Herrscher über die Vampirstämme ernannt werden sollte, war sternenklar. Ein warmer Wind trug den Geruch von Harz und Moos aus den Wäldern mit sich. Er bewegte die an den Türmen hängenden Fahnen, die abwechselnd die Symbole der Tyr und der D’Aryun zeigten, das Antlitz eines Wolfs vor einer Schwertklinge und die Halbsichel des Mondes.

Feuerkörbe waren aufgestellt worden, um zusammen mit den zahlreichen Fackeln den Burghof taghell zu erleuchten. Die Halle bot für die vielen Gäste nicht genügend Raum und so fanden die Zeremonie und das daran anschließende Festmahl draußen statt. Man hatte lange Tische aufgestellt, geschmückt mit edlen Tischdecken und Arrangements aus bunten und schwarzen Steinen, an denen die Abgesandten der Stämme, der Ewigen, der blauen Stadt und der Menschen aus dem Niemandsland saßen.

Die Tafel auf dem Podest an der Stirnseite der Tische war für die Familie des Herrschers und die Räte vorgesehen. Mariana, angetan mit ihrem Festgewand aus nachtblauer Seide, saß zwischen ihren Eltern. Neben ihre Mutter hatte man Arik und eine Hälfte der Räte platziert, auf der anderen Seite ihres Vaters Maksim mit Rodica und die restlichen Räte. Die Angehörigen der Ratsmitglieder hatten einen eigenen Tisch.

Das Meer an Gesichtern, das zu ihnen heraufsah, machte sie nervös, auch wenn nicht sie es war, die im Mittelpunkt stand. Ihr Vater war die Ruhe selbst und wechselte ab und zu ein Wort mit Maksim, wenn die beiden sich auf einen alten Weggefährten in der Menge aufmerksam machten. Ihrer Mutter, deren Festgewand aus fliederfarbener Seide genäht war, schien es ähnlich wie ihr zu ergehen, denn sie zupfte unaufhörlich an einem Mundtuch. Auf Rodicas Gesicht lag ein wehmütiger Ausdruck. Sie hielt Maksims Hand. Ariks Miene war reglos, aber er hatte Mariana anvertraut, dass er viel lieber bei seinen Büchern sein wollte, als an der Zeremonie teilzunehmen.

Ihre Erleichterung war groß, dass Jesko an einem Platz saß, der nicht in ihrem Blickfeld lag. Ihr war es weitestgehend gelungen, ihn zu meiden. Er tauchte häufig in ihrer Nähe auf, als suchte er eine Gelegenheit mit ihr allein zu sein. Selbst wenn sie das gewollt hätte, wäre es schwierig gewesen. Da waren die ersten Ratssitzungen, an denen sie teilnahm. Dann übte sie mit den Kriegern Waffengänge zu Pferd im Tal, und Gioll hatte auf einer letzten endlos dauernden Anprobe des Festgewands bestanden. Dazu waren die Begrüßungen der Gäste und die Kampfübungen mit den Ewigen gekommen.

Fürst Njastar, der Älteste des Rats der Stämme, leitete die Zeremonie. Sie würde einfach und kurz sein, ohne großen Pomp. Maksim und Vater hatten darauf bestanden.

Jetzt trat Njastar, angetan mit einer tiefroten Robe aus Samt, nach vorne und räusperte sich. Das gespannte Raunen, das durch den Hof geschwebt war, verstummte.

»Ich heiße Euch willkommen. Wir werden heute Nacht den Herrscher über die Stämme, Maksim D’Aryun, verabschieden und den zukünftigen Herrscher, Damien Tyr, ernennen. Ich bitte nun den Herrscher über die Stämme, Maksim D’Aryun, vorzutreten.«

Maksim küsste Rodica auf die Wange, erhob sich und stellte sich zu dem Fürsten. Seine Miene war ernst.

»Maksim vom Stamme der D’Aryun, du hast kundgetan, der Herrschaft über die Stämme zu entsagen. Ist das richtig?«

»Das ist richtig«, antwortete Maksim ruhig.

»Du hast den Entschluss, der Herrschaft über die Stämme zu entsagen, aus eigenem und freiem Willen gefasst. Ist das richtig?«

»Das ist richtig.«

»Hast du einen Entschluss gefasst, wer dir als Herrscher über die Stämme nachfolgen soll?«

»Ja, das habe ich.«

»Nenne uns seinen Namen.«

»Ich benenne Damien vom Stamme der Tyr als meinen Nachfolger.«

»Damien Tyr.« Fürst Njastar nickte Vater zu, der sich nach einem Kuss auf die Lippen ihrer Mutter zu den beiden Männern gesellte. Mit den zwei leeren Plätzen zu ihrer Seite fühlte Mariana sich seltsam alleingelassen. Sie sah zu Rodica hinüber, in deren Augen Tränen schimmerten, und die ihr zulächelte.

»Damien vom Stamme der Tyr, du wurdest als zukünftiger Herrscher über die Stämme benannt. Bist du bereit, die Herrschaft anzutreten?«

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