Robin Lang - Was auch immer wir hatten

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Nach 10 Jahren kehrt Dana in ihre alte Heimat zurück, ohne Job, ohne Wohnung, betrogen von ihrem Lover. Sie findet Zuflucht im Tattooshop von Micha und David. Dort lernt sie den alleinerziehenden Christian kennen. Doch der hat mehr als ein Geheimnis – wie kann sie ihm trauen?
Chris hat auf die harte Tour lernen müssen, dass man Frauen nicht trauen darf – trotzdem fühlt er sich zu Dana hingezogen. Doch genau in dem Augenblick, in dem er sich ihr öffnen will, droht seine Vergangenheit nicht nur ihn, sondern auch sie zu zerstören. Wie kann er sie da mit hineinziehen?
"Was auch immer wir hatten" ist der 6. Band der Hier und Jetzt Reihe, alle Bücher sind in sich abgeschlossen, wobei man beim Lesen die Reihenfolge einhalten sollte, da sie zeitlich aufeinander aufbauen!
Buch 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Buch 2: Was du für den Gipfel hältst …
Buch 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Buch 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich!
Buch 5: Schön, dich gesehen zu haben!
Buch 6: Was auch immer wir hatten

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„Setz dich, Christian, magst du auch ein Bier oder lieber einen Tee?“

„Mama, nur du kannst mich sowas fragen. Du solltest doch mittlerweile mein Image in der Öffentlichkeit kennen, immerhin seid ihr dem Ganzen hier fast noch mehr ausgesetzt als ich. Mir halten ja meine PR-Leute die Pressemitteilungen vom Hals. Zuletzt habe ich gehört, ich würde sogar zum Frühstück Whiskey trinken.“ Ich rieb mir müde übers Gesicht, ich sollte mich tatsächlich mal rasieren. Das hätte den charmanten Vorteil, dass mich auf der Straße auch weniger Leute erkennen würden!

Meine Mutter stand auf und ging in Richtung Küche, über ihre Schulter hinweg fragte sie mich: „Pfefferminz oder was Fruchtiges?“

Ich musste lachen. „Pfefferminz, bitte!“ Sie kannte mich eben doch am besten!

Kurz darauf kam sie mit einem Tablett mit Tee und Keksen wieder ins Wohnzimmer.

„Nun erzähl mir doch mal, was soll diese ganze Sache mit diesem schlechten Image? Ständig seh ich dich im Fernsehen, neulich beim Bäcker hat mich jemand darauf angesprochen, dass er dich halbnackt mit so einem Model in einer Zeitschrift gesehen hätte.“

Ich stöhnte laut auf, dieses Shooting würde ich am liebsten sofort vergessen. Eigentlich sollte unser Drummer Moritz diese Aufnahmen machen, aber seine aktuelle Flamme fand die Idee von ihm mit einer anderen Frau im Arm wohl nicht so toll, also musste ich herhalten. Es war eine … interessante Erfahrung gewesen, drücken wir es mal so aus. Das Model (Gott, ich hatte sogar ihren Namen vergessen) hatte unser Shooting nur irgendwie falsch verstanden, denn sie blieb auch nach dessen Ende halbnackt an meiner Seite, während ich möglichst schnell mein T-Shirt wieder anzog. Nichts war mir mehr zuwider als so ein Weib, das sich an mich hängte.

„Mama, es war nur ein Shooting, es ging um Werbung für eine Biermarke, mehr nicht. Ich bekomme für sowas Geld, ich kann das nicht ablehnen und außerdem sieht man später auf dem Plakat mein Gesicht nicht. Die Fotos in der Presse waren nur eine Werbeidee um mich und das Produkt bekannter zu machen.“

„Ja, schon, aber findest du das richtig? Ich meine, was denkst du geht in Ben vor, wenn er solche Bilder von dir sieht? Und wenn du mal eine Freundin hast …“

„Mama, das mit der Freundin kannst du dir abschminken. Ich werde bestimmt so schnell keine Freundin mehr haben.“

„Ist das wegen Nadine? Nur, weil Bens Mutter dich enttäuscht hat …“

„Nein, es hat ganz und gar nichts mit Nadine zu tun. Das liegt weit zurück und ich wünsche ihr von Herzen alles Gute in ihrem neuen Leben und hoffentlich ohne Ben und mich. Nein, ich habe in den letzten Monaten so viele Frauen getroffen, und keine von denen sah mich, Christian Möller, den Jungen aus der Vorstadt, der sein Studium abgebrochen und eine Banklehre gemacht hat, der seit er 12 war mit seinen drei Kumpel in der heimischen Garage geprobt hat und es nach harter Arbeit und jeder Menge Mut geschafft hat, erfolgreich zu werden. Nein, sie sehen Chris, den Sänger einer im Moment populären und erfolgreichen Rockband, den Bad Boy mit den Tattoos und den Klamotten, die andere für ihn raussuchen. Ich bin 35 Jahre alt und will was Echtes. Ich dachte, ich hätte es vielleicht mit Nadine gefunden, aber sie wollte ein leichtes Leben. Sie wollte unser Baby abtreiben, weil es nicht in ihr Leben gepasst hat. Sie hat Ben dann doch bekommen und ihn ganz mir überlassen. Dafür bin ich ihr dankbar. Aber wenn die Frauen, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin, mir eins gezeigt haben, dann, dass ich ohne sie echt besser dran bin.“

„Du solltest das nicht so leicht dahinsagen, Christian. Du weißt nie, was noch kommt!“

„Doch, Mama, für mich kommt in erster Linie Ben und dann ganz lange nichts. Ich kann keinen Stress mit Weibern gebrauchen. Ich hab keine Lust auf Groupies, aber sie sind Teil des Geschäfts, genauso wie mein Image. Wir haben diesen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben, also noch 18 Monate, so lange muss ich ein bisschen die Füße still halten und mich etwas verbiegen. Dann sehen wir, wie es danach weitergeht.“

„Aber Junge, du hast so viel zu geben, du kannst doch nicht jetzt schon deine Hoffnung auf eine Beziehung, auf Liebe und dein Glück aufgeben.“

„Ihr, du, Papa, Ben und meine Brüder, das sind meine Beziehungen, meine Liebe und mein Glück. Mehr brauche ich nicht – das, ein neues Tattoo von David und eine Mütze Schlaf. Und deshalb geh ich jetzt ins Bett. Gute Nacht, ihr beiden – ich hab euch lieb! Wir sehen uns morgen früh.“

Mit diesen Worten schnappte ich mir das Tablett und brachte es in die Küche. Bevor ich nach oben ging, holte ich schnell meine Sachen aus dem Auto. Dann sah ich meinem Sohn noch fünf Minuten beim Schlafen zu, zog ihm die Decke über die Schultern und ging in mein eigenes Zimmer nebenan.

Ich zog mich aus und schlüpfte in mein Bett. Scheiß auf Zähneputzen, davon würde ich nur wach werden, das konnte ich nicht gebrauchen. Aber die whatsapp an David schickte ich noch ab: „Jungs, ich bin im Lande, bräuchte etwas neue Farbe von euch. Wann könnt ihr mich dazwischenschieben – anonym am besten?“

Die Antwort wartete ich nicht ab. Ich schlief auch fast sofort ein.

- Dana -

War es Abend oder Morgen? Das war nicht so leicht zu erkennen, denn im November konnte man das nie so genau sagen. Ich blinzelte durch die offene Schlafzimmertür in Richtung Küchenzeile, denn da brannte ein kleines Licht und erhellte eine altmodische Küchenuhr, die da hing. Sie zeigte halb acht – ja, aber hatte ich nun fünf Stunden geschlafen und es war halb acht abends oder war ich fast 17 Stunden weggetreten gewesen und es war schon Donnerstag? Hatte ich meinen Abgang in Hamburg vor zwei oder drei Tagen zelebriert?

Ein Blick aufs Handy zeigte, dass es tatsächlich morgens war! Wann hatte ich das letzte Mal so lange geschlafen?

Michael hatte mich gestern in das Apartment gebracht, ich hatte geduscht, einen Schluck Wasser getrunken und war sofort ins Bett gefallen. Ich stand auf und schlurfte zum Tisch, wo ich gestern die Flasche hatte stehen lassen.

Michael oder David mussten nochmal hier gewesen sein, denn auf dem Tisch stand ein Korb mit Obst und ein Zettel lag daneben. Ich faltete ihn auseinander, um ihn zu lesen:

„Hallo, Dornröschen, es ist 22 Uhr, ich fahr jetzt heim, du schläfst und bist nicht wach zu bekommen. Ich hab dir ein paar Sachen von unten in den Kühlschrank gepackt. Wenn du raus willst – nutz die Vordertür, denn aus dem Studio kommst du nicht raus. Ab zehn morgen ist wieder jemand unten! M.“

Also Michael.

Jetzt inspizierte ich erstmal die kleine Wohnung, denn außer dem Bad und dem sehr bequemen Bett hatte ich gestern nichts mehr wahrgenommen. Das Bad war klein, aber funktional, den Blick in den Spiegel hatte ich mir gespart und auch heute wollte ich mich erstmal nicht sehen!

Im ersten Küchenschrank stieß ich auf eine etwas ältere Kaffeemaschine und die dazugehörenden Pads – ich vermisste mein Turbogerät aus Hamburg, aber das hätte wirklich nicht in den Koffer gepasst. Also musste es so gehen. Ein Blick in den Kühlschrank zeigte ein paar Scheiben Brot, Käse, Milch, genug für mich!

Normalerweise frühstückte ich gar nichts, aber Michael hatte recht, in letzter Zeit war mein Leben tatsächlich noch stressiger als sonst gewesen und da mir das immer auf den Magen schlug, hatte ich noch ein paar Kilo mehr verloren.

Aber ich musste auch zugeben, dass es in meiner Hamburger Clique schon sehr um Äußerlichkeiten ging. Und genau hiermit würde ich ein Problem bekommen, denn mein Kleiderschrank bestand seit Jahren nur noch aus Desingerkleidung, Jeans und T-Shirt waren nur dann erlaubt, wenn die richtige Marke darauf zu lesen war. Aber das meiste war hier eher untragbar, wenn ich nicht auffallen wollte wie ein bunter Hund. Mit diesen Gedanken durchwühlte ich meinen Koffer. Am Ende fand ich ein altes Shirt, das ich ab und zu zum Sport anzog (ja, ich hatte einen Stepper und ein Laufband in meiner Wohnung) und dazu eine Jeans, auch die älteren Datums. In meinem alten Leben (oh Gott, Dana, du bist da gerade mal 48 Stunden weg!) hätte ich sie auch kaum noch zum Brötchen holen angezogen. Ich schnappte mir noch frische Unterwäsche und ein paar Kosmetikartikel und stellte mich nochmal unter die Dusche – auch wenn das das letzte gewesen war, was ich gestern getan hatte. Ich musste mich wieder wie ein Mensch fühlen und dazu gehörte für mich eine warme Dusche, ein dekadentes Vollbad wäre besser, aber die Wahl hatte ich hier nicht!

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