Robin Lang - Was auch immer wir hatten

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Nach 10 Jahren kehrt Dana in ihre alte Heimat zurück, ohne Job, ohne Wohnung, betrogen von ihrem Lover. Sie findet Zuflucht im Tattooshop von Micha und David. Dort lernt sie den alleinerziehenden Christian kennen. Doch der hat mehr als ein Geheimnis – wie kann sie ihm trauen?
Chris hat auf die harte Tour lernen müssen, dass man Frauen nicht trauen darf – trotzdem fühlt er sich zu Dana hingezogen. Doch genau in dem Augenblick, in dem er sich ihr öffnen will, droht seine Vergangenheit nicht nur ihn, sondern auch sie zu zerstören. Wie kann er sie da mit hineinziehen?
"Was auch immer wir hatten" ist der 6. Band der Hier und Jetzt Reihe, alle Bücher sind in sich abgeschlossen, wobei man beim Lesen die Reihenfolge einhalten sollte, da sie zeitlich aufeinander aufbauen!
Buch 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Buch 2: Was du für den Gipfel hältst …
Buch 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Buch 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich!
Buch 5: Schön, dich gesehen zu haben!
Buch 6: Was auch immer wir hatten

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„Echt?“ David strahlte übers ganze Gesicht und drückte mich kurz an sich. „Wenn du das tust, dann hast du echt was gut bei mir!“

Mir würde es echt reichen, wenn du mir die Scheiße vergibst, die ich angestellt habe, dachte ich im Stillen bei mir, wagte aber nicht, es wirklich laut zu sagen.

Der Vormittag ging in den Mittag über und der in den Nachmittag. Wir arbeiteten Seite an Seite, immer, wenn einer der beiden keinen Kunden hatte, half er mir oder wies mich in den Umgang mit dem Computer- und Ablagesystem ein. Unterbrochen wurde meine Arbeit nur durch den einen oder anderen Gang zu der Kaffeemaschine (die Jungs hatten fast so ein Turboteil wie ich, super, nun wusste ich, wo ich morgens mein Koffein herbekommen würde). Auf diesem Weg griff ich ein ums andere Mal in die Keksdose, die in der Küche rumstand.

Ich räumte gerade die Schmuckstücke in die Vitrine ein – Micha hatte mir grünes Licht gegeben, ich dürfte ganz nach meinen Vorlieben sortieren und ausstellen, was mir gefiel – als mich ein lauter Schrei aus dem vorderen Bereich aufschreckte. Ich legte noch schnell das Stück, das ich gerade in der Hand hielt und bestaunte, an eine leere Stelle (schade, ich hätte noch viel länger stöbern können) und ging, um nach der Quelle des Lärms zu sehen.

Doch außer Micha sah ich niemanden und vor allem keinen Grund für einen Schrei. Er stand einfach nur da, die Hände in die Hüften gestemmt, den Kopf in den Nacken gelegt und brüllte schon wieder. David kam breit grinsend aus seinem Tätowierraum, tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn und rollte gespielt-genervt mit den Augen: „Urschrei-Therapie, Süßer?“

„Goooott, ich hasse und ich liebe solche Tage! Dana, brauchst du 'nen Job? Du bist eingestellt!“ Mit diesen Worten riss Micha mich an sich und drückte mir einen dicken Kuss mitten auf die Lippen, ich versteifte mich sofort und starrte zu David hinüber. Was mochte der jetzt denken? Nicht nur wegen des Jobangebots, sondern vor allem wegen des Kusses? Doch der grinste nur noch breiter als eben und nickte mir zustimmend zu.

„Mein Schatz, du hast eine komische Art, Bewerbungsgespräche zu führen, aber ich muss dir zustimmen, dass diese Frau heute bewiesen hat, dass sie flexibel, intelligent, schnell im Denken, zuverlässig und belastbar ist. Nur vergisst du drei Dinge bei deinen Überlegungen : Erstens ist diese Dame vollkommen überqualifiziert, zweitens können wir ihr Gehalt mit Sicherheit nicht zahlen und drittens …“ Er machte eine dramatische Pause und ich erwartete, dass er zum finalen Stoß gegen mich ausholte. Er hatte zwar mit allem recht, was er gesagt hatte, aber für einen Moment hatte ich tatsächlich die Hoffnung gehabt, dass ich einen Platz gefunden hatte. Und der Tag hier hatte mir definitiv Spaß gemacht. Ich schloss die Augen und seufzte, was würde er wohl als letztes Argument bringen, warum sie mich nicht einstellen sollten?

„… und drittens hast du die Sache vollkommen falsch angestellt!“

Er kam zu uns herübergeschlendert und legte nun seinerseits seinen Arm um mich. „Dana, du hast heute hier wundervolle Arbeit geleistet und wir wissen, dass du mit Leichtigkeit überall einen Job haben kannst, aber wir würden uns glücklich schätzen, wenn du uns hier den Arsch retten würdest in den nächsten Wochen, bis du weißt, wie es weitergehen soll! Was sagst du? Sagte ich, dass der Job mit Kost und Logis ist? Du bekommst das Apartment und wir bestellen jetzt Pizza.“

Mit diesen Worten gab er seinem Freund ein „high five“ und beide küssten mich gleichzeitig, jeder auf eine Wange.

„Jungs, ich … was soll ich sagen? Meint ihr das ernst, ich meine, ihr kennt mich doch gar nicht, ich meine, ich war ewig weg und ich habe mich echt Scheiße verhalten damals, wieso solltet ihr mir so eine Chance geben, ich … natürlich nehm ich euer Angebot gerne an, das ist einfach irre von euch, aber warum …?“

„Hey Micha, sie stottert, wir haben sie verwirrt, dabei wollte ich doch nur wissen, wie sie ihre Pizza am liebsten hat.“

Und so kam es, dass wir eine gute halbe Stunde später bei einer Flasche Rotwein und drei Pizzen in der Küche saßen und auf meinen neuen Job anstießen. Wie hatte sich mein Leben innerhalb von wenigen Tagen so komplett ändern können? Vor drei Tagen war ich eine der Topfrauen in einem weltweit agierenden Unternehmen, dann war ich die Lachnummer des Unternehmens (wenn auch keiner der anderen Mitarbeiter etwas davon wusste), dann war ich auf der Flucht und verzweifelt und nun Mitarbeiterin in einem Tattoostudio? Und irgendwo saß das Schicksal und lachte sich schlapp, oder?

Anschließend machten die beiden mich mit den Feinheiten ihres Ablagesystems vertraut, das meiste hatte ich ja schon selber herausgefunden im Laufe des Tages, aber natürlich war ich nicht bis in die Tiefe vorgedrungen.

Außerdem klärten sie mich über ihren Terminkalender auf, ich hatte heute kreuz und quer Termine eingetragen, vorausschauend nur mit Bleistift und tatsächlich fanden sie noch den einen oder anderen Termin, der morgen ein bisschen verschoben werden musste, weil sie einige private Blockungen noch nicht eingetragen hatten.

„Da fällt mir ein, Micha, Chris … tian hat sich gestern Abend bei mir gemeldet, er hätte gerne ein neues Tattoo, irgendwann, wenn hier nicht so viel los ist. Meinst du Anfang nächster Woche, mal morgens? So um acht?“ David sah seinen Freund vielsagend an, als gäbe es etwas, was ich nicht wusste oder nicht wissen sollte.

„Um acht? Du weißt, ich bin kein Morgenmensch, aber was tut man nicht alles für alte Freunde? Lass sehen – Dienstag? Okay, dann block ich das so. Dann kann Max nebenan in Ruhe arbeiten, von dem haben wir nichts zu befürchten. Und du, Dana, vergibst den nächsten Termin an dem Tag nicht vor zehn, okay? Ach, und wie gesagt, ab nächster Woche kommt Max, ein Freund und Möbelbauer, er wird Saschas Raum anpassen und hier und da einiges renovieren. Aber wir geben ihm einen Schlüssel, ihr werdet euch also kaum ins Gehege kommen, außer, du schnorrst dir deinen Morgenkaffee hier unten. Und nun geht’s nach Hause, mein Schatz, ich muss ins Bett und Dana sieht aus, als würde sie gleich mit dem Kopf auf die Tischplatte fallen vor lauter Müdigkeit. Und wir wollen morgen doch eine ausgeruhte Mitarbeiterin haben!“

Mit diesen Worten gab er mir einen Klaps und schob mich in Richtung Treppe. Ich erklomm die ersten beiden Stufen und drehte mich nochmal zu ihnen um: „David, Micha, ich weiß gar nicht, wie ich euch beiden danken soll. Ich tauche hier völlig fertig und unangekündigt auf und ihr seid für mich da, ohne Fragen zu stellen und kümmert euch um mich. Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll, ehrlich!“

„Kleines, dank uns nicht zu früh, du weißt nicht, worauf du dich eingelassen hast. Micha hier hat manchmal echt miese Laune und schlägt verbal um sich und die stressige Phase geht jetzt erst los. Zum einen beginnen hier bald Schreinerarbeiten und viele Leute kommen gerade in dieser Zeit auf die Idee, sich noch ein Tattoo stechen zu lassen, quasi, weil sie es sich Silvester für's neue Jahr vorgenommen haben, es aber noch nicht haben machen lassen. Und außerdem wird es mit zu deinen Aufgaben gehören, die Leute ein bisschen zu beraten, also nach zu ihnen passenden Tattoos zu suchen und ihnen Dinge wie ein Arschgeweih auszureden! Das ist nicht immer ganz leicht. Und nun ab ins Bett mit dir!“

David schlug mir gespielt auf den Hintern und schob mich die Treppe rauf.

Oben angekommen, hüpfte ich noch einmal schnell unter die Dusche, aß eine Banane, stellte mir den Wecker und sah mir die Mails und Nachrichten der letzten Tage an.

Von meinen Freunden nichts außer der Frage, wann ich Zeit zum Laufen hätte. Meine Sekretärin teilte mir mit, dass sie meine Termine in dieser Woche verlegt hätte und sie wünschte mir gute Besserung – das erklärte, warum sich sonst keiner aus meiner Abteilung gemeldet hatte. Mein Ex-Liebhaber und Ex-Vorgesetzter hatte wohl erzählt, dass ich krank sei, um meine Abwesenheit zu erklären. In ein paar Tagen musste ich mich mit ihm auseinandersetzen, musste meine Wohnung leer räumen und neu vermieten, verkaufen wollte ich sie nicht. Ich musste meine Angelegenheiten regeln, wie man so schön sagte, damit ich mir selber wieder mit gutem Gewissen in die Augen sehen konnte. Wieso hatte ich ihm nur geglaubt, Scheiße, ich war so naiv gewesen. Er hatte mich monatelang hingehalten und mir was vorgelogen, warum keiner von uns wissen durfte. Stop, ich durfte dieses Fass jetzt nicht aufmachen, ich durfte nicht anfangen, darüber nachzudenken, denn dann würde ich heute Nacht nicht mehr schlafen können, sondern nur noch grübeln. Beendeten wir das Gedankenkarussell für heute mit der gültigen Wahrheit: Männer waren verlogene Schweine, man durfte ihnen nie trauen!

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