Robin Lang - Was auch immer wir hatten

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Nach 10 Jahren kehrt Dana in ihre alte Heimat zurück, ohne Job, ohne Wohnung, betrogen von ihrem Lover. Sie findet Zuflucht im Tattooshop von Micha und David. Dort lernt sie den alleinerziehenden Christian kennen. Doch der hat mehr als ein Geheimnis – wie kann sie ihm trauen?
Chris hat auf die harte Tour lernen müssen, dass man Frauen nicht trauen darf – trotzdem fühlt er sich zu Dana hingezogen. Doch genau in dem Augenblick, in dem er sich ihr öffnen will, droht seine Vergangenheit nicht nur ihn, sondern auch sie zu zerstören. Wie kann er sie da mit hineinziehen?
"Was auch immer wir hatten" ist der 6. Band der Hier und Jetzt Reihe, alle Bücher sind in sich abgeschlossen, wobei man beim Lesen die Reihenfolge einhalten sollte, da sie zeitlich aufeinander aufbauen!
Buch 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Buch 2: Was du für den Gipfel hältst …
Buch 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Buch 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich!
Buch 5: Schön, dich gesehen zu haben!
Buch 6: Was auch immer wir hatten

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- Dana -

Die Zeit verging hier wie im Fluge, allerdings nicht so wie in Hamburg. Während ich dort von einem Termin zum anderen gehetzt bin, ständig auf meinem Smartphone die neusten Mails gelesen und beantwortet und mich mit Kaffee wach gehalten hatte, war mein Leben jetzt mit kleinen Unterhaltungen, einem Flirt über den Tresen, Essen mit hier ständig reinschneienden Personen und Lachen angefüllt. Die Clique war eng miteinander verbunden und bestand aus Männern und Frauen aller Altersstufen. Außerdem tauchten in regelmäßigen Abständen auch die beiden neunjährigen Patensöhne von David und Micha mit oder ohne ihre Eltern auf.

Am Wochenende hatte auch ich meine Eltern besucht und ihnen erzählt, dass ich meinen Job hingeworfen hatte. Die genauen Gründe nannte ich ihnen zwar nicht, das wäre dann doch zu viel des Guten gewesen. Ich erklärte ihnen stattdessen, dass ich mich im Laufe der Jahre so verändert hätte, dass ich das nicht mehr gewollt hätte und damit lag ich ja auch richtig. Ich ließ es so klingen, als wäre es eine durchaus geplante Aktion und kein völlig überhastetes Davonlaufen gewesen. Wir hatten uns verabredet, diese Woche einmal gemeinsam essen zu gehen, ansonsten standen sie auf dem Standpunkt, dass ich eine erwachsene Frau sei, die ihre eigenen Entscheidungen treffen müsste.

Für heute Abend hatte ich mir vorgenommen, mein Kündigungsschreiben und mein Zeugnis aufzusetzen. Dies würde ich dann an den Vorstand richten, damit das so schnell wie möglich über die Bühne ginge. Zum Glück hatte mein verlogener Ex ja allen weiß gemacht, dass ich krank wäre, diese Lüge würde ich einfach aufrecht erhalten. Das Schlimmste, was mir noch bevorstand, war, meine Mentorin im Vorstand anzurufen und ihr meine Entscheidung zu erklären. Ich war mir noch nicht ganz klar darüber, ob ich wenigstens ihr die Wahrheit sagen sollte. Es würde nichts ändern, aber ich war so gar nicht der Typ, der dreckige Wäsche wäscht. Ich war sehenden Auges in eine Beziehung mit Dr. Simon Mann gestürzt, kaum, dass er vor einem halben Jahr den Posten übernommen hatte. Ich hatte seine Argumente geschluckt, warum wir es geheim halten mussten („Dana, versteh doch, ich bin dein direkter Vorgesetzter in der Geschäftsleitung, es wäre schlecht für deine Karriere, wenn das zwischen uns publik würde!“). Und dieses Geheimhalten machte einen großen Teil des Reizes aus. Es war eine Art von Nervenkitzel, die ich vorher nicht gekannt hatte und die alles zwischen uns spannend machte und hielt. Er wiederum hatte sein Privatleben vor allen in der Firma geheim gehalten – keiner wusste, dass er eine Frau und drei Kinder hatte, die erst später nachziehen wollten. Keiner, auch ich nicht! Und als ich ihn dann letzte Woche mit einer Flasche Rotwein im Gepäck für abends zu mir hatte einladen wollen, wurde ich leider (oder zum Glück) Zeuge eines Telefonats mit ihr! Ich hatte wenig gegen eine geheime Affäre gehabt, es war aufregend und ein wenig verrucht gewesen, aber eine Ehebrecherin, diese Rolle wollte ich nicht übernehmen, zumindest nicht wissentlich. Also hatte ich das Ganze beendet, wenn auch zugegebenermaßen etwas dramatisch. Doch in diesem Moment konnte ich nicht anders!

Aber sollte ich das meiner Mentorin erzählen? Sie würde schon enttäuscht genug sein, dass ich die Firma verlassen hatte, denn sie hatte in mir immer ihre Nachfolgerin gesehen, sollte ich da auch noch einen Kollegen anschwärzen und für meine Naivität bluten lassen? Auf der anderen Seite, er hatte mich angelogen oder zumindest die Wahrheit verschwiegen … Ich musste darüber in Ruhe nachdenken!

- Chris -

Gott sei Dank hatte ich einen direkten Draht zu David und Micha. Seit Jahren waren die beiden meine Haus- und Hoftätowierer und wo man normalerweise Wochen auf einen Termin bei einem der beiden warten musste, bekam ich immer sofort Zeit eingeräumt. Sie hatten mich für heute Morgen zum Vorgespräch eingeplant, dann konnten wir mein neuestes Tattoo vorbesprechen und planen. Was genau es werden sollte, wusste ich noch nicht, diesmal vielleicht eine Gitarre, denn ich hatte diesem Instrument und der Tatsache, dass meine Eltern mich auch in der „ich hab keinen Bock zu üben – Phase“ in den Hintern getreten hatten, viel zu verdanken. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt war.

Ein paar Ideen hatte ich skizziert und wollte sie auch gleich mitnehmen – sofern mein Sohn in die Gänge kam, denn der wollte von mir in den Kindergarten gebracht werden. Anschließend hatte ich einen Termin im Tonstudio, ganz für mich alleine, die anderen drei schliefen bestimmt noch! Aber ich genoss diese Zeit nur mit mir, meinen Texten und meiner Musik.

„Papa, wir können, kommst du? Hier ist noch meine Vorschulmappe, wir hatten Hausaufgaben für heute, die muss noch mit, sie passt aber nicht in den Rucksack. Kannst du sie tragen?“

So verließen wir endlich das Haus, die fein säuberlich beschriftete Mappe packte ich unter meine Unterlagen und los ging's in Richtung Kindergarten und dann zum „Mr. Van T.“.

Im Kindergarten hielt ich mich nicht länger als nötig auf, denn Bens Erzieherin ging mir mächtig auf die Nerven – ich war ja nicht oft dort, aber jedes Mal, wenn ich im Lande war und Ben in den Kindergarten brachte, machte sie mich an, wollte sich mit mir verabreden und das ist in den letzten Monaten immer schlimmer geworden. Aber unabhängig davon, dass sie so gar nicht mein Typ war, ich hatte mit Sicherheit Besseres zu tun, als mich mit der Erzieherin meines Sohnes einzulassen!

Das Studio hatte normalerweise um acht Uhr morgens nicht auf, aber für mich galt das zum Glück nicht. Scheinbar auch nicht für einen Handwerker, der gerade dabei war, Material ins Gebäude zu tragen. Aber ich machte mir wirklich keine Gedanken, dass mich heute irgendwer erkannte und das, obwohl ein Foto von mir hinter der Theke hing. Meine Haare waren geschoren, der Bart ab, die Klamotten mehr als konservativ, einzig die Tattoos verrieten, dass ich nicht mehr der Bankangestellte war, den sie hier vor sich sahen.

Innen erwarteten mich schon David und Micha und wir gingen in die Küche, wo es zum einen eine wunderbare Kaffeemaschine und zum anderen jede Menge Ruhe für eine Vorbesprechung gab. Nachdem ich anhand meiner Skizzen meine Ideen ausgebreitet hatte, versprachen die beiden, sich Gedanken über eine Umsetzung zu machen. Danach blieb ich noch eine halbe Stunde, bevor ich mich auf den Weg ins Tonstudio machte. Die nutzten wir, um uns über die Neuigkeiten in unseren Leben auszutauschen. Wobei in deren Leben bedeutend mehr passiert war als in meinem, mir schwirrte immer noch der Kopf von all den Verwicklungen der letzten Monate. Da konnte die beste amerikanische Soap nicht mithalten. Von toten Vätern, aufgetauchten Brüdern, Fast-Schwagern, neu gefundenen Neffen, Stalkern, es war wirklich nicht langweilig gewesen in unserer kleinen Stadt. Da wirkten meine Goldene Schallplatte, ein halb nacktes Fotoshooting und der Nr. 1 Hit schon fast blass.

Ich verließ die beiden und machte mich auf dem Weg zum Tonstudio, wo ich von dem „Security/ Portier/Mädchen für alles“ - Mann Luis enthusiastisch begrüßt wurde. Er war ein netter Mann, aber immer etwas zu viel, er bezeichnete sich als unser größter Fan und übertrieb es oft mit seinem guten Willen. Eigentlich war er nicht zur Sicherheit der hier arbeitenden Künstler eingestellt. Denn im Grunde gab es keine Prominenz in unserer kleinen Stadt, die hier aus und ein ging. Es waren einige lokale Bands, aber nichts wirklich Bekanntes, das hatte sich erst durch uns geändert. Aber auch wir wollten nicht bewacht werden – doch das konnte man Luis nicht so ganz erklären. Also ließen wir ihn in dem Glauben und hofften immer, dass er nicht allzu viel Schaden anrichten würde.

Und so verging der Vormittag mit Arbeit, Musik und Ideen für neue Lieder.

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