Robin Lang - Was auch immer wir hatten

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Nach 10 Jahren kehrt Dana in ihre alte Heimat zurück, ohne Job, ohne Wohnung, betrogen von ihrem Lover. Sie findet Zuflucht im Tattooshop von Micha und David. Dort lernt sie den alleinerziehenden Christian kennen. Doch der hat mehr als ein Geheimnis – wie kann sie ihm trauen?
Chris hat auf die harte Tour lernen müssen, dass man Frauen nicht trauen darf – trotzdem fühlt er sich zu Dana hingezogen. Doch genau in dem Augenblick, in dem er sich ihr öffnen will, droht seine Vergangenheit nicht nur ihn, sondern auch sie zu zerstören. Wie kann er sie da mit hineinziehen?
"Was auch immer wir hatten" ist der 6. Band der Hier und Jetzt Reihe, alle Bücher sind in sich abgeschlossen, wobei man beim Lesen die Reihenfolge einhalten sollte, da sie zeitlich aufeinander aufbauen!
Buch 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Buch 2: Was du für den Gipfel hältst …
Buch 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Buch 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich!
Buch 5: Schön, dich gesehen zu haben!
Buch 6: Was auch immer wir hatten

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Sie wurde unterbrochen, als ein junger Mann den Kopf zur Tür reinsteckte. Er schien ihren Satz gehört zu haben. „Süße, hast du in deiner Aufzählung nicht etwas vergessen? Zum Beispiel den besten Freund der Welt?“ Er wirbelte sie in ihrem Rollstuhl herum und küsste sie ausgiebig auf den Mund, bevor er sich mir zuwendete und sich vorstellte: „Hi, ich bin Sascha, und du bist Dana?“

Als ich ihn fragend ansah erklärte er, dass David ihm eben kurz Bescheid gegeben hätte, dass eine Freundin von Micha und ihm in der Küche säße.

„Hat er diese Worte benutzt?“, wollte ich wissen. „Hat er gesagt, dass ich eine Freundin von ihm und Micha sei?“ Ich konnte das gar nicht glauben!

„Lass mich kurz überlegen … 'Sascha, benimm dich, wenn du in die Küche gehst, da sitzt eine Freundin von Micha und mir und wartet, bis wir Zeit haben, so 'n Scheiß, dass wir ausgerechnet jetzt ohne jemanden am Empfang auskommen müssen' … ja, das waren seine Worte, wieso?“ Ich war etwas erschlagen von der Genauigkeit seiner Wiedergabe und musste erstmal nachdenken. Diese Worte lösten eine Sehnsucht in mir aus, die ich jetzt erstmal besser nicht hinterfragte.

„Ich war nur neugierig, ich habe die beiden lange nicht gesehen und da wundert es mich ein bisschen, dass sie mich als ihre Freundin vorstellen.“

Sascha wurde ernst: „Auf eins kannst du dich verlassen – die beiden gehen mit diesem Wort echt vorsichtig um. Und wenn sie mir sagen, dass du eine Freundin bist, dann meinen sie das auch so.“ Damit wandte er sich wieder seiner Freundin zu: „Und nun fütter' mich, Frau, ich muss nachher noch als Kurier los und heute Abend habe ich Bandprobe, da brauche ich Kraft – von heute Nacht ganz zu schweigen.“ Bei diesen Worten wackelte er so übertrieben mit den Augenbrauen, dass sowohl Lucca als auch ich laut auflachen mussten.

- Michael -

Als ich die Tür zur Küche öffnete, hörte ich Danas Lachen. Dieses Lachen würde ich wohl überall wiedererkennen, denn unabhängig von allem, was so zwischen uns passiert war, wir hatten damals als Freunde viel Spaß miteinander gehabt. Sie saß mit Lucca und Sascha in der Küche und unterhielt sich offensichtlich gut. Als ich sie dann sah, war ich geschockt – das war nicht die Dana von damals. Diese Frau hätte ich auf der Straße nicht erkannt. Sie war viel dünner, ein regelrechter Hungerhaken, die Schminke war zwar verwischt oder verschwunden, aber Dana schminkte sich eindeutig anders als damals. Die Klamotten waren elegant, spießig, teuer. Diese Frau strahlte (außer Müdigkeit) vor allem Unnahbarkeit, Kälte und Distanz aus. Ich war gespannt, wie viel von der alten Dana noch in ihr steckte. Von der Frau mit Feuer, Liebe, Leidenschaft, Verrücktheit, Coolness, einem Hang zu dramatischen Auftritten und zum Teil fragwürdigen Entscheidungen. Aber vor allem war ich gespannt, wieso sie mit Koffer und eindeutig zu wenig Schlaf scheinbar direkt vom Bahnhof aus hierher gekommen war. Laut David hatte sie einige Minuten vor dem Studio gestanden, bevor sie sich zum Gehen abgewendet und er sie aufgehalten hatte.

„Na, da sieh mal einer an, wen die steife Hamburger Brise nach Hause geschickt hat!“, machte ich auf mich aufmerksam.

Dana hörte auf zu lachen und sah mich an. Mehrere Emotionen auf einmal spiegelten sich in ihrem Gesicht: Überraschung, Freude, Angst und noch mehr Müdigkeit. Dann sprang sie auf und warf sich mir in die Arme. Zuerst war ich etwas überrascht, aber als sie anfing zu zittern und sich an mir festklammerte, konnte ich nicht anders, ich drückte sie an mich, streichelte ihr über den Rücken. „Hey, Kleines, so schlimm wird’s schon nicht sein.“

Sie schluchzte – weinte sie etwa?

Nach ein paar Minuten löste sie sich von mir.

„Warum seid ihr alle so nett zu mir?“

„Warum sollten wir das nicht sein, Dana?“

„Ich war so lange weg, ich war nicht gerade eine treue Freundin, ich habe nicht viel für den Kontakt getan … und nun spricht hier jeder von Familie, Freundschaft und zu Hause – womit hab ich das verdient?“

„Dana, Freunde und Familie erkennt man doch nicht daran, wie oft sie sich melden, sondern wie man sich mit ihnen fühlt, oder? Und nun setz dich, Lucca und dem Grünschnabel hier wird die Szene unangenehm, außerdem ist das Essen fertig und so dünn wie du bist, müssen wir dich erstmal füttern, damit wieder was an dich dran kommt, oder?“

Während unseres kurzen Gesprächs hatten Lucca und Sascha sich bemüht, möglichst wegzuhören und sich um das Essen gekümmert, außerdem hatten sie den Tisch für vier gedeckt. Es sah aus wie ein Sammelsurium von Resten, aber das war okay für mich. David und ich brachten immer Reste vom Wochenende mit und es sah so aus, als hätte Lucca auch etwas mitgebracht.

Ich rückte Dana einen Stuhl zurecht und packte ihr eine ordentliche Portion auf ihren Teller. Sie winkte zwar schon nach der Hälfte ab, aber ich machte einfach weiter. An diesen Körper musste ein bisschen was dran, denn es sah schon ungesund aus – und ich hatte schon viele nackte und halbnackte Frauen beim Tätowieren oder Piercen gesehen, ich durfte mir ein Urteil erlauben!

Nach dem Essen nahm ich Sascha kurz zur Seite und bat ihn, mich für die nächsten zwei Stunden zu ersetzen. Dies war möglich, weil ich nur ein Vorgespräch und eine kleine Arbeit auf dem Terminplan hatte, das konnte er auch erledigen oder verschieben.

Dana saß wie betäubt am Tisch, es wirkte, als würde sie gleich im Sitzen einschlafen – zumindest hatte sie alles gegessen, was ich ihr gegeben hatte.

Lucca verabschiedete sich und deutete an, dass wir telefonieren würden, so jung dieses Mädel auch war, sie war eine Glucke und wollte sich um alle kümmern.

Ich setzte mich wieder neben Dana und legte meinen Arm um sie.

„Du musst mir jetzt erstmal gar nichts erzählen, beantworte mir nur eine Frage – weißt du, wo du als nächstes hin willst?“

„In ein Hotel? Bei meinen Eltern ist nicht genug Platz und so will ich da auch nicht hin!“

„Darf ich dir einen Vorschlag machen? Zu diesem Gebäude gehört ein kleines Apartment. Nur ein Zimmer mit Bad, Küchenzeile und einem winzigen Schlafzimmer, es ist möbliert und steht leer. Zuletzt hat hier ein Student gewohnt, der ist vor ein paar Wochen ausgezogen. Was hältst du davon, wenn du da erstmal hingehst, duschst und dich ausruhst? Du kannst auch ein paar Tage dort wohnen, oder so lange, wie du willst. Nimm dir die Zeit, die du brauchst – du siehst so aus, als bräuchtest du viel davon!“

Allein die Tatsache, dass Dana mir nur zugenickt und sich ihre Handtasche unter den Arm geklemmt hatte, hatte mir gezeigt, dass sie völlig am Ende sein musste. Ich hatte sie um die Hüfte gefasst und halb die Treppe hochgetragen. Zum Glück war der Schlüssel für die Hintertür des Apartments an meinem Schlüsselbund. Den hatte ich mir bei dem kurzen Weg durchs Studio schnell gegriffen und dabei David ein Zeichen gegeben, damit er Danas Koffer auch nach oben brachte.

Das Apartment war wirklich nicht groß, vielleicht 30 Quadratmeter. Es gab einen separaten Eingang von außen über den Hinterhof, man konnte aber auch über eine kleine Treppe direkt vom Studio aus dort hineingelangen. Was sich die Bauherren dieses Gebäudes damals dabei gedacht hatten, war mir nie klar gewesen, jetzt war ich dankbar, dass wir diesen Raum hatten.

Ich schob Dana in den Raum, David stellte den Koffer neben die Eingangstür und ließ uns kurz allein.

Ich drückte Dana einen Kuss auf die Stirn: „So, Kleines, hier kannst du tun und lassen, was du willst. Ich bin noch bis gegen 22 Uhr im Studio, also komm runter, wenn du etwas brauchst. Handtücher und alles andere sind im Wandschrank, das Bettzeug liegt im Bettkasten. Ich bring dir nachher noch etwas zu essen und zu trinken. Okay?“ Wieder nickte sie mir zu und flüsterte: „Danke, ich bin dir so dankbar, ich kann nicht zurück nach Hamburg, ich …“ Ich unterbrach sie, es war weder die Zeit noch der Ort für ernste Gespräche. „Alles gut, Dana, wir klären das nicht heute!“ Ich drückte sie ein letztes Mal an mich und ließ sie alleine.

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