Karim Akerma - Antinatalismus

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Das vorliegende Antinatalismus-Handbuch dokumentiert und erörtert die Einsicht in das Nichtseinmüssen von Menschen als einen Gewinn von Freiheit gegen biosozionome Vorgaben. Und es verfolgt die ethische Absicht, fortzeugungswillige Leser davon zu überzeugen, dass es besser ist, nicht so zu handeln, dass neue Menschen zu existieren beginnen. Fortzeugungskritische Leser will es in ihrer antinatalistischen Haltung bestärken. Zu diesem Zweck bietet das Handbuch eine Vielzahl von Argumenten, Neologismen und Stellungnahmen zur Natalität aus Jahrtausenden auf. Auch wenn diese Stellungnahmen häufig gleichsam nur im Vorhof des Antinatalismus stehen, belegen sie doch, dass das Kulturwesen Mensch immer schon eine kritische Haltung gegen das biosoziale Radikal der Fortpflanzung einzunehmen wusste. Der von uns vertretene Antinatalismus ist universal, indem er alle leidfähigen Wesen berücksichtigt: Es ist zumeist besser so zu handeln , dass kein weiteres leidfähiges Tier zu existieren beginnt. Hier berührt sich der humanistische Antinatalismus mit dem ethischen Vegetarismus.

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Unzumutbarkeits-Veranschaulichung, parentale

Urmutter

Urschuld

Jonas‘ Urschuldbekenntnis

Butler (1835–1902)

Utopien

Utilitarismus

V

Valencak, Hannelore (1929–2004)

Valentin, Karl (1882–1948)

Vaterliebe, prophylaktische (Walter Hueck, 1898–1972)

Vegetarismus, Veganismus und Antinatalismus

Verantwortung, nativistische

Verantwortungslosigkeit der Fortzeugung (Hans Reiner, 1896–1991)

Verbleib-Frage

Verblendungszusammenhang, nativistischer

Verdienst, antinatalistisches. Wohl-Taten und Übel-Unterlassungen

Verdrängungsschuld, nativistische

Vergewaltigung

Verhütung(smittel)

Verlustaversions-Dominanz

Vermisstwerden der Menschheit?

Vermisstwerden Einzelner: Parentale Selbstverankerung

Verschwindenwollen/Verschwindenswunsch

Vertragsillusion, nativistische

Verurteilung zum Dasein

Verzweiflung

Via Auschwitz

Viertes Gebot

Anzengruber (1839–1889), Das Vierte Gebot

Balzacs Vater Goriot

Vilar, Esther (*1935)

Vitalität – Bürgin des natürlichen Lebenszusammenhangs

Völkerwanderung

Voltaire (1694–1778)

Voluntary Human Extinction Movement

Voluntativer und exploitativer Fehlschluss

Bernard Williams (1929–2003) – biologische Radikale wiegen schwerer als Vernunft

Vorfindlichkeit

Goethe (1749–1832)

Lenz (1751–1792)

Wille, Bruno (1860–1928)

Rilke (1875–1926)

Werder, Lutz von (*1939)

Vorsätzliche Zeugung

W

Wahl der Qual

Weber, Max (1864–1920) und die Infantilität der Fortzeugung

Wehrlosigkeit, nativistische

Welt und wir

Weltangstschrei

Mantegazza, Paolo (1831–1910)

Popper-Lynkeus (1838–1921)

Weltgefängnis

Wen die Götter lieben…

Welt ohne uns

Weltdienstverweigerung, paradoxe

Wertblindheit

Wiedergeburt und Fortzeugung

Wiedertod und Wiedergeburt

Wiedergutmachung für zustimmungslosen Existenzbeginn

Wildgans, Anton (1881–1932) – Im Anschaun meines Kindes

Wohl des Geborenseins

Kleist, Ewald Chr. von (1715–1759)

Von Arnim, Achim (1781–1831)

Wohlgeborenseinstrug

Wozu Menschen?

Dostojewski (1821–1881)

Günther Anders (1902–1992)

Wozu ist man geboren?

Chayyam, Omar (1048–1131)

Brontë, Charlotte (1816–1855)

Lawrence, D.H. (1885–1930)

Alfred Polgars „Wozu ist das Leben da?“

Wunder, nativistisches

Wunschabspaltung

Wunschkinder

Würde

Yeats, W. B. (1865–1939)

Z

Zahlen: Antinatalismus und Niegewesenseinswunsch in Prozenten

Zahnschmerz

Zangengeburt

Zapffe, Peter Wessel (1899–1990)

Sinnlosigkeits-Antinatalismus in „Der letzte Messias“ von 1933

Om det tragiske (Über das Tragische) von 1941

Leidens-Antinatalismus

Zeitignoranz

Zeitlotterie und Zeitflucht

Hedwig Dohm (1831–1919)

Otto-Heinrich Kühner (1921–1996)

Zeugung

Zeugungen als Handlungen mit Sterbensfolge

Zeugung und Nachkommenschaft als sinngebende Autoritäten

Zeugungskriminalität

Fernand Calmettes über Léon Dierx

Mayreder (1858–1938)

Jaccard (*1941)

Zeugungsfolgenabschätzung und objektiv-kollektive Mitverantwortung aller Eltern

Unvorhersehbare Zeugungsfolgen

Unerwünschte Zeugungsfolgen

Zeugung unter imaginären Bedingungen aus emotionalem Engagement

Objektiv-kollektive Mitverantwortung aller Eltern für alles allen Menschen Geschehende

Nichtwissenkönnen als larviertes Nichtwissenwollen. Zur moralischen Zurechenbarkeit der Konsequenzen progenerativer Entscheidungen

Zeugungsfreiheit

Zeugungsinkognition

Zeugungspflicht

Zeugungsunvernunft – Beiläufigkeit der Existenzgründung

Forster, Georg (1754–1794) – vorgängige Vitalität

Hueck

Schiller, Friedrich (1759–1805)

Zeugungsschuld, Zeugungssünde, Zeugungsfrevel

Zeugungswiderruf, retrojektiv-fiktiver

Zeugungszynismus, höhnischer

Zimzum

Zivilisatorischer Ausblick

Zola, Emile (1840–1902)

Zoodizee

Zufriedenheit(spanzer)

Flaischlen, Cäsar (1864–1920)

Wildgans (1881–1932)

Casanova (1725–1798)

Zukunftsaufladung

Zukunftsproblematik

Zumutung der Existenz

Aichinger (1921–2016)

Eich, Günter (1907–1972)

Zurweltkommen

Zustimmungslosigkeit

Zwangsjacke Leben

Zweitbestes

Kerner, Justinus (1786–1862)

Lenau, Nikolaus (1802–1850)

Heinse, Wilhelm (1749–1803)

Heinrich Heine (1797–1856)

Aichinger (1921–2016)

ANHÄNGE

ANHANG I: Antinatalismus und letzte Menschen in der Literatur – Erinnerung an einen vergessenen Roman Karl Ettlingers (1882-1939)

1. Karl Ettlingers letzte Menschen

2. Antinatalismus bei Arno Schmidt

3. Guido Morsellis nichtkatastrophale Aufhebung der Menschheit

4. Herbert Rosendorfers Entwurf einer Soloexistenz

5. Anhang. Thomas Glavinic, Die Arbeit der Nacht

ANHANG II: Fortbestand durch Vernichtung. Das Kernmotiv für Hitlers Ziel der Judenvernichtung. Der Mensch als Gefangener von Sein und Schöpfung

Von Sozialdemokratie und Marxismus zum Judentum

Hitlers Rassismus einer blutübertragenen Ethik

Hitler als Diktator menschheitlichen Seinsollens in doppeltem Auftrag

Diktatur menschheitlichen Seinsollens. Philosophische Einordnung

ANHANG III: Zur Philosophie der Erschütterung: Erdbeben als Euthanasie und Kostenseite künftigen Nutzens im Denken Rousseaus und Kants

Erdbeben als Euthanasie

Rousseaus Anthropodizee

Einleitung

Pflanzt sich von heute an niemand mehr fort, stirbt die Menschheit in gut 100 Jahren aus. Das Aussterben der Menschheit auf dem Wege einer solchen natalen Enthaltsamkeit ist das Fernziel des Antinatalismus. Doch ist die antinatalistische Moraltheorie nicht auf dieses Fernziel beschränkt. Sie setzt bei einzelnen Personen an, die sie mit Argumenten davon zu überzeugen sucht, dass es besser ist, Entscheidungen, ein Kind zu zeugen, zu revidieren oder pronatale Entscheidungen gar nicht erst zu treffen. Aus antinatalistischer Sicht ist jede reflektierte, nicht zustande gekommene oder revidierte pronatale Entscheidung ein ethischer Erfolg. Wenn wir mit unserer Arbeit auch nur die Revision einer einzigen pronatalen Entscheidung bewirken, hat sie sich mehr als gelohnt. Wir hätten damit bewirkt – um an dieser Stelle nur davon zu reden –, dass ein Mensch weniger existiert, der Krankheiten durchmachen muss, schikaniert wird und das Siechtum oder den Tod von Eltern, Verwandten, Freunden oder Haustieren miterlebt, um schließlich selbst – vielleicht alleingelassen – hinfällig zu werden und zu sterben.

Da dieses Handbuch für die Menschenlosigkeit und die Kinderlosigkeit eintritt, werden manche Leser unweigerlich den Vorwurf der Misanthropie und der Kinderfeindlichkeit erheben.

Philanthropie

Nicht aus Misanthropie („Menschenhass“) plädiert der Antinatalist dafür, dass keine weiteren Menschen hervorgebracht werden, sondern vielmehr deshalb, damit keine weiteren Menschen zu existieren beginnen, die zumindest in bestimmten Momenten oder Phasen ihres Lebens indirekt oder direkt dem Hass und den Schikanen anderer Menschen ausgesetzt wären und in entwürdigende Situationen geraten würden. So gesehen ist nicht Misanthropie die treibende Kraft des Antinatalismus, sondern vielmehr Philanthropie ( картинка 9Antinatalismus, philanthropischer, картинка 10Euanthropischer Imperativ).

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