Hans-Otto Kaufmann - Flug nach Johannesburg

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans-Otto Kaufmann - Flug nach Johannesburg» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Flug nach Johannesburg: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Flug nach Johannesburg»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Johannesburg? Blos nicht anhalten und am besten gleich bis zum Krügerpark durchfahren. In seinem Fall hält sich Kommissar Steele nicht an diese Anweisung für Südafrika-Touristen, sondern er macht auf Einladung eines alten Freundes genau dort Urlaub. Fernab von Löwen, Giraffen und Elefanten lernt er den Alltag einer deutschen Lehrerfamilie im Dschungel der Großstadt kennen. Als an der Schule seines Freundes ein Verbrechen geschieht, wird Steele um «Amtshilfe» gebeten.

Flug nach Johannesburg — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Flug nach Johannesburg», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

“Wie viel?”

“Wie viel? Hundert!”

“Zweihundert”, konterte Ross.

“Ey! Gar nicht schlecht. O.K. Kriegst zweihundert Bucks, wenn du’s machst.”

Hinter den verdunkelten Scheiben vermutete Ross noch andere Insassen, da er dunkles Lachen hörte.

“Überlegs dir. Wir kommen in ‘ner Stunde wieder vorbei.”

“Wann krieg´ ich das Geld?”

“Wenn du einsteigst. Also, überlegs dir.”

Ross blieb skeptisch.

´Man weiß bei diesen Kerlen nie. `

“Irgendwas mit Waffen?”

“Brauchst keinen Schiss zu haben, Guy. Keine Ballernummer. Dauert zwanzig Minuten, dann hast du’s hinter dir, wenn du keinen Fehler machst.”

Der Fahrer trat aufs Gaspedal und brauste vor.

Einige Sekunden verfolgte Ross den Landrover, der scharf bremsen und den Gegenverkehr durchlassen musste. Er konnte kein Nummernschild erkennen. Dann schaute er wieder in die andere Richtung, sein Bonbon lutschend.

Autos, Autos, Autos. Ein endloser, selten abreißender Strom von Fahrzeugen.

3. LICHTKEGEL

Er stand neben den beiden Stahlträgern, die die Hochspannungsleitung über den rückwärtigen Teil des Geländes führten, und genoss die letzten Züge seiner Zigarette. Als er nur noch den Filter in der Hand hielt, warf er den Stummel in den feuchten Rasen und trat ihn aus.

Entspannt schaute er in die Runde. Der rötliche Halbkreis, den die kräftige Halogenlampe vom Block – D – Dach auf den Platz warf, endete genau vor seinen Füßen. Schon im Dunkeln lagen rechts von ihm die vom eisernen Drehtor zu den Klassentrakten verlaufende Baumreihe und links vor ihm die beiden Volleyballnetze.

Die Hände in den Hosentaschen, schlenderte Günter Talheim gemächlich an den Kareebome entlang.

An diesem lauschigen Sommerabend hatte er seit halb sieben an einem Holztisch im Foyer gesessen, um die Zuhörer, die zum Weihnachtskonzert strömten, charmant abzukassieren.

Nun war Pause.

Nachdem er sich eine Cooldrinkdose besorgt und die Kasse sicher verschlossen hatte, verspürte er das Bedürfnis, sich ein wenig die Beine zu vertreten. Dem Rummel auf den Fluren rund um die Aula wollte er ausweichen, so war er am Tuckshop vorbei die Anhöhe hinauf zu den Tennisplätzen gegangen.

Von dort hatte man einen schönen Blick auf die Lichtersilhouette der umliegenden Hochhäuser und die Spitze des Glühbirnenweihnachtsbaums am SABC-Gebäude.

Seinen Drink schlürfend wurde ihm wieder klar, wie tief die Anstalt lag, eingebettet in das Tal des seit langem kanalisierten Braamfonteinspruit und umzingelt von den Höhen und Tiefen Parktowns, Westcliffs, Parkviews, Melvilles und Richmonds.

Auf den angrenzenden Straßen herrschte auch um diese Zeit noch lebhafter Verkehr.

Das Dauerrauschen im Hintergrund ebbte immer nur für Sekunden ab.

Er schritt wieder den Abhang hinunter, ließ die Dose in einem Plastikkübel verschwinden, passierte den Medienraum gegenüber der Sporthalle und wandte sich den Hockey- und Volleyballfeldern zu. Hier im gedämpften Rotlichtbezirk konnte er in Ruhe seinen Glimmstängel entfachen und sich seinen Gedanken hingeben.

Das fünfte Jahr seines ADLK-Daseins neigte sich dem Ende zu.

Er erinnerte sich mit Wehmut, mit welch großem Enthusiasmus er seinen Dienst hier angetreten, wie er dann Nackenschlag um Nackenschlag eingesteckt hatte und nun als ausgebrannter Dienst-nach-Vorschrift-Beamter enden würde.

Beim Gedanken an die in der nächsten Woche beginnenden Sommerferien heiterte sich seine Stimmung zwar ein wenig auf. Dennoch befürchtete er, dass er wieder sehr lange brauchen würde, um den Kopf von seinen beruflichen Alltagserlebnissen freizubekommen.

Nur ein müdes Lächeln umspielte seine Züge, als ihm auch einige trickreich eingefädelte Erfolgserlebnisse in den Sinn kamen. Als anfänglich engagierter Lehrer der Naturwissenschaften war es ihm nach zähen Verhandlungen und etlichen nachmittäglichen Überstunden endlich gelungen, die Physiksammlung wieder benutzbar zu machen. Außerdem hatte er es, wenn auch spät, vermocht, kein Klassenvater mehr zu sein, für die Organisation des Berufspraktikums, die Neufassung eines Mathebuches und die Weiterentwicklung der Anstalts-Website geeignetere Kollegen zu empfehlen, den Physik-HOD-Posten und den Job als Computernetzwerkverwalter in jüngere Hände abzugeben.

Nur die leidige Medienbetreuung war an ihm hängen geblieben.

Aber auch da würde ihm sicher noch etwas einfallen.

Im Gegenzug und um nicht in den Ruf des Lay-Back-Kollegen zu kommen, zeigte er sich gelegentlich auf großzügige Weise erkenntlich, indem er zum Beispiel, wie heute Abend, als Kassenwart die Musen unterstützte und dabei von vielen Leuten anerkennend gesehen wurde.

Gerade wollte er das Sportfeld Richtung Turnhalle überqueren, als er vor den Werk- und Kunsträumen ein Auto um die Ecke und den Weg hinunterfahren sah.

Bevor es vor dem Chemieraum bremsen musste, hatte es bereits die Scheinwerfer ausgeschaltet.

Er wunderte sich über den späten Besucher an diesem ungewöhnlichen Ort und machte einige Schritte zurück auf die Baumreihe zu.

‘Hatte man sich verfahren?’

Doch das Fahrzeug machte keine Anstalten, sich zurückzubewegen.

Gespannt stellte er seine Lauscher auf und vernahm, wie die Autotüren dezent geschlossen wurden.

In der Dunkelheit konnte er nicht erkennen, wie viele Personen dem Fahrzeug entstiegen und in welche Richtung sie gegangen waren.

Zu den Werkräumen? Den Klassentrakten?

Nach einigen Sekunden sah er, wie hinter den unteren Toilettenfenstern am Treppenhaus eine Taschenlampe aufblitzte.

‘Musste da einer sein Bedürfnis verrichten? Aber die Toiletten für die Konzertbesucher lagen doch neben der Aula! Und warum fährt er mit dem Auto vor? Manchmal übertreiben es aber die Südafrikaner mit der Bequemlichkeit. Warum schaltet er nicht das Licht an? Kann er den Schalter nicht finden?

An dieser Anstalt ist alles möglich’, dachte er.

Auch in den Toiletten des 1. und des 2. Stockes flammte nacheinander die Taschenlampe auf. Er sah, wie der Lichtstrahl an der Eingangstür des Musikraumes im Obergeschoss vorbei auf die Fensterfront gerichtet wurde und sofort erlosch.

Nun war ihm alles klar.

Ein schmaler, kleiner Schatten balancierte auf dem Betonsturz vor den Fenstern, dann hörte er ein helles Klirren und ein quietschendes Geräusch.

Er zwang sich zu Ruhe und Besonnenheit.

‘Erst einmal die Lage peilen und nicht unüberlegt handeln.’

Im Schatten der Bäume schlich er näher auf das Auto zu und duckte sich hinter eine Minitribüne.

Näher wagte er sich nicht heran. Er war sich nicht sicher, ob nicht doch einer Schmiere stand oder im Fahrzeug sitzen geblieben war.

Sein Blick wanderte hoch zum Musikraum. Dort konnte er nur kurz die Spur eines Lichtkegels sehen.

Dann war alles dunkel.

Ihm blieb nichts anderes übrig, als abzuwarten.

Außer dem Verkehr auf der Barry Hertzog und dem Westcliff Drive drang kein Laut an seine Ohren.

‘Da müssen Profis am Werk sein, die sich genau auskennen.’

Er schaute wieder hinauf zum zweiten Stock.

Nach wenigen Sekunden blitzte es kurz am Fenster auf.

Zwei finstere Gestalten erschienen auf dem Sturz.

Dann leuchtete es im Treppenhaus.

Schritt für Schritt bewegte er sich an den Tribünenbänken entlang wenige Meter vor, so dass er das Auto im Blick hatte.

Es war ein Landrover.

Eine Figur tauchte auf und sprang um das Fahrzeug herum.

Erneut blitzte die Taschenlampe auf.

Dann sah er, wie die Heckklappe geöffnet wurde und zwei Dunkelmänner Gegenstände im Kofferraum verschwinden ließen.

Geräuschlos wurde die Klappe geschlossen.

Vorsichtig beugte er sich vor, trat aus dem Schutz der Tribüne.

Da erwischte ihn der Lichtstrahl, der einen überraschenden Schwenk über das Gelände gemacht hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Flug nach Johannesburg»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Flug nach Johannesburg» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Hans-Joachim Koehl - Sehnsucht nach Zärtlichkeit
Hans-Joachim Koehl
Hans-Otto Kaufmann - Talare klaut man nicht
Hans-Otto Kaufmann
Hans Nordländer - Reise nach Rûngnár
Hans Nordländer
Rüdiger Kaufmann - Einmal noch nach New York
Rüdiger Kaufmann
Walter Kaufmann - Im Fluss der Zeit
Walter Kaufmann
Bretzinger Otto N. - Auf gute Nachbarschaft
Bretzinger Otto N.
Hans-Otto Thomashoff - Im Wahn gefangen
Hans-Otto Thomashoff
Hans Andersen - Królowa śniegu
Hans Andersen
Отзывы о книге «Flug nach Johannesburg»

Обсуждение, отзывы о книге «Flug nach Johannesburg» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x