Ralf Trautwein - Heldenzeit

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Schwenningen, 1914. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Nach dem Attentat vom Sarajewo steuert Europa unaufhaltsam in den großen Krieg. Auch im württembergischen Industriestädtchen Schwenningen ist die Spannung dieser Tage spürbar. Der Krieg wirft seine Schatten auch auf das Leben der Menschen hier. Dies ist die Geschichte des Mechanikers Georg benzing, seines Freundes Paul Link und des Lehrers Christian Rapp. Georg und Christian lieben die dieselbe Frau. Während sie die Schrecken des Krieges an der Westfront erleben, kehrt Paul schwer verundet heim. Hier beginnt er für den Industriellen Jakob Kienzle zu arbeiten. Sie sind die helden dieser Erzählung – aber sind sie auch die helden ihrer Zeit? Kennt der Krieg überhaupt Helden? Oder kennt er nur Opfer?

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Heldenzeit

Berthold Merkle

Ralf Trautwein

UNSERE HELDEN

FIKTIVE CHARAKTERE

Schwenningen

Georg Benzing, Fabrikarbeiter

Paul Link, Uhrmacher

Karoline Link, seine Frau

Fritz und Franz Link, ihre Söhne

August Bettinger, Nachbar und Soldat

Elsa Bettinger, seine Frau

Karl Schäfer, Fabrikarbeiter

Christian Rapp, Reallehrer

Katharina, seine Verlobte

Wilhelm Bauer, Schüler

Konrad Müller, Schüler und Soldat

Ernst Schlenker, Schriftsetzer der „Neckarquelle”

Alois Wehler, Bahnhofsvorsteher

Adelbert Haber, Realoberlehrer

Karl Dörfler, Lehrer an der Fachschule

Jakob Maier, Lehrer an der Fachschule

Johann Hauser, Soldat

Dr. Max Kolb, Lazarettarzt

Jakob Dettler, Beamter

Nelly Bürk, Rotkreuzhelferin

Anton Bürkle, Kraftfahrer der Bärenbrauerei

Rudolf Haizmann, Schichtführer

Richard Haizmann, sein Sohn

Gottfried Esslinger, Fabrikarbeiter

Front

Fritz Rohner, Unteroffizier aus Rottweil

Erich Bumiller, Soldat aus Rottweil

Friedrich Staiger, Feldwebel aus Rottweil

Theodor Moser, Dorfschullehrer und Soldat

Hans Buchs, Soldat

Jakob Kessler, Soldat

Gottfried Braitsch, Soldat

Martin Bäuerle, Soldat

Karl Eisenkeck, Feldwebel

Gero von Hartwitz, Oberstleutnant

Ernst von Crailsheim, Hauptmann

Peter Grüneis, Soldat aus Deißlingen

Berthold Mayle, Soldat

Werner Bergner, Soldat

Dr. Carl-Friedrich Besinger, Psychologe

Gerhart von Bühler, Hauptmann

Bernhard Reiter, Hauptmann

Eric Rameaux, Corporal

Jean-Pierre Duflot, Sergeant

Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

HISTORISCHE PERSÖNLICHKEITEN

Schwenningen

Jakob Kienzle, Kommerzienrat

Agathe Kienzle, seine Frau

Dr. Emil Braunagel, Schultheiß

Johannes Kohler, Ratsschreiber

Emil Seiz, Verleger und Redakteur der „Neckarquelle”

Martha Seiz, seine Frau

Hermann Kuhn, Altverleger der „Neckarquelle”

Eduard Ehemann, Faktor der „Neckarquelle”

Franz Schäfer, Hotelier „Kronprinz”

Alfred Bürk, Vorsitzender der Turngemeinde

Gustav Braunmüller, Brauereibesitzer

Johann Beckenreuther, sein Inspizient

Johannes Kauffmann, Ratsherr

Matthias Fleig, Ratsherr und Kassierer des Konsumvereins

Julius Treiber, Ratsherr

Philip Speck, Ratsherr

Jakob Benzing, Ratsherr

Johann Jäckle, Ratsherr

Eugen Schreiber, Rotkreuz-Obmann und Fabrikant

Emma Staudacher, Oberschwester

Dr. Hermann Etter, Stadtarzt

Clara Etter, seine Frau, Schwester der Mauthe-Brüder

Fritz Mauthe, Fabrikant

Alfred Mauthe, Fabrikant

Thomas Ernst Haller, Fabrikant

Otto Berthold, Musikdirektor

David Würth, Altschultheiß

Deutschland

Wilhelm II., deutscher Kaiser

Prinz Heinrich von Preußen, Großadmiral

Wilhelm Müller, Admiral

Theobald von Bethmann Hollweg, Reichskanzler

Helmuth von Moltke, Leiter des Generalstabs des Heeres

Otto von Marchtaler, württembergischer Kriegsminister

Österreich

Franz Ferdinand Carl Ludwig Joseph Maria von Österreich-Este, Thronfolger

Sophie Maria Josephine Albina Gräfin Chotek von Chotkowa und Wognin, seine Frau

Franz Joseph I., Kaiser von Österreich-Ungarn

Eugen Ketterl, kaiserlicher Kammerdiener

Eduard Graf von Paar, kaiserlicher Adjutant

Franz Conrad von Hötzendorf, Chef des Generalstabs

Leopold Graf Berchtold, Außenminister

Leon Bilinski, Finanzminister

Karl Stürgkh, Ministerpräsident

Alexander Krobatin, Kriegsminister

Bosnien

Oskar Potiorek, k.u.k.-Landeschef von Bosnien und der Herzegowina

Leopold Loika, Kraftfahrer in Diensten des Grafen Harrach

Gavrilo Princip, serbischer Attentäter

Danilo Ilic, Princips Komplize

Front

Charles De Gaulle, Capitaine

PROLOG

Den Ball hatte Fritz unter den Arm geklemmt. Die Lederkugel war sein ganzer Stolz. Fritz hatte sie von Onkel Hermann bekommen. Vater lachte immer nur über seinen Villinger Schwager und schüttelte den Kopf. „Diese Badenser sind doch verrückt! Wissen nichts Besseres, als einem Lederball nachzurennen und dagegenzutreten.” Fritz allerdings hing an den Lippen des Onkels, wenn dieser ihm von seiner Leidenschaft erzählte. Schließlich machte es ihm ebenso großen Spaß, sich mit seinen Freunden zu treffen und Fußball zu spielen. Und er war ein guter Spieler. Was auch daher rühren mochte, dass er für seine elf Jahre groß gewachsen und recht kräftig war.

„Du bist der ideale Mittelstürmer”, hatte Onkel Hermann bei seinem letzten Besuch gesagt. „Wenn du ein wenig älter bist, Friedrich, dann kannst du bei uns im Club spielen.”

„Blödsinn!”, hatte sich Vater aufgeregt. „Friedrich wird ein Turner werden wie ich. Nächstes Jahr kann er in unsere Riege eintreten. Turnen – das ist richtiger Sport!”

„Lass doch den Jungen”, hatte sich Mutter eingemischt, und ihr jüngerer Bruder hatte Fritz weiter vom FC 08 vorgeschwärmt. Während Hermann seinem Neffen erzählte, wie seine Nullachter ihren letzten Gegner schwindlig gespielt hatten, begannen seine Augen zu glänzen. Für Fritz war klar: Auch er wollte Fußballspieler werden. Warum der Vater Fußball als „blöden Engländersport” bezeichnete, verstand er nicht. Für Paul Link allerdings gab es da keinerlei Diskussion: „Ein Deutscher hat zu turnen! Sollen die auf ihrer Insel doch machen, was sie wollen.”

Fritz sah das anders. Er wollte kicken. Wenn nicht für Schwenningen, dann eben für die Villinger. Dafür trainierte der Junge fleißig. Seit Frühjahr traf er sich jeden Nachmittag mit den Necklemern. Als Spielfeld diente ihnen meist der Paulusplatz, und wenn man sie dort vertrieb, weil sie beim Spielen Lärm machten, suchten sie sich eben eine frisch gemähte Wiese auf dem Sauerwasen oder am Hirschberg.

„Komm, Kleiner”, sagte Fritz und schubste den kleinen Franz vorwärts. „Gustl und die Jungs werden schon auf uns warten.” Der Siebenjährige beklagte sich nicht über die rüde Behandlung. Er war stolz darauf, dass ihn sein älterer Bruder zum Kicken mit den großen Buben mitnahm. Sie gingen die Bahnhofstraße hinunter, vorbei an der Kienzle-Fabrik Richtung Bismarckstraße, wo sie am Steg die Gleisanlage und gleich darauf die Neckarstraße überquerten.

„Du Fritz, heute lasst ihr mich aber auch mal Stürmer spielen?”, fragte Franz.

„Dafür bist zu noch zu klein. Du stellst dich wieder ins Tor, oder du kannst gleich nach Hause gehen.”

„Das ist aber gemein!”

„Sag das dem Gustl, und er gibt dir gleich eine auf die Nase.”

Franz tat, als ob er schmolle, doch insgeheim war er schon zufrieden, dass ihn die Älteren mitspielen ließen. Fritz grinste ihn an, ließ die schwere Lederkugel vor sich auf den Boden fallen und kickte sie vor sich her. „Das Wichtigste, sagt Onkel Hermann, ist es, ein Gefühl für den Ball zu entwickeln.” Ein Gefühl für den Ball – Fränzchen konnte sich so recht nichts darunter vorstellen. Doch das kümmerte ihn nicht weiter. Er würde es Fritz und den anderen Großen schon noch zeigen, wenn er etwas älter sein würde ...

Auf dem Paulusplatz warteten die Spielkameraden: August, den alle nur „Gustl” nannten, und der die Jungs aus dem Neckarviertel anführte. Bei ihm waren Ludwig, Andreas, Urban und Arnold, der seinen kleinen Bruder mitgebracht hatte. Thomas war genauso alt wie Franz. Die beiden drückten zusammen die Schulbank.

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