Ralf Veith - Smell

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Im Jahr 2548 leben die Bürger der Unität in einem zentralistisch verwalteten Staatenbund. Oberste Priorität für «die Zentrale» ist es, für das Wohlbefinden ihrer Bürger und für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen der Erde zu sorgen. Alle Bürger der Unität genießen ausgiebigen Freiraum zur Erweiterung ihres Wissens, für sportliche Aktivitäten und die Entfaltung ihrer künstlerischen Kreativität. Hunger und körperliches Leiden wurden besiegt, alle Kriege wurden beendet. Nach einem Rückgang an Lebendgeburten sorgen Reproduktionsstätten erfolgreich für das Weiterbestehen der menschlichen Art. Diese perfekte Gesellschaft wird durch das Schicksal eines jungen Paares auf die Probe gestellt, wobei sich ein schreckliches Geheimnis enthüllt.

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Zum Buch

Ralf Veith

SMELL

utopisch – dystopischer Thriller

Zum Buch

Im Jahr 2548 leben die Bürger der Unität in einem zentralistisch verwalteten Staatenbund. Oberste Priorität für "die Zentrale" ist es, für das Wohlbefinden ihrer Bürger und für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen der Erde zu sorgen. Alle Bürger der Unität genießen ausgiebigen Freiraum zur Erweiterung ihres Wissens, für sportliche Aktivitäten und die Entfaltung ihrer künstlerischen Kreativität. Hunger und körperliches Leiden wurden besiegt, alle Kriege wurden beendet. Nach einem Rückgang an Lebendgeburten sorgen Reproduktionsstätten erfolgreich für das Weiterbestehen der menschlichen Art. Diese perfekte Gesellschaft wird durch das Schicksal eines jungen Paares auf die Probe gestellt, wobei sich ein schreckliches Geheimnis enthüllt.

Zum Autor

Ralf Veith ist Diplom-Psychologe, Kinderliederautor, Musiker und Komponist. Als Buchautor veröffentlichte er bisher psychologische Ratgeber und legt mit diesem Thriller sein Debüt im Bereich der Science-Fiction vor, welche ihn seit frühester Jugend in den Bann zog.

Impressum

Text: © Ralf Veith, 2020

Umschlag: © Ralf Veith

Bilder: Pixabay / Mysticsartdesign

Verlag: RaVe - Selbstverlag, Föhrenweg 4, 46539 Dinslaken

Lektorat: SV-DIN-Lektorat

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Auflage: 1-2020

- 1 -

Das war gerade noch einmal gut gegangen. Alles war gut beleuchtet gewesen und es regnete nur leicht. Er war mal wieder von dem mit stetigen Pfeilen markierten Fußweg, der seinen Wohnkom plex mit seinem nur etwa einen Kilometer entfernten Arbeitsort verband, auf die direkt angrenzende Fastlane geraten. In den letzten Tagen war ihm das immer wieder passiert. Isano konnte nichts dagegen unternehmen, dass seine eigene Aufmerksamkeit sich nicht darum kümmerte, dass er wohlbehalten nach dem Ende seiner Arbeitsschicht an seinem Wohnblock ankam. Zum Glück hatten die Sensoren des heranrasenden Mag-Wagens das Hindernis frühzeitig erkannt und den Wagen auf eine höhere Ebene gebracht, nachdem sich die verschiedenen Fahrzeuge auf den Ebenen darüber automatisch miteinander synchronisiert hatten. Es waren nur noch zweihundert Meter bis zu seinem Wohnungseingang. Isano war sich sicher, dass wieder einmal eine Benachrichtigung der Verkehrsüberwachung auf seinem Monitor erscheint, sobald er die Tür hinter sich geschlossen haben wird. Beim letzten Mal wurden ihm zwanzig Sols abgezogen - fast ein Zehntel seines Monatslohns - und dabei war er nur kurz über die Markierung getreten, ohne dass etwas passiert war. Diesmal war er sich sicher, dass es mindestens vierzig Sols sein werden und er zusätzlich noch einen Termin bei einem Psyformer erhalten wird. Er ärgerte sich über sich selbst, wusste aber nicht, was er dagegen tun sollte. Er hatte sich an das angeordnete Schlafpensum gehalten und war auch heute bei seiner Arbeit meist konzentriert gewesen. Er hatte die Recoverzeiten und die empfohlene Nahrungszufuhr eingehalten. Seine Arbeit im Repo-Werk machte ihm Freude. Mit seinen Kollegen und auch dem überwiegenden Teil seiner Vorgesetzten kam er gut zurecht. Es war ein Arbeitstag ohne besondere Vorkommnisse gewesen. Dennoch war etwas anders. Isano wusste es genau, und beim Gedanken daran spürte er wieder dieses stechende Gefühl in der Magengegend, das ihn an die unveränderbare Tatsache erinnerte, dass sich sein Gefühlsleben mit einer Veränderung auseinandersetzen musste, der er nichts entgegenzusetzen hatte.

- 2 -

Isano ging die Treppe zur Wohnung hoch, die im fünften Stock lag. Er schloss seine Wohnungstür auf und sofort erkannte der im Türrahmen eingebaute Scanner, dass die Person, die eintrat, der rechtmäßige Mieter der Wohnung war und es keinen Grund gab, automatische Abwehrmaßnahmen einzuleiten und die Wache zu informieren. Der Mie ter der Wohnung hatte Recht behalten. Auf dem Monitor, der fast die komplette ober Hälfte der Wohnzimmerwand zu seiner Rechten einnahm, blinkte eine Meldung der Verkehrsüberwachung auf. Der jedem neuen Bürger bei seiner Geburt implantierte und durch die eigene Körperwärme gespeiste Ident-Chip hatte nicht nur dafür gesorgt, dass Isano seine Wohnung betreten konnte, sondern auch dafür, dass seine Unaufmerksamkeit auf dem Nachhauseweg sofort unweigerlich registriert, gespeichert und dem entsprechenden Bürger zugeordnet wurde. Die vierzig Sols waren schon von Isanos Konto abgebucht worden und wie er erwartet hatte, wurde ihm bereits ein Termin bei einem Psyformer zugewiesen. Isano wusste, dass es schwerwiegende Konsequenzen gehabt hätte, diesem Termin nicht nachzukommen.

Er wandte sich dem Fenster der kleinen Wohnung zu, die in einem der vielen Wohnkomplexe am Rande von Westcon lag. Er schaute in Richtung der hell erleuchteten Stadt, die mit den vielen glänzenden Gebäuden und mit den um sie herumkreisenden Mag-Wagen an eine spiegelnde Teichoberfläche erinnerte, die im Mondlicht glänzte und von Mückenschwärmen heimgesucht wurde. Nicht, dass man so einem Schauspiel in Wirklichkeit noch hätte beiwohnen können. Aber Isano gehörte zu den Wenigen, die sich einen kleinen Schatz an Büchern bewahrt hatte, die mit Bildern illustriert naturgetreue Abbildungen enthielten, die zeigten, wie es außerhalb der Städte lange vor seiner Geburt gewesen war.

- 3 -

Westcon war die drittgrößte Stadt im Norden von Afara. Sie lag am ehemaligen Ufer des Karasee. Nachdem sich bis zum Jahr 2456 die meisten ehemaligen Staatensysteme auf Grund der vielen und lang anhaltenden Bevölkerungsunruhen aufgelöst hatten, traten - nach einer Zeit des Chaos und noch größerer Willkür als zuvor - die ersten Bestrebungen nach einer weltumfassenden, regelnden Instanz auf. Unter Beteiligung aller ehemaligen Nationen wurde nach mehrjährigen Verhandlungen "die Zentrale" gegründet.

Diese versuchte von da an, die unterschiedlichen Interessen der Bürger der so genannten Unität, mit notwendigen ökologischen und ökonomischen Aspekten in Einklang zu bringen. Der Planet war in Folge radikaler Ausbeutung der Ressourcen in den vergangenen Epochen nicht nur von in der Geschichte unvergleichlichen Umwelt- und Klimaka tastrophen heimgesucht worden. Auch die massive Ungleichverteilung lebensnotwendiger Ressourcen auf Grund geologischer Gegebenheiten und kapital- und machtpolitischer Einflussnahmen, hatte dazu geführt, dass alle Bevölkerungsgruppen dazu genötigt waren, sich gemeinsamen und nachhaltigen Zielen zu verpflichten, die unverzüglich die oberste Priorität genießen mussten.

Ohne Beachtung und konsequente Durchsetzung dieser Ziele wäre das Überleben der menschlichen Art auf dem Planeten unweigerlich dem Ende entgegen gegangen. Die Energiegewinnung wurde innerhalb eines Jahrzehnts vollkommen auf regenerative Quellen umgestellt. Die Luft in den Megastädten wurde zunehmend atembarer, so dass immer mehr Bürger ihren Lebensraum wieder dorthin verlagern konnten, nachdem sie sich zuvor aus diesen zurückziehen mussten. Wenngleich die Natur, die die Städte umgab, noch Jahrhunderte benötigen würde, um sich von der massiven Einflussnahme des Menschen zu erholen, so gab es doch mehr und mehr positiv stimmende Anzeichen von Erholung.

Nach einem radikalen, globalen Fangverbot und einem Verbot der Verschmutzung durch jegliche Substanzen, konnten sich die Fischbestände in den vergangenen Dekaden in den Meeren zunehmend erholen. Die komplette Umstellung auf künstliche, sich selbstregulierende und reinigende Aquafarmen führte zu ausreichendem, tierischem Nahrungsangebot. Nachdem die Überlassung von Agrarflächen zur Viehhaltung bis auf ein Zehntel der zuvor beanspruchten Fläche reduziert wurde, war die Grundlage einer ausreichenden und gesundheitlich ausgewogenen Ernährung der Weltbevölkerung durch Saatpflanzen unter Einhaltung von Biodiversität geschaffen worden.

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