Ralf During - Anaïs Tagebuch

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Anaïs entführt uns in ihrem Tagebuch weit zurück in ihre Kindheit, wo wir ihre erste Liebe, Hugo kennenlernen, den 5jährigen Jungen aus ihrer Nachbarschaft. Dem folgen die aufregenden Jahre des Heranwachsens in der französischen Provence, den ersten Freundschaften, dem Entdecken des eigenen Körpers, der eigenen Sexualität, die geteilt mit der besten Freundin, geradewegs in den Focus ihrer männlichen Mitschüler und Freunde führt. Der geradlinige Weg ihrer Kindheit verliert sich alsbald auf verschlungenen Pfaden der einsetzenden Pubertät und der ersten echten Liebe, abgrundtiefem Liebeskummer und erwachender Lust, der schüchterne Experimente beim Doktorspiel und heimlich unter der eigenen Bettdecke vorausgehen und den Weg zu einem erfüllten und bewegten Liebesleben ebnen. Dieser Roman begleitet Anaïs auf dem Weg ins Erwachsenwerden und lässt uns manch zaghaften Blick durch das Schlüsselloch ihres Jugendzimmers werfen, macht die Gedanken eines frühreifen Mädchens vernehmbar.

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Ralf During

Anaïs Tagebuch

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Titel Titel Das Tagebuch der Anaïs Nin von Anaïs

27. Juli 2967

30. Juni 1968

1. August 1968

2. Oktober 1968

25. Dezember 1968

10. März 1969

20. Mai 1969

11. Juli 1969

1. September 1969

11. November 1969

3. Januar 1970

23. März 1970

30. Mai 1970

12. August 1970

23. September 1970

11. November 1970

20. Dezember 1970

8. Februar 1971

2. April 1971

6. Juni 1971

31. August 1971

20. November 1971

14. Februar 1972

1. Mai 1972

4. Juli 1972

9. September 1972

25. Oktober 1972

3. Dezember 1972

1. Januar 1973

23. März 1973

29. Mai 1973

30. Juni 1973

13. September 1973

2. November 1973

10. Januar 1974

30. März 1974

1. Mai 1974

10. Juli 1974

11. September 1974

6. Dezember 1974

3. Februar 1975

7. April 1975

5. Mai 1975

17. Juni 1975

30. August 1975

2. Oktober 1975

28. November 1975

13. Januar 1976

1. März 1976

30. April 1976

25. Juni 1976

7. September 1976

18. Oktober 1976

2. Dezember 1976

21. Januar 1977

15. März 1977

2. Mai 1977

20. Juni 1977

3. Juli 1977

28. August 1977

9. Oktober 1977

11. November 1977

31. Dezember 1977

10. Januar 1978

16. März 1978

15. Mai 1978

3. Juni 1978

4. Juli 1978

30. Juli 1978

12. September 1978

13. Oktober 1978

2. November 1978

24. Dezember 1978

2. Februar 1979

1. April 1979

12. Mai 1979

30. Juni 1979

20. Juli 1979

8. August 1979

1. Oktober 1979

10. November 1979

23. Dezember 1979

15. Januar 1980

1. März 1980

Impressum neobooks

Titel

Das Tagebuch der Anaïs Nin

von

Anaïs

27. Juli 2967

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Freund. Er war fünf und wohnte in meiner Nachbarschaft. Hugo, Huge Cardot glaube ich, blond, verwegen und mit einem Lächeln, dass mir damals schon die Beine weich werden ließ. Er hatte sogar eine Narbe auf der Wange, weil er sich meinetwegen mit dem Hund unseres Hausmeisters gerauft hatte.

Er war mein Held und ich 4 Jahre alt. Wir gingen zusammen, einen ganzen Sommer lang, bis meine Eltern aus der Stadt aufs Land zogen und wir einen eigenen Hund bekamen, den ich Hugo 2 nannte. Ich war damals traurig, nicht weil ich Jungs mochte, nein, weil mir mein bester Freund fehlte. Mit vier unterscheidet man noch nicht wirklich, an wen man sein Herz verschenkt, aber ich hatte meines verschenkt und es war gebrochen.

Hugo 2, unser Hund, fand rasch Anschluss und da ich die meiste Zeit an seiner Leine hing, kam ich nicht umhin, andere Kinder des Örtchens kennenzulernen. Da waren Sarah, das kleine rothaarige Mädchen mit den vielen Sommersprossen, Clara ihre wenig ältere Schwester und Mathéo, ein Junge in Hugos Alter, der, schüchtern, wie er war, kaum mit meiner ersten Liebe vergleichbar war. Dennoch gefiel er mir mit seinen blauen Auge, die in einem so magischen Kontrast zu seinen schwarzen Haaren standen, dass ich immer öfter an ihn denken musste.

Sarah wurde bald meine beste Freundin und zusammen mit ihrer Schwester und Mathéo bildeten wir ein unschlagbares Quartett, dem sich einen Sommer später noch Leon, der Junge des Metzgers anschloss. Leon war schon älter, fast 10 und überragte uns um mindestens einen Kopf. Aber er war nicht besonders helle, weshalb er sich mit uns Kleinen bestens verstand. Er wollte meistens der Anführer sein, doch kaum wurde es etwas brenzlig, war der Hasenfuß der erste, der das Weite suchte.

Ich dachte immer seltener an Hugo. Aber manchmal, wenn ich allein auf meinem Bett saß und mit meinen Puppen spielte, stellte ich mir vor, was passiert wäre, wenn wir nicht umgezogen wären. Ob Hugo und ich ein Paar geworden wären, geheiratet und Liebe wie die Großen gemacht hätten? Ich wusste nicht, was es bedeutete „Liebe zu machen“, doch ich fand, es klang schön und ich wollte unbedingt mit Hugo „Liebe machen“. Stellvertretend verheiratete ich in diesen Tagen meine Puppe Emma mit meiner anderen Puppe, die ich notwendigerweise Clément nannte, und ließ sie die Beziehung führen, von der ich dachte, dass Hugo und ich sie einst gehabt hätten.

Emma sah hinreißend aus in ihrem Brautschleier aus einem alten Stück Gardine und Clément machte sich gut in seinen schwarzen Hosen und einem Schal, weil ich kein männliches Oberteil hatte. Emma war sehr häuslich und wartete immer sehnsüchtig auf ihren Clément, bis der endlich vom Stall, der Ernte oder aus dem Wirtshaus kam, um ihm sein Essen hinzustellen. Vorher hatte sie sich hübsch gemacht und nette Unterwäsche angezogen. Das hatte ich mal bei meiner Mutter beobachtet, als wir Besuch bekamen und mein Vater auf einer Messe für Traktoren war.

Emma und Clément waren meine Familie, vor allem, als sie ihr Baby bekamen, einen kleinen Teddy, den mir einst mein Großvater aus Deutschland mitbrachte. Es war aufregend für ein Mädchen von vier Jahren ihre Puppen aufeinander zu legen und sie wie die Erwachsenen Liebe machen zu lassen. Clément musste natürlich oben liegen und Emmas Puppenbeine waren weit gespreizt. Ich hatte das bei meinen Eltern gesehen, als sie an einem Abend im Sommer dachten, ich würde schon schlafen. Anschließend verkündete ein kleines Kissen unter Emmas Kleid die frohe Botschaft.

30. Juni 1968

Ein Jahr später, als der Lavendel wieder blühte und ich meinen fünften Geburtstag feierte, brachte mir Mathéo einen selbst gepflückten Feldblumenstrauß mit. Es war das erste Mal, dass mir ein Junge Blumen schenkte, und auch später bekam ich nie mehr einen solch schönen Strauß. Meine Mutter war ganz gerührt von diesem kleinen Kavalier in seinen kurzen Hosen und dem weißen Hemd, das er sonst nur am Sonntag in der Kirche trug. Verlegen nahm ich die Blumen und hauchte Mathéo auf Drängen meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Meine Lippen brannten wie Feuer, ebenso unsere Gesichter und peinlich berührt hatten wir die erste halbe Stunde meiner kleinen Gartenfeier kaum Worte für einander. Zum Glück kamen Sarah und ihre Schwester, was das unangenehme Schweigen beendete. Ein Blick von Mathéo und ich wusste, dass dieser erste Kuss unser Geheimnis bleiben würde.

Clara hatte damals schon einen richtigen Freund. Er hieß Bernard und ging bereits zur Schule, eine Klasse über Clara, die dieses Jahr eingeschult werden würde. Ich war ein bisschen neidisch, auch weil Bernard ein wirklich hübscher Junge war. Zudem erinnerte er mich an Hugo. Wie er war er blond und braun gebrannt. Keiner in unserer Clique konnte schneller laufen oder weiter werfen als er, selbst Leon nicht. Auch konnte Bernard schon schwimmen, während ich mich kaum weiter als bis zu den Beinen in den kleinen Weiher unseres Örtchens traute. Bernard war auch der erste Junge, den ich nackt sah, unfreiwillig zwar, aber dennoch war es ein unvergessliches Erlebnis.

Sarah und ich wollten eines Morgen, es waren gerade Sommerferien, zum Beerensammeln in den benachbarten Wald, als wir Clara und Bernard trafen, die mit den Rädern zum Weiher fuhren. Bernard schlug vor, doch gemeinsam baden zu gehen und während Clara noch überlegte, ob auch sie uns dabei haben wollte, sagten Sarah und ich zu. Aufregt liefen wir in den Hof zurück und holten unser Badezeug. Auf dem alten Rad meiner Mutter strampelten wir dann zu zweit Clara und ihrem Freund hinterher, wobei einmal ich und einmal Sarah in die Pedalen traten, während die andere auf dem Gepäckträger saß.

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