Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

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Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

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Kreithmeier schmunzelte, als er sich vorstellte, wie die beiden Frauen durch die Betten tollten. Auf so etwas ließ sich die Lehner nicht ein. Die war hetero. Das war sicher. Und die Staatsministerin? Egal. War uninteressant. Die Lehner war ja auf jeden Fall seit dem Sommer in festen Händen. In den festen Händen des Tennislehrers des Tennisclub Marzling, ein gut gebauter, muskulöser, vom Sonnenstudio angekohlter Kroate, der ihr beim Aufschlagtraining zu tief in die Augen und zu tief ins Dekolletee geschaut hatte.

Kreithmeier klopfte an die Tür, wartete nicht auf ein freundliches Herein, sondern öffnete sie sofort. Es war sein Polizeirevier und sein Fall. Und die Lehner war nur ein geduldeter Gast.

»Ach Herr Kreithmeier, hatte ich Sie schon hereingebeten?« Sie klappte wie ein ertappter Schuljunge ihr Handy zu und blickte den Kommissar fragend an.

»Sie wollten mich sprechen, Frau Staatsanwältin?«

»Ja, durchaus. Die Dinge überschlagen sich. Was sagen Sie? Der gestrige Tag war voller Überraschungen, deswegen bin ich heute hier in Freising geblieben, um mich von Ihnen auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Erzählen Sie mal mein lieber Herr Kommissar, was ist denn da los.«

Kreithmeier setzte sich ohne Aufforderung auf einen der beiden Besucherstühle vor dem Schreibtisch und gab in kurzen Worten eine Zusammenfassung der letzten 24 Stunden. Nur das Nötigste, war seine Devise, wollte sie Details, müsste sie anfangen zu lesen, die Berichte der Feuerwehr, der Bereitschaft, der Spurensicherung, von Melanie Schütz und von ihm selbst. Aber das wollte sie nie, dafür war sie zu faul. Und hatte zu wenig Zeit. Ja, so eine kroatische Sportskanone wollte bedient werden, dachte er, während er wie heruntergespult Rapport gab.

Sie sah richtig liebenswürdig und freundlich aus, mit ihren langen schwarzen Haaren, ihren dunklen verführerischen Augen und ihrem opulenten Busen, den sie ihm in einer engen Bluse über den Schreibtisch entgegen streckte. Kreithmeier rückte nach rechts, um nicht von einem Knopf ins Auge getroffen zu werden, den ihre beiden Brüste unter der gespannten Bluse zum Abreißen bringen konnten. Kreithmeier blickte nur noch auf den Knopf der Bluse. Wie hypnotisiert. Wenn sie sich jetzt weiter zu ihm nach vorne lehnte, dann war es um den Knopf geschehen. Und er musste davon springen. Kreithmeier schloss schon die Augen.

»Ist Ihnen nicht gut, Herr Kreithmeier?«, fragte Claudia Lehner und lehnte sich zurück. Die Spannung der Bluse fiel und der Knopf durfte weiterleben. Kreithmeier blinzelte die Staatsanwältin an.

»Es war eine kurze Nacht. Vielleicht bin ich noch etwas müde.«

»Dann trinken Sie einen starken Kaffee. Ich brauche sie heute noch. Um 16 Uhr ist Pressekonferenz. Bis dahin müssen Sie sich zusammenreißen. War schon jemand bei der Ehefrau?«

»Das wollten wir jetzt im Anschluss machen.«

»Wir? Ach Sie und Frau Schütz. Wie macht die sich denn so? Ist ja eine attraktive Frau.« Sie sprach es und kramte sofort einen Kosmetikspiegel aus ihrer Handtasche, machte einen Schmollmund und zog sich die Lippen nach. »Eine sehr attraktive Frau«, wiederholte sie ihre Worte.

»Mag sein. Ist noch was?«

»Nein vorerst nicht. Wir sehen uns dann um 16 Uhr in der Cafeteria. Dallinger lässt sie für eine Pressekonferenz provisorisch herrichten. Wir haben es zwar geschafft einen Papst aus Freising zu bekommen, aber eine eigene Staatsanwaltschaft, das kann dauern. Also bis später, Herr Kreithmeier.«

Der Kommissar murmelte etwas Unverständliches und zog die Türe zu. Er blieb hinter der Tür stehen und lauschte. Sie telefonierte wieder. Er hörte nur abgehackt einige Worte wie »mein Schatz, ja ich freue mich, heute wird es nicht so spät, bin ja in Freising, was kochen, ich kaufe noch ein, und dann machen wir es uns gemütlich.«

Kreithmeier langte sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe und murmelte: »Ab 40 drehen die Weiber durch. Stellen fest, da war doch noch etwas, schmeißen einfach ihren Alten raus, oder ziehen selbst aus. Und suchen sich einen Jüngeren, der es ihnen mal wieder richtig besorgt. Meine mit einem Fliesenleger und Frau Staatsanwältin mit einem Tennislehrer. Und die Schütz versuchte es immer übers Internet. Vielleicht sollte ich das auch mal probieren? Zu alt bin ich ja noch nicht. Die Welt ist einfach bekloppt.«

Der Tag fing gut an. Und jetzt sollten sie auf jeden Fall zu Frau Löbinger fahren, bevor sie von Reportern oder Ähnlichem belästigt wird. Bis jetzt war über die Identität des Toten nichts durchgesickert. Und das war auch gut so. So blieb kein Platz für Spekulationen. Und der Baufirma des Toten sollten sie auch einen Besuch abstatten. Noch so viel zu tun; und der Tag hatte gerade erst angefangen.

Frau Löbinger öffnete die Tür. Sie war dezent geschminkt, hatte ihr Haar hochgesteckt und trug einen dunkelblauen Hausanzug.

»Sie schon wieder? Verdächtigen Sie uns immer noch, unseren eigenen Hund umgebracht zu haben?«

»Das haben wir niemals getan. Wir müssen Fragen stellen, auch wenn sie für den oder die Befragten unangenehm sein könnten. Aber deswegen sind wir nicht da. Dürfen wir hereinkommen?«

Sara Löbinger antwortete nicht, aber öffnete weit die Türe und trat zur Seite, damit die beiden Polizisten eintreten konnten. Sie schritt voran ins Wohnzimmer und bat die beiden sich zu setzen. Sie selbst ließ sich in einen bequemen Sessel fallen.

»Was wollen Sie noch von mir?«, fragte sie reserviert.

»Haben Sie von Ihrem Mann etwas gehört?«

»Nein. Sein Handy ist ausgeschaltet. Er wird in seiner Besprechung in Wien sein.«

Kreithmeier zog einen Notizblock aus der Tasche und notierte Handy.

»Sie sagten gestern, er hätte einen Mietwagen genommen. Welche Firma nimmt er gewöhnlich?«

Frau Löbinger überlegte kurz: »Sixt. Sixt am Flughafen. Er wird seinen Wagen dort abgestellt haben. Auf dem Rückflug kommt er dann mit ihm nach Hause. Den Mietwagen wird er am Flughafen in Wien abgeben.«

Kreithmeier notierte Sixt.

»Was für einen Wagen fährt Ihr Mann?«

»Einen Fünfer BMW, Kombi. Einen weißen. Kennzeichen FS-TL 254.«

»Haben Sie noch einen Zweitschlüssel?«

»Ja! Warum fragen Sie?«

»Später. Könnten Sie uns den Schlüssel geben.«

»Ja, natürlich!« Frau Löbinger stand auf und verließ den Raum.

»Haben Sie denn den Arzt informiert?« flüsterte Kreithmeier zu seiner Kollegin.

»Ja, er müsste gleich da sein.«

»Wir können es nicht länger geheim halten. Sie merkt, dass etwas nicht stimmt. Wo bleibt der bloß?«

Frau Löbinger kehrte kurze Zeit später mit einem Autoschlüssel zurück, den sie vor Kreithmeier auf den Couchtisch legte.

»Sagen Sie mir bitte jetzt, was los ist?«

»Sofort. Nur noch eine letzte Frage. Wissen Sie, wie es momentan um die Geschäfte Ihres Mannes steht?«

»Er erzählt nicht sehr viel. Da ist er sehr verschlossen. Ich weiß nur, dass wir sehr stark auf den Auftrag für die Dritte Startbahn hoffen.«

»Aber Sie wissen schon, dass sich das noch Jahre hinausschieben kann. Es laufen einige Klagen gegen die FMG. Der Ausbau ist zwar politisch abgesegnet aber die ganze Flughafenregion läuft dagegen an.«

»Ja, das weiß ich, deswegen versuchen wir die Aufträge in Österreich und in Dortmund zu bekommen. Trotzdem fängt die FMG im Frühjahr an, das Vorfeld am Terminal 2 auszubauen und bei der General Aviation neue Parkpositionen zu schaffen.«

»Was würde passieren, wenn Ihr Mann die Aufträge nicht bekommen würde?«

»Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall wäre das nicht gut. Es wird zwar im Moment viel gebaut, aber die kleineren Aufträge bringen nicht viel, sie beschäftigen zwar unsere Mitarbeiter, aber die Fixkosten werden nicht gedeckt.«

»Sie kennen sich relativ gut aus.«

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