Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

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Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

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»Was machen Sie denn hier?«

»Ich bin Ihnen gefolgt.«

»Und warum, wenn ich fragen darf?«

»Na, ja, damit Sie vielleicht keine falschen Schlüsse ziehen sollten.«

»Wieso denn das?«

»Wegen der Fußabdrücke.«

Kreithmeier strahlte dem Sicherheitsmann direkt ins Gesicht.

»Und weiter?«

»Die Abdrücke könnten von mir stammen.«

Ludwig Huber hob den rechten Fuß und drehte die Laufsohle nach oben. Schuhgröße 46, Vibram-Sohle und Profil.

Kreithmeier leuchtete die Sohle an und dann wieder auf den Abdruck.

»Der Schuhabdruck ist von Ihnen, Herr Huber, hatten Sie nicht am Telefon gesagt, Sie wären noch nicht bei der Leiche gewesen?«

»Ja, das tut mir leid. Ich war schon hier und habe alles überprüft. Und ich habe mir Sorgen gemacht, wegen dem Flugplatz.«

»Darauf geschissen, Sie Vollidiot, Sie haben Spuren zerstört und sich wahrscheinlich auch noch überlegt, wo Sie den Toten hin schaffen können. Hauptsache Ihr Flugverkehr wird nicht gestört. Sie hätten sie gerne entsorgt, die Leiche? Das ist ja krank.«

Ludwig Huber schwieg, es war ihm peinlich, erstens, weil er den Kommissar angelogen hatte und zweitens, weil der seine Gedanken lesen konnte. Natürlich war er hier gewesen und hatte überlegt, ob er den Toten nicht ganz einfach von der Landebahn entfernen lassen und woanders hinlegen sollte. Der Gedanke war da. So hätte der Leichenfund keinen Einfluss auf den Flugverkehr gehabt. Aber zu guter Letzt hatte ihn die eigene Courage verlassen und er war unverrichteter Dinge zum Hauptquartier zurückgekehrt und hatte die Polizeidienststelle in Freising angerufen. Von denen hatte er dann die Mobilfunknummer Kriminalkommissar Kreithmeiers bekommen. Und jetzt waren die beiden Kommissare am Fundort. Es half nichts zu leugnen, sie würden es sonst später herausfinden.

»Ja, Sie haben Recht. Ich war schon einmal da. Aber die Reifenspuren sind nicht von mir. Und auch von keinem meiner Mitarbeiter. Wir fahren niemals übers Grüne. Ehrenwort.«

Kreithmeier war sauer auf diesen eingebildeten Pseudokriminalen. Hatte der allen Ernstes daran gedacht, im Sinne des Flughafens zu handeln, wenn er die Leiche ein paar hundert Meter weiter weg transportiert? Er schritt ohne ein weiteres Wort zu sagen zu Melanie Schütz. Huber drehte sich um und verschwand Richtung Landebahn im Dunkeln.

»Ein Trottel. Der wollte tatsächlich die Leiche verstecken oder über den Müll beseitigen, da wette ich, nur damit niemand gestört wird. Eigenartiger Mensch. Wie kann man nur so dummdreist sein«, sagte Melanie ziemlich erbost.

»Lass es gut sein, sind wir mal froh, dass der sich nicht bei der Polizei beworben hat. Also zurück zu den Reifenspuren, wo sind sie?«

»Hier entlang. Immer wieder mal gibt es Abdrücke auf dem Rasen. Das Unkraut ist zusammengefahren. Um diese Jahreszeit richtet es sich nicht mehr so schnell auf. Die Spur führt dort hinten in eine Ecke des Geländes. Dort kann ich irgendein Bauwerk erkennen, relativ flach, sieht aus wie aus Beton.«

»Sie haben Recht! Herr Huber, was ist das dort?«, fragte Kreithmeier ohne sich umzusehen.

»Herr Huber? Wo ist denn der hin? Herr Huber!«, rief er diesmal lauter.

»Ja! Hier!«, klang es aus der Ferne.

»Kommen Sie bitte noch mal!«

Wenige Augenblicke später stand Ludwig Huber wieder neben ihnen.

»Warum haben Sie sich vom Acker gemacht? Schlechtes Gewissen?«

Huber antwortete nicht.

»Was ist das da hinten?«

»Die Enteisungsanlage.«

»Die was?«

»Dort in dem Gebäude ist die Aufbereitung für die Enteisungsflüssigkeit. Mit den Tankwagen werden die Tragflächen der Flugzeuge bei Minustemperaturen besprüht, damit sie in der Luft nicht vereisen und somit die Sicherheit gefährden.«

»Aber wir haben im Moment keine Minustemperaturen.«

»Dann wird sie auch nicht benutzt. Warum fragen Sie überhaupt?«

»Weil wir Autospuren gefunden haben. Und diese scheinen von dort zu kommen. Folgen Sie mir, wir schauen uns das näher an. Gibt es dort Licht? Können Sie dort ein paar Strahler einschalten?«

»Leider nein. Im Bereich der Lande- und Startbahnen, und im Bereich der Taxiway, haben wir nur Lampen im Boden installiert. Alles andere wäre zu gefährlich, könnte leicht mit einem Flügel umgefahren werden.«

»Kommen Sie. Haben Sie eine Taschenlampe mit?«

»Selbstverständlich. Gehört zu unserer Standardausrüstung.«

»Und eine Waffe?«

»Nur im Notfall. Jetzt nicht.«

»Und mit was sind Sie bewaffnet?«

»Revolver, Smith and Wesson.«

»Wie die Cowboys. Schon mal was von Automatik gehört?«

»Ja, sicher. Aber der Revolver macht mehr Eindruck und leidet niemals unter Ladehemmung.«

»Jemals benutzt und damit geschossen?«

»Nur am Schießstand.«

»Na, ja. Seien Sie froh.«

Sie überquerten eine betonierte Fläche, die in einem U-Turn die startenden Maschinen auf die Startbahn lenken sollte. Dahinter war die Enteisungsanlage.

Wenn Flugzeuge über den Leichnam von Tobias Löbinger gerollt wären, wäre nichts von ihm übrig geblieben, dachte Kreithmeier. Die Piloten hätte das nicht einmal bemerkt. Bei knapp 200 bis 300 Tonnen pro Flugzeug. Nichts wäre übrig geblieben.

»Da ist der Bunker«, Kreithmeier zeigte mit dem Zeigefinger auf ein flaches Gebäude, »Die Reifenspur geht hier vorbei. Was ist da hinter der Betonfläche des Enteisungsareals?«

»Rechts ist ein Löschteich und links eine asphaltierte Fläche, auf die wir im Winter den Schnee hinschaffen, den wir von den Betonpisten abräumen.«

»Hier kommt bei dem jetzigen Wetter nicht so oft jemand her, oder?«

»Sie haben Recht. Schnee haben wir noch nicht und bei dem Wetter brauchen wir noch nicht zu enteisen.«

Melanie war ein paar Meter voraus gegangen. Alois sah ihr an, dass sie sich mit ihren hochhakigen Schuhen schwer tat, auf der unebenen Wiese nicht umzuknicken. Sie zeigte Haltung. Sie folgte der Spur bis zu einem asphaltierten Weg, der in einem großen Bogen vor der Umzäunung um das Areal führte.

»Die Reifenspur ist nur ein kurzes Stück über die Wiese gegangen, der Rest führt über die betonierten und asphaltierten Wege.«

Sie standen auf dem Weg, der am Maschendrahtzaun einmal um das gesamte Flughafengelände herumführte.

»Das vorne ist ein Tor!«, rief Melanie aufgeregt und rannte so gut es ging darauf los.

»Das ist für die Anlieferung der Zutaten für unseren Enteisungscocktail. Aber das Tor ist verschlossen und elektronisch gesichert, da kommt niemand durch.«

Melanie kam vor ihnen an und drückte gegen die eiserne Tür. Mit einem Quietschen bewegte sie sich und gab einen Spalt frei, durch den Melanie ohne weiteres hindurch schlupfen konnte.

»Das gibt es doch nicht, das hätte sofort Alarm schlagen müssen, wenn das Tor unbefugter weise geöffnet worden wäre.«

Kreithmeier leuchtete auf das Tor. Der Kasten mit der Elektronik war aufgeschraubt und einige Drähte hingen lose miteinander verbunden heraus.

»Das hat jemand geknackt, Ihr Schloss, und derjenige muss sich ausgekannt haben, er hat den Alarm kurz geschlossen. Und der Bundesgrenzschutz hat bei seinen Patrouillen nichts bemerkt, weil das Tor verschlossen schien.«

»Also sind die Täter oder sagen wir mal diejenigen, die den toten Löbinger aufs Flugfeld gelegt haben, hier hineingekommen«, fasste Melanie Schütz zusammen.

»Das heißt Frau Schütz, Sie gehen davon aus, dass der Löbinger schon tot war, als er hier hereingebracht wurde.«

»Er kann auch hier drinnen erschossen worden sein. Die Schüsse würde kein Mensch bei dem Motorenlärm hören. Oder sie hatten eine Waffe mit Schalldämpfer. Auf der Landebahn ist er auf jeden Fall nicht ermordet worden. Denn sonst wäre da mehr Blut zu sehen gewesen. Und neben oder unter der Leiche habe ich keinen Blutfleck entdecken können. Und bei einem Schuss ins Herz wäre der Leichnam fast ausgeblutet. Und da war nichts.«

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