Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

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Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

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Kreithmeier hatte sich als erstes wieder im Griff: »Löbinger, Tobias Löbinger, der Ehemann von Sara Löbinger. Das gibt es doch nicht. Träume ich?«

»Nee, leider nicht. Das ist wirklich der Gute. Ich habe seine Firma ja im Internet gegooglet. Und da war ein Bild von ihm auf der Homepage. Er ist es tatsächlich. Der Baulöwe Tobias Löbinger. Erschossen. Mit drei Kugeln in die Brust. Es sieht aus wie eine Hinrichtung. Wie sollen wir das nur der armen Frau erklären?«

Melanie und Alois schritten wieder zurück zum Fundort. Ludwig Huber hatte bemerkt, dass die beiden etwas im Scheinwerferlicht betrachtet hatten und kam neugierig auf sie zu.

»Was Neues? Kennen Sie den Mann?«, fragte er.

»Nicht direkt. Wir haben nur seine Brieftasche. Somit können wir von seiner Identität ausgehen. Aber solange die Spusi nicht ihren Job gemacht hat, sind das alles nur Spekulationen. Ich möchte mich gerne mal mit dem Mann unterhalten, der die Leiche gefunden hat.«

»Selbstverständlich. Hier entlang. Er sitzt in einem der Busse des Grenzschutz.«

Der Marshaller, ein junger Mann von maximal 26 Jahren, saß leicht zitternd an einem Tisch im Bus der Polizei.

»Kommissar Kreithmeier, Polizei Freising, ich leite die Ermittlungen und hätte ein paar Fragen an Sie.«

»Jürgen Tischler, Einwinker auf dem Vorfeld.«

»Danke, die Personalien nehmen wir später auf. Erzählen Sie bitte der Reihe nach, was passiert ist.«

»Es muss so gegen 20 Uhr gewesen sein, da hat der Pilot der Air Berlin, Flug Hamburg-München, am Tower gemeldet, dass etwas auf der Landebahn liegt. Sie hätten einen Schatten im Licht des Bugscheinwerfers entdeckt und auch die Bugkamera hätte etwas aufgezeichnet. Nun das ist für uns nichts Neues. Es kann immer mal passieren, dass der Wind Äste oder andere Dinge auf die Landebahn weht oder Reifenteile herumliegen. Die werden dann natürlich sofort beseitigt. Und die Betonplatte wird immer wieder von einer Kehrmaschine abgebürstet. Ich habe also vom Tower die Anweisung bekommen zwischen zwei Slots die Sachlage zu überprüfen. Sicherheit steht an erster Stelle und Fremdkörper auf der Landebahn sind ganz einfach gefährlich. Sie könnten bei einem Start von den Triebwerken angesaugt werden. Gar nicht auszumalen was da alles passieren könnte.«

»Ist ja gut, verstehe ich alles. Aber bitte kommen Sie zum Punkt!«, hakte Kreithmeier ungeduldig nach.

Der Marshaller fuhr fort: »Ich musste mich beeilen, denn die nächste Maschine war im Landeanflug, und um sie zur zweiten Landebahn umzuleiten, hätte sie durchstarten müssen also......«

»Mussten Sie sich beeilen?«

»Ja!«

»Und dann?«

»Ich bin zu der besagten Stelle gefahren und da habe ich ihn gefunden. Tot. Mit drei Löchern in der Brust.«

»Das konnten Sie in der Dunkelheit sofort feststellen?«

»Ja, klar. Ich habe immer eine Taschenlampe im Fahrzeug und außerdem wird die Bahn, wenn sie in Betrieb ist, von den angrenzenden Bodenlampen ganz gut ausgeleuchtet.«

»Sie schauen zu viele Tatorts, deswegen können Sie ohne weitere Ausbildung ohne Probleme eine Diagnose abgeben?«, fragte Kreithmeier den Mann provozierend.

»Ja, woher wissen Sie?«

»Weil jeden Sonntag Millionen von Deutschen Tatort sehen und eineinhalb Stunden lang, sich die Meisten davon in ermittelnde Kriminalkommissare verwandeln und gegenseitig Wetten abgeben, wer der Mörder ist.«

»Das wusste ich gar nicht.«

»Es gibt ganze Tatort Clubs und Vereine.«

»Ach was?«

»Hallo, können wir bitte wieder zurückkommen auf den Toten auf der Landebahn.«

»Entschuldigung, natürlich.«

»Ein paar Fragen noch. Waren Sie allein im Fahrzeug?«

»Ja.«

»Warum lag der Körper fast unbeschädigt auf der Betonpiste. Die startenden und landenden Flugzeuge hätte ihn doch überfahren müssen?«

»Zu dieser Zeit nicht. Ab 19 Uhr ist das Landeaufkommen wesentlich größer als das Startaufkommen. Die Businessflieger aus den Großstädten trudeln im Minutenrhythmus ein. Und der Tote lag hinter der Landepunktaufsetzmarke der Reifen. Ein paar Meter weiter vorne und Sie hätten von diesem Mann nichts mehr erkennen können. Die landenden Maschinen hätten ihn regelrecht wie Brotaufstrich auf den Asphalt geschmiert.«

»Eine sehr bildhafte Erklärung. Aber vielleicht ist das genau die Absicht gewesen. Eine ungewöhnliche Art und Weise eine Leiche unidentifizierbar zu machen und zu beseitigen. Nur haben der oder diejenigen sich verrechnet, den Leichnam zu weit nach hinten gelegt. Absicht oder taktischer Fehler?«

Die Schiebetür wurde plötzlich aufgerissen und Melanie Schütz stand vor ihnen. Ein freundlicher Soldat hatte ihr einen Parka mit Fellbesatz um die Schulter gelegt. Sie musste nicht mehr so frieren. Melanie zwängte sich in den Wagen und setzte sich neben ihren Kollegen.

»Es ist verdammt kalt hier draußen, und du sitzt hier im warmen Wagen. Wie aufmerksam von dir.«

»Ich hatte Sie gefragt, ob wir nicht noch schnell zu Ihnen nach Hause fahren sollen, damit Sie sich umziehen können. Aber „außer Indianer kennen keinen Schmerz“, habe ich keine Antwort bekommen. Wie ich sehe, hat sich Old Shatterhand schon um Sie gekümmert. Er hätte Ihnen nur noch seine warmen Hosen leihen sollen.«

»Ich liebe es, wenn du dir um mich Sorgen machst, Kreiti. Aber egal. Ich habe etwas entdeckt. Und Zeidler und Schurig sind auch schon da.«

»Aha. Die Herren der Spurensicherung haben es geschafft hierher zu finden. Hat jemand schon einen Bestattungswagen organisiert? Die Leiche muss in die Pathologie. Nach Freising ins Krankenhaus oder nach München in die Gerichtsmedizin? Das ist hier die Frage.«

»Wer wird überhaupt für den Fall zuständig sein? Eines ist ja klar, das alles hängt miteinander zusammen: der Einbruch, der tote Hund und jetzt sein Herrchen. Wie es aussieht, ist er in Salzburg oder Wien nie angekommen.«

»Was haben Sie denn gefunden?«

»Fußspuren! Und Reifenspuren!«

»Und wo?«

»Auf der Wiese, nicht weit vom Tatort entfernt.«

»Ich komme mit, und Sie, Herr Tischler, Sie warten hier. Rühren Sie sich nicht vom Fleck. Wir sind noch nicht fertig.«

Ludwig Huber war sichtlich überfordert mit der Thematik, dass jemand in seinem Flughafen eine Leiche abgelegt hatte, womöglich sogar hier vor Ort jemand erschossen worden war. Aufgeregt rannte er umher, sprach mit seinen Beamten, mit dem Grenzschutz und mit den beiden Männern der Spurensicherung, die angefangen hatten die Fundstelle zu untersuchen.

Bevor Zeidler und Schurig damit begonnen hatten, packten sie aus grauen Metallkoffern seltsame Gestelle aus, die sich später als Stützständer für Halogenstrahler herausstellten. Sie platzierten um den Fundort mehrere dieser Ständer auf, verkabelten alles mit dem Polizei Einsatzwagen und verwandelten die Nacht durch das grelle Licht der Halogenlampen in helllichten Tag. Dann begannen sie mit der Untersuchung der Leiche und dem Boden um den Fundort herum.

Kreithmeier begrüßte die Beiden mit einem schnellen Servus und folgte dann Melanie Schütz auf die Wiese. Ludwig Huber sah, dass die beiden sich von der Landebahn entfernten und folgte ihnen.

»Hier sind ein paar Fußspuren und etwas weiter weg ein Reifenprofil.«

Melanie deutete auf die feuchte Wiese. Kreithmeier bückte sich, kramte eine Taschenlampe aus der Jackentasche und leuchtete damit direkt auf einen der Abdrücke.

»Schuhgröße 46. Männlich denke ich. Es ist ein Profil wie bei einem Stiefel. Vibram-Sohle. Hier sind noch weitere Abdrücke. Der Boden ist zwar leicht gefroren, aber die Täter haben trotzdem Abdrücke hinterlassen, ganz im Gegensatz bei der Villa der Löbingers.«

Er leuchtete mit der Taschenlampe die Umgebung ab und hielt den Lichtkegel plötzlich direkt auf ein paar schwarze Springerstiefel gerichtet. Erschrocken fuhr er hoch und blickte in das ziemlich dämlich dreinblickende Gesicht Ludwig Hubers.

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