Elke Bulenda - Himmel, Arsch und Hölle!

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Auweia, er ist wieder da!
Der rüpelhafte Vampir Ragnor scheint psychisch und physisch am Ende zu sein. Die ihn erwartende Therapie-Hölle ist dabei noch sein geringstes Problem. Noch immer sinnt der Dämon Zaphiel auf Rache. Durch einen nicht sonderlich gutdurchdachten Eid, wird Ragnor gezwungen sich auf eine weite Reise zu begeben die ihn und seinen nervtötenden Kollegen Barbiel bis auf das Dach der Welt führt. Doch auch ihre Verfolger sind ihnen schon auf den Fersen.

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»Hm, ich hole mir einen Kaffee und dann gehe ich Delia besuchen«, meinte ich daraufhin.

»Gut, dann sehen wir uns nach der Pause, zum Yoga«, nickte sie mir zu und ging ihres Weges. Es war schon etwas seltsam, dass Diemal ausgerechnet die gleichen Kurse belegte, für die auch ich eingeschrieben war. Mir schien, als habe Trixie eine kleine Spionin auf mich angesetzt. Auch wenn Diemal eine ziemlich entzückende Person ist.

Ich trabte in die Kantine, wo mir die gute Anna Stolz zu Mittag eine Überraschung versprach, und nahm einen großen Becher Kaffee mit auf den Weg. Leise klopfte ich an Delias Tür, die mir etwas verändert erschien.

Ja, genau. Das Schild mit der Aufschrift: "Bitte nicht stören! Orakel bei der Arbeit!", war nicht mehr da. Und ganz zu meiner Verwunderung öffnete Delia persönlich die Tür. Was war hier los? Im Normalfall lag sie in ihrem Bürobett und schlief den Schlaf der Gerechten. Ich war so baff, dass ich mir beinahe den Kaffee über die Füße kippte.

»Ah, Ragnor! Komm doch rein! Wo warst du solange?«, strahlte mich Delia an. Sie sah wunderschön aus und seit sie in anderen Umständen war, schien sie förmlich von innen zu leuchten.

»Äh, ja gerne. Ach, ich war in Honolulu, Bikinischönheiten betrachten«, entgegnete ich lakonisch und bückte mich durch die Tür. Auch das Innere ihrer Behausung hatte sich verändert. Das große Bett mit seinen vielen Regalen und Ablageflächen glänzte durch Abwesenheit und halb gepackte Kartons standen auf schon geschlossenen Kisten.

»Was ist denn hier los?«, fragte ich erstaunt, während ich ungläubig im Zimmer umherblickte.

»Simon und ich ziehen in die nächsten Ortschaft, in ein kleines, entzückendes Haus. Wir können unmöglich unser Kind in dieser Umgebung aufwachsen lassen«, meinte Delia und legte mir eine Hand auf den Arm. »Verstehe mich nicht falsch, wir mögen euch hier alle. Nur ist das nicht der richtige Aufenthaltsort für ein Baby.«

Ihre Worte hatte ich begriffen. Sie wollte nicht, dass ihr Kind unter Monstrositäten aufwuchs. Deshalb nickte ich, weil ich es nachvollziehen konnte.

»Aber was ist mit deiner Gabe? Du bist doch unser Orakel«, fragte ich nach.

»Weißt du, seit Sal weggegangen ist, hat sich hier vieles verändert ...«

»Ach ja, er hat dir nicht zufällig gesagt, wohin er wollte?«, hakte ich nach.

»Nein, ich kann auch nicht sehen wohin er gegangen ist, oder wo er sich befindet. Ich kann nicht ...«

»Wie du kannst nicht? Du kannst es mir nicht sagen, oder willst du es mir nicht sagen?«, unterbrach ich Delia etwas barsch.

»Ragnor, du verstehst mich nicht. Ich wollte sagen, dass seit Sals Verabschiedung bei mir überhaupt nichts mehr zu sehen ist. Frag mich nicht wieso, aber seit diesem Tag habe ich weder narkoleptische Anfälle, noch die Fähigkeit etwas zu orakeln«, meinte Delia und legte ihre Hand auf die sanfte Wölbung ihres Bauches, der seit der Trauung schon wieder etwas gewachsen war. »Natürlich habe ich mir schon große Sorgen um das Baby gemacht. Vor allem, wie ich es hinterher versorgen sollte, wenn ich doch ständig meine Anfälle bekäme. Aber es ist fast wie ein Wunder, weil ich ganz plötzlich geheilt bin!«, berichtete sie mir aufgeregt.

… Oh, dieser infame Kerl! Einerseits finde ich es wirklich nobel von Sal, Delia von ihrer Narkolepsie zu heilen, aber andererseits ist sie nun als Orakel keinen Pfifferling mehr wert. Was mich aber am meisten ärgerte war, dass durch den Verlust von Delias Fähigkeiten, die Möglichkeit ihn aufzuspüren nahezu unmöglich war. Klar, sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wächst, nur ärgerte mich die Art seiner Taktik ganz schön. Als wäre er nicht mehr existent, hat er sämtliche Spuren seines Verbleibs gelöscht. Natürlich habe ich keine Sehnsucht nach Sal, alias Cornelius. Doch war ich wirklich ein wenig neugierig, wohin er sich so klammheimlich verzogen hatte. Oder eher, wo er sich versteckte. Damals schon, vor langer Zeit, floh er vor seinem Vampir-Dasein in den tiefsten Wald und lebte in seinem Turm wie ein Eremit. Das Dumme daran ist: Vor sich selbst kann man nicht weglaufen …

Da Delia nichts von Cornelius´ wahrer Identität wusste, spielte ich das Spielchen mit.

»Oh, das scheint wirklich ein Wunder zu sein. Ich muss gestehen, auch ich machte mir gewisse Sorgen um dich und den Jungen. Doch da du jetzt geheilt bist, steht deinem zukünftig-glücklichen Leben nichts mehr im Wege.«

Das ehemalige Orakel strahlte über das ganze Gesicht. »Ja, ich freue mich schon auf unser neues Heim. Ach, übrigens. In der Vorhersage habe ich mich ebenfalls geirrt. Es wird ein Mädchen. Hoffentlich kommt sie nach ihrem Vater. Es wäre wirklich schlimm, wenn sie auch die Sehergabe hätte«, sagte Delia und drückte mir einen Stapel Bilder in die Hand. Eigentlich konnte ich nicht besonders viel darauf erkennen. Es sah wie ein Tier aus, oder ein Alien. Doch als mir Delia erzählte, das wären Ultraschallaufnahmen ihres Babys, war ich ganz schön erstaunt. Noch nie zuvor sah ich ein Kind im Mutterleib. Woher auch, schließlich bin ich nicht Doktor Röntgen. Nur die Aura eines Kindes im Mutterleib kann ich erkennen, aber das Kind selbst nicht. Deshalb sah ich mir die Fotos etwas genauer an. 16.SSW stand auf den Bildern. Die in schwarz/weiß waren nicht so deutlich, aber die bunten, in 3D, waren ganz erstaunlich. Selbstverständlich hatte das Kind einen recht großen Kopf. Aber die Details waren schon erstaunlich. Klitzekleine Ohrenstummel waren schon erkennbar, und die Fäustchen waren an den Kopf gepresst, ganz so, als wollte die Kleine noch nichts von den Schlechtigkeiten dieser Welt hören. Unwillkürlich musste ich grinsen. Vielleicht ahnte das kleine Mädchen schon etwas? - Gewissermaßen eine Vorahnung?

»Wirklich ganz erstaunlich, diese moderne Technologie. Ja, es wird ein sehr schönes Kind, das sieht man jetzt schon. Und ich freue mich für dich und Simon, jetzt ein normales Leben führen zu können. Um ehrlich zu sein, eure Trauung war wohl die längste Zeremonie, die ich je erlebt habe«, schmunzelte ich. Delia nickte, stellte sich lächelnd auf die Zehenspitzen und gab mir einen Kuss.

In der Tat war die Trauung ziemlich ungewöhnlich gewesen. Sie wurde in der Kantine vollzogen, damit die geladenen Gäste bei dieser Feierlichkeit genügend Plätze fanden. Zuerst versuchten wir es im Stehen. Der Standesbeamte war unser seltsamer Zyklop aus dem Büro, dessen Verantwortung auch die Ausgabe für die Ausweise und Führerscheine umfasste. Reginald lautet sein Name, den Nachnamen habe ich vergessen, weil ich mir einfach keine Namen merken kann. Als er mit monotoner Stimme begann die Phrasen zu dreschen, kippte Delia in Trance vornüber, so dass ich sie schnellstens auffangen musste, damit die Gute sich nicht den Kopf stieß. Bei ihr kamen die narkoleptischen Anfälle meistens aus heiterem Himmel und währenddessen empfing sie ihre Visionen. Danach musste sie immer schnellstens festhalten was sie sah, sonst wäre es innerhalb von Minuten wieder verpufft und sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr an das Erblickte erinnern. Nachdem sie das zweite Mal umkippte, diesmal nach hinten, organisierten wir uns ebenfalls ein paar Stühle und vollzogen die Zeremonie im Sitzen. Und das dauerte dann auch eine halbe Ewigkeit, was zur Folge hatte, dass nicht nur die Braut immer wieder weg dämmerte, sondern die Hochzeitsgesellschaft gleich mit. Zum Glück war Delia jetzt von diesem Fluch, den man aber auch als Segen betrachten konnte, geheilt. Zwar wusste ich nicht, wer jetzt an ihre Stelle treten sollte, doch für ihr zukünftiges Familienleben schien es eindeutig besser zu sein.

»Wenn deine Jungs wieder da sind, gibt es eine Einweihungsfeier«, meinte Delia und machte sich wieder ans Packen. »Unterstehe dich, wieder abzutauchen, du musst mich mindestens einmal in der Woche besuchen kommen.«

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