Elke Bulenda - Fatales Erwachen Epubli EPUB

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Fatales Erwachen Epubli EPUB: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors erstes Abenteuer: Wie alles begann. Vampire sind charmant, verführerisch und geheimnisvoll. Und dann gibt es noch Ragnor. Er hat schlechte Manieren, ist politisch inkorrekt, dauergeil und hat ein Alkoholproblem. Im Mittelalter vom aufgebrachten Mob gelyncht, wird er nach über 600 Jahren wieder erweckt. Und hat die Wahl: Entweder er arbeitet für die geheime Organisation Salomons Ring, oder ihm droht die ewige Gefangenschaft. Die Vorsehung hat Ragnor dazu bestimmt, dem Bösen entgegenzutreten. Allerdings hat er mit zwei Problemen zu kämpfen:
Der tückischen Technik und einem mächtigen, magischen Gegner.
Ragnor hat Charakter- Auch wenn es kein guter ist.

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Elke Bulenda

Fatales Erwachen

Ein humorvoller Fantasy-Roman

Copyright © 2015 by Elke Bulenda

Prolog

Høy Øya (Finsterstes Mittelalter)

Er klopfte an die Tür. Zitternd hielt der Bote die Schriftrolle in der Hand. Schon allein die Reise auf diese verfluchte Insel war die reinste Tour de Force. Warum musste sich dieser große Bursche auch am letzten Ende der Welt aufhalten? Es wurde gemunkelt, wenn man weiter in den Norden fuhr, würde die Welt aufhören und jedes Schiff von dem Rand der Welt-Scheibe fallen. Dass die Erde eine Kugel war, war noch nicht bekannt, und selbst als es bekannt wurde, wollte noch niemand so recht daran glauben. Mit banger Erwartung blickte der Kurier nach oben. Aus gutem Grund, der Empfänger der Nachricht war ein wahrer Riese. Und das war eigentlich schon ein Ding für sich. Doch dieser Riese hatte auch noch Hörner auf der Stirn und trank Blut. Eusebius, so lautet der Name des Boten, fragte sich, warum Lady Marla ausgerechnet für diesen Kerl, ein Faible entwickeln musste. Dabei hätte sie jeden bekommen können. Aber nein, sie entschied sich, sehr zum Kummer ihres Vaters, für dieses Scheusal von Vampir.

Die Tür wurde geöffnet, doch niemand war zu sehen. Eusebius fragte sich, was sich wieder für eine Teufelei abspielte. Eine Stimme ertönte, mit einem verschnupften Butler-Dialekt.

»Ihr wünscht? Was ist Euer Begehr?«

Eusebius hätte beinahe vor Schreck die Pergamentrolle hinter sich geworfen, besann sich aber eines Besseren und richtete den Blick nach unten.

»Äh, ich bin nur der Bote! Ich soll Sir Ragnor diese Nachricht von Lord Seraphim überbringen!«

Eusebius übergab dem Liliputaner-Butler die Schriftrolle und war so schnell verschwunden, dass sich die Staubwolke nicht einmal legen konnte. Tom, der Butler, machte ein verschnupftes Geräusch, schüttelte den Kopf und schloss die Tür, damit die wohlige Wärme nicht nach draußen entwich. Er räusperte sich und trat an seinen Herren heran.

»Sir, ein Bote gab dies für Euch ab, soll ich es erst bügeln?«

Tom bügelte in diesem Haushalt alles, selbst das Bärenfell, das allerdings nach diesem Vorgang recht platt war und einen eigenwilligen Geruch verströmte. Der Herr des Hauses nahm seine gestiefelten Füße, in der Schuhgröße 53, vom Tisch, rülpste laut, stellte sein Trinkhorn zur Seite und griff nach der ihm dargebotenen Schriftrolle.

»Nein Tom, geht schon so! Wusstest du, dass man Rundschreiben nicht zu schnell lesen soll, weil einem sonst schwindelig wird?«

Ragnor schlug sich mit einem bellenden Lachen auf den Schenkel, ein Geräusch erklang, als würde jemand vom Hieb einer Peitsche getroffen. Tom suchte sich etwas anderes zum Bügeln und verschwand in einem Nebenzimmer. Das war in der Tat etwas seltsam, da Blockhütten im eigentlichen Sinne keine Nebenzimmer besaßen, doch Ragnor schätzte Luxus und dazu gehörte nun einmal auch der Luxus der Intimsphäre. Und die wurde nur durch mehrere Zimmer gewährleistet. Er brach das Siegel seines Schwiegervaters, las und runzelte verärgert die Stirn.

»Ach, was für eine Überraschung. Jetzt steht ihm das Wasser bis zum Hals und ich darf es wieder einmal ausbaden! Er hält doch sonst keine großen Stücke auf mich. Doch sobald es schmutzig, blutig oder unangenehm wird, ist er sich nicht zu schade, nach mir zu rufen. Ich weiß gar nicht, wieso ich das immer wieder mache?«

Stimmte nicht so ganz. Er tat es für Marla. Schließlich war sie seine angetraute Ehefrau und Lord Seraphim ihr Vater. Und des Lords Hochwasser kam nicht von ungefähr. Nicht nur, dass er sich nach dem unerwarteten Tod des jungen Königs, der zufälligerweise ohne Kinder und durch das Schwert des Lords starb, an die Macht geputscht hatte, nein, er brachte es auch noch zustande, ein ganzes Volk gegen sich aufzuwiegeln. Zu hohe Steuerlasten, Eroberungszüge ohne Ende, und dazu die Bespitzelung die er seinem Volk angedeihen ließ, taten ihr Übriges. Und natürlich die stetige Jagd auf Vampire. Die Menschen ließen sich vielleicht von Seraphim täuschen, doch Ragnor wusste Bescheid. Obwohl sich der Lord "Seraphim" nannte, gleich wie der sechsfach geflügelte Engel, hatte Ragnor schon immer die Vermutung gehabt, dass es sich eher um einen Dämonen, als um ein Himmelswesen handelte. Sein Verdacht wurde dadurch bestätigt, weil er die Aura seines Herren sehen konnte. Von Kopf bis Fuß stiegen stetig giftig - grüne Gase empor. Und das lag nicht an den stark gewürzten Speisen, die der Lord sich gierig einverleibte.

»Marla? Ich muss gehen! Dein Papi steckt wieder einmal in Schwierigkeiten!«

Wieder öffnete sich eine Nebenzimmertür, diesmal eine andere, als die, in der Tom entschwunden war. Lady Marla betrat den Raum und es schien so, als würde der Raum vor ihr zurückweichen. Das taten so ziemlich alle, denn Lady Marla brachte jeden zum Zurückweichen, außer Ragnor, der konnte ihr gar nicht nahe genug sein. Lady Marla war das Sinnbild einer Göttin. Bildschön, schlank und sie kleidete sich ausschließlich in Weiß. Sehr zur Freude von Tom, weil die weiße Kleidung hier auf Høy Øyas unbefestigten Straßen schneller Matsch-farbig wurde, als ein Pfeil den Bogen verließ. Und so hatte Tom immer genug zum Bügeln.

Marla zog eine Braue in die Stirn.

»Warum tust du das? Ich wäre froh, wenn mein Vater endgültig vom Angesicht dieser Erde verschwinden würde.«

Ragnor sah in Marlas pupillenlose, grünen Augen.

»Für dich? Für Jule? Für Mara? Stell dir vor, der Lord wäre nicht mehr da. Dann würdest du den ganzen Tag regieren und wir würden uns nicht sehen! Du warst schon immer ein Arbeitstier. Mir wäre es lieber, wenn wir hier unter uns bleiben könnten. Die Hauptstadt ist nichts für die Kinder. Nur Mord und Totschlag, Schmutz und Krankheit!«

Marla senkte die Augenbraue und zog die andere hoch.

»Wir leben hier in einem Wikinger-Dorf. Ihr Wikinger seid berühmt für Mord und Totschlag.«

Ragnor winkte ab. »Jahaha! Aber wir tun es nicht Zuhause!«

Marla gab sich geschlagen. »Gut, aber du weißt, dass ich es hasse, wenn du für ihn in die Bresche springst. Geht es ihm wieder gut, versucht er sofort, dich zu ermorden.«

Seit Ragnor mit Frau und Kindern die Hauptstadt verlassen hatte, passierten wirklich seltsame Dinge. Ständig fiel ein scharfer oder spitzer Gegenstand irgendwo herunter und verfehlte den Vampir nur um Haaresbreite. Pfeile verirrten sich ohne Grund. Gestalten schlichen auf Dächern herum und stürzten in die Tiefe, nachdem der Nordmann an ihnen vorbei ging. Auch meinte Ragnor, den tuckigen Leib-Assassinen des Lords, Aimes, gesehen zu haben. Allerdings konnte es sich auch um eine optische Täuschung gehandelt haben, hier auf Høy Øya war fast jeder blond. Obwohl Ragnor immer bestritt, dass es vom Lord geschickte Attentäter waren, musste er zugeben, dass ihm diese kleinen Spielchen ziemlich viel Freude bereiteten, außerdem wollte er Marla nicht beunruhigen.

»Papperlapapp! Marla, du weißt, ich bin nicht tot zu kriegen. Mach dir keine Sorgen, ich bin spätestens in einer Woche wieder bei dir.«

Sicher war er nicht tot zu kriegen, er war ein Untoter und wie tot konnte ein Untoter noch werden? Der Hüne packte seinen Seesack, zog sich seine lederne Tunika an, steckte sich nicht wenige Waffen ein, und schaute noch kurz in ein anderes Nebenzimmer, in dem seine Töchter selig vor sich hin schlummerten. Er gab Jule und Mara einen Kuss und lachte still in sich hinein, als sich Mara angewidert im Schlaf über das Gesicht wischte.

Ach, ja die Kinder, sie werden so schnell groß...

Besorgt blickte er auf Jule, die immer noch am Daumen nuckelte und machte sich gleich noch mehr Sorgen, dass sie dadurch vielleicht schiefe Zähne bekommen könnte.

Als er sich von seinem Weib verabschiedete, bat er sie noch um einen Gefallen. »Öffnest du dein Haar für mich?«

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