Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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Elke Bulenda

Der Aushilfsvindicator

Ein humorvoller Fantasy-Roman

Für Mama

Copyright: Elke Bulenda © 2019

Coverdesign: Elke Bulenda

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.Epubli.de

Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

(William Shakespeare »Der Kaufmann von Venedig«)

Man mochte es kaum glauben, wie schnell der Sommer vergangen war. Mittlerweile zog der Herbst ins Land. Jene Art von Herbst, der mit aller Macht zeigte, was Sache war. Schonungslos ließ er seine Muskeln spielen und einen harten Winter vorausahnen. Der dazugehörige, heftige Sturm, der die ganze Nacht hindurch wie ein unbändiges Tier wütete, vergriff sich dabei an den Dachschindeln unseres Hauses, die am harten Boden der Realität in viele tausend Scherben zerschellten.

Schönen Dank auch! Jetzt konnte ich aufs Dach klettern, um den verursachten Schaden zu beheben! Nichts ist schlimmer, als ein Dachschaden, äh… ein undichtes Dach.

Zumindest verschonten die Orkanböen die mächtige Eiche im Rondell der Auffahrt. Es käme recht ungelegen, wenn der alte Baum beim Frühstücken direktemang durch unser Fenster »Guten Morgen!« gesagt hätte.

Und während ich am Nachmittag, nach Dienstschluss, im strömenden Regen, mürrisch das Chaos beseitigte, zupfte jemand energisch an meinem rechten Hosenbein. Zuerst glaubte ich, Schnauze, mein Freund, unser Cane Corso Hund, bettle mal wieder um Aufmerksamkeit. Dieser saß jedoch im Eingang, um nicht nass zu werden, während sein Herrchen regelrecht vor Nässe triefte. »Ja, ja! Soviel zur Treue vom besten Freund des Menschen, bzw. Vampirs!«, grummelte ich Augen rollend.

Besagter Hund hielt den Kopf leicht schräg, und beobachtete mit einem Gesichtsausdruck der absoluten Verwirrung meinen Hosenaufschlag, an dem es noch immer mächtig ruckelte.

»Hey, du! Pass doch mal mit deinem beschissenen Besen auf! Hier ist man ja seines Lebens nicht mehr sicher!«, fluchte das kleine Männchen. Es trug einen winzigen roten Koffer bei sich, der ungefähr die Größe einer Streichholzschachtel besaß.

»Na, das nenne ich mal eine Überraschung. Detlef!«, begrüßte ich den Kleinen Mann von der Straße.

...Wir machten unsere Bekanntschaft in der Nähe von Hameln, nachdem ich von einem Auto erfasst und anschließend von den Verursachern entführt worden war. Und da sie nicht wussten, dass ich ein Vampir bin, versuchten diese Entführer-Rotznasen doch tatsächlich, mich mit einem Defibrillator wiederzubeleben. Das traf nicht gerade auf meine Zustimmung, weshalb ich meinem Unmut mächtig Luft machte, um anschließend einen eleganten Abgang aufs Parkett zu legen. Leider erfasste mich dabei mein eigener Wagen, der von einem ungehobelten Gargoyle gefahren wurde, der weder einen Führerschein, geschweige denn, die blasseste Ahnung besaß, wie man eine ordentliche Vollbremsung vollführte. Nachdem ich wieder zu mir kam, noch ramponierter als zuvor, leistete Detlef, der Kleine Mann von der Straße, hingebungsvoll Erste Hilfe, die eigentlich nur daraus bestand, mit einem nassen Lappen mein schmutziges Gesicht zu reinigen. - Mit einem Tuch, welches kaum größer als eine Briefmarke war. Nachdem ich mich im Rückspiegel betrachtete - erstaunlicherweise wieder sauber -, schloss ich daraus, dass es für ihn eine immense Arbeit bedeutet haben musste. Aus Dankbarkeit gelobte ich, Detlef über den Winter bei uns zuhause aufzunehmen. Und offensichtlich hatte er mein gegebenes Versprechen nicht vergessen - im Gegensatz zu mir...

Detlef luhrte erwartungsvoll zu mir hinauf: »Ich hoffe, dein Angebot steht noch, was die Überwinterung in deinem Haus betrifft? Langsam werden die Nächte unerträglich kalt, und gestern blies mir dieser liederliche Sturm doch tatsächlich meinen Schuhkarton davon, womit er mich definitiv obdachlos machte. Da gedachte ich deiner Worte. Deshalb nahm ich flugs die Bahn, und den Rest des Weges trug mich ein freundliches Eichhörnchen. Und tja, was soll ich sagen? Hier bin ich!«

»Ernsthaft? Freundliche Eichhörnchen? Davon ist mir noch keines begegnet. Diese miesen Viecher zerwühlen ständig meine Blumenkübel, um darin ihre Nüsse zu verstecken, die sie anschließend einfach vergessen. Haben wohl so eine Art Alzheimer-Erkrankung, was ihre Lagerstätten betrifft. Du sagtest freundlich?«, hakte ich nach.

»Na ja, nachdem man ihren Willen gebrochen hat, sind sie eigentlich ganz umgänglich. Jedenfalls solange du auf ihrem Rücken sitzt, um den scharfen Nagezähnen fernzubleiben«, schmunzelte Detlef verschmitzt. »Wenn du willst, nehme ich mich deines Eichhörnchen-Problems an und verpasse ihnen eine Tracht Prügel, die sie ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden!«, krempelte er demonstrativ die Ärmel auf.

»Nee, nee! Niemand wird hier verprügelt. Ich tendiere eher zur Schusswaffe. Gut, machen wir es kurz, ich habe noch zu tun. Gehen wir rein, ich zeige dir dein neues Reich«, hob ich den kleinen Wicht an, um ihn ins Haus zu tragen.

Detlef sah sich um und pfiff durch die Zähne. »Du wohnst hier ganz allein in diesem riesig großen Haus?«

»Nein, meine Schwiegermutter Annie und drei meiner Kinder wohnen ebenfalls hier. Und natürlich Harry, der Ehemann meiner älteren Tochter Jule-Thuja.«

»Und wo ist deine Frau?«, wollte er wissen.

»Habe keine Frau mehr«, gab ich mich wortkarg.

»Abgehauen, wie?«, feixte der kleine Kerl.

»Nein, Amanda wurde ermordet. Und was ist mit dir? Single, wie?«, hakte ich nach.

»Oh, das tut mir aufrichtig leid. Ich wollte keinesfalls taktlos erscheinen. Ja, Single. Guck mich doch mal an! Für jemanden der fünfzehn Zentimeter misst, ist es echt schwierig, eine passende Partnerin zu finden. Das müsstest du selbst wissen. Du riesiger Kerl bist schließlich auch nicht unbedingt Konfektionsware«, griente Detlef. »Oh, wow! Du hast sogar einen Pool im Keller!«, rief er begeistert aus. »Welch ein Luxus!«

»Das Bassin war bereits hier, als ich das Haus bezog. Dieses Gebäude war einst ein Sanatorium, und der sogenannte ›Pool‹ ist lediglich das Becken für die Hydrotherapie. Also komm mal wieder runter«, winkte ich ab. »Meine Kinder gehen in dem Becken schwimmen; mir hingegen ist das Wasser zu warm, ich schwimme lieber unter freiem Himmel, im See.«

Ich setzte ihn ab und öffnete den Abstellraum, entnahm Saschas altes Puppenhaus, das ich in den Heizungskeller trug, damit es der kleine Kerl schön warm hatte. Hinterher fragte ich mich, wo Detlef abgeblieben war. Der Winzling konnte schnell aus dem Blick und unter den Schuh geraten. »Detlef?«

»Yeeeehaaaa!«, rief er und kam auf unserem Hund herbei geritten. »Brrrrr! Halt, Brauner!«, hielt er sein Reittier an. »Na, da guckste, was? Das war die Hohe Schule der Dressurreitkunst!«

»Lass das, ärgere den Hund nicht! Er gehört zur Familie!«

»Okay«, sagte Detlef und hüpfte flink von Schnauzes Rücken. »Wenn ich mich recht entsinne, habt ihr noch eine sprechende Katze. Wie heißt sie doch gleich?«, fragte er listig.

»Er heißt Joey, und ist ein Kater. Allerdings sprach er nur, weil er von einem Dämonen namens Qwertz besessen war. Dennoch, Joey wird ebenso wenig geritten, wie Schnauze. Du wirst ihn in Ruhe lassen! Ist das klar?«, brummte ich genervt.

… Einst hasste ich den Kater abgrundtief, weil er stets wie aus dem Nichts im Haus auftauchte, selbst wenn es hermetisch abgeriegelt war. Niemand hat es gern, in seinem eigenen Haus von anderen Lebewesen misstrauisch beobachtet zu werden. Doch mittlerweile habe ich mich an den alten Streuner mit dem charakteristischen Knick-Ohr gewöhnt. Nun ja, ich mag ihn inzwischen, denn er zeigt mir jeden Morgen unmissverständlich, wie gern er mich hat. Joey ist das einzige Lebewesen dieser Welt, welches sich traut, auf meinem Bauch zu schlafen...

»Kein Problem!« Detlef stellte seinen winzigen Koffer im Puppenhaus ab und sah sich um. Vorsichtig setzte er sich aufs Bett und probierte mit seinem Po den Härtegrad der Matratze. »Sehr bequem!«

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