Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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»Ja, und was ist mit dem Killen?«, fragte ich, da ich dringend Abwechslung von meinem langweiligen Arbeitsalltag brauchte.

»Du sollst lediglich vor Ort ermitteln, und nichts anderes! Sobald du den Überblick hast, setzt du dich mit uns in Verbindung, damit wir die zur Verfügung stehenden Vindicatoren zusammentrommeln, um das Problem vor Ort gemeinsam in Angriff zu nehmen. Für einen einzigen Vindicator ist diese Sache definitiv zu groß. Zumal du nur ein Aushilfsvindicator bist. Daher warne ich dich eindringlich, nichts Unüberlegtes zu tun!«, plädierte er an meine Einsicht.

»Was ich brauche, sind Herausforderungen, und du gibst mir zu verstehen, dass du mich von vornherein ausbremsen willst? Aushilfsvindicator?! Glaubst du mich damit zu demütigen?«

Cornelius machte eine bittere Miene. »Denk doch mal an deine Familie! Sollen deine Kinder auch noch ihren Vater zu Grabe tragen, worin bereits Amanda liegt? Denn mir ist es persönlich gar nicht recht, ausgerechnet dich - du, mit deiner Schwäche zur Impulskontrolle - mit dieser Mission zu betrauen. Leider wurde ich von den Ratsmitgliedern überstimmt, die mich daran gemahnten, dass du die ausstehende Schuld abzutragen hast. Hör mir genau zu! Solltest du dich uneinsichtig zeigen und stattdessen vorhaben, auf eigene Faust loszumarschieren, sehe ich mich gezwungen, dir einen Anstandswauwau mitzugeben. In dieser Hinsicht habe ich die Sache bereits mit Ambrosius Pistillum abgeklärt, da sich sowohl die Kompetenzen des Vampir-Rates, als auch die von Salomons Ring hinreichend überschneiden. Jedoch appelliere ich an deine Vernunft, als verantwortungsvolles Mitglied unserer Gesellschaft, wie an den Familienvater, der du bist, keinen Unfug anzustellen und deine Kompetenzen nicht zu überschreiten. Haben wir uns verstanden? Dies sage ich nicht als dein Blutsbruder, sondern als ein Mitglied des Vampir-Ältestenrates.«

»Na gut«, grummelte ich, was so viel heißen sollte, wie: »Na, das werde ich dann wohl selbst beurteilen können!«

Eine Frage stand noch offen: »Wann soll´s losgehen?«

»Packe am besten sofort deine Siebensachen. Annie ist bereits über deine Abreise verständigt. Im Aktenkoffer ist alles, was du für deine Arbeit benötigst. Laptop, Geld usw. Und hier sind deine Papiere«, überreichte er mir die Pässe.

»Was zum Geier… Diplomatenpässe?«, runzelte ich die Stirn, als ich einen Blick hineinwarf.

»Wundere dich nicht. Du wirst als Ermittler in der Funktion eines Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen reisen, deshalb der Diplomatenpass. Du genießt Immunität. Vor allem, damit du nicht wieder im Knast landest, falls du gedenken solltest, über die Stränge zu schlagen. Sobald du mit dem Packen fertig bist, wirst du dich mit mir in Verbindung setzen. Jemand holt dich dann ab. Und mach keinen Unsinn, Ragnor.«

»Du kannst bereits alles in die Wege leiten, es dauert nicht lange bei mir«, winkte ich als gut trainierter Kofferpacker ab.

»Ach ja, und nimm mindestens einen ansehnlichen Anzug mit, denn ich will keine Beschwerden hören, du seist unangemessen gekleidet aufgetaucht. Es reicht schon, wenn du mit dieser Barbarenfrisur auf der Bildfläche erscheinst«, teilte er mal wieder heftig gegen meine Dreadlocks aus.

»Ha! Frisuren-Polizei, wie? Gerade du hast es nötig, meine Frise zu bemängeln. Wenigstens sehe ich nicht wie ein aufgeplatztes Sofakissen aus!«, feuerte ich zurück.

»Sei einfach nur brav, und mach mir keine Schande!«, lächelte Cornelius amüsiert und entblößte dabei die Lücke zwischen seinen Schneidezähnen, die ihn sofort für jedermann sympathisch machte. Möglicherweise liegt es daran, weil sie zeigt, dass er auch nicht gerade perfekt ist.

»Connie! Sprich nicht mit mir, als sei ich ein geistig minderbemitteltes Kleinkind!«, knurrte ich angefressen.

»Sag nicht immerzu Connie zu mir, das ist ein Mädchenname! Ernsthaft? Dann benimm dich nicht wie eines, klar? Ach ja, Ragnor… Viel Glück und eine angenehme Reise. Und gedenke meiner Worte!«, sagte er zum Abschied.

»Hey, Connie! Apropos… Vergiss nicht, dem Chauffeur Bescheid zu geben«, rief ich ihm hinterher.

»Chauffeur? Es wird keinen geben. Lass dich überraschen«, lachte er herzhaft. »Mach´s gut! Du meldest dich, sobald du etwas Wichtiges in Erfahrung gebracht hast!«, rief er nach oben und verschwand daraufhin.

»Kein Chauffeur? Wie soll das funktionieren?«, fragte ich irritiert. Da mir darauf keine Antwort einfiel, ging ich lieber packen. Immerhin musste ich mich noch von meiner Familie verabschieden.

*

Geduld, Vernunft und Zeit macht möglich die Unmöglichkeit.

(Simon Dach)

Alle Anwesenden schienen nicht sonderlich betrübt darüber, dass ich sie für eine Weile verlassen musste. Mir kam der Verdacht, ich ginge ihnen vielleicht schon seit geraumer Zeit mit meiner ständigen Anwesenheit und Strenge auf den Geist.

Mein Schwiegerdrachen Annie, alias Fergus, winkte ab. »Mach dir mal keine Sorgen, Ragnor. Schließlich verlässt du uns nicht zum ersten Mal. Wir kommen schon zurecht. Immerhin sind Jule und Harry auch noch da!«

»Harry ist den ganzen Tag im Dienst, Jule hochschwanger und die zwei Teenager befinden sich im Rausch der Hormone, während Ructus, unser Gast in Sachen Kost und Logis, durch ständige Abwesenheit glänzt. Und da soll ich mir keine Sorgen machen?«, brummte ich.

»Sieh zu, dass du mit heiler Haut wiederkommst. Nun gib schon Ruhe, alles ist in bester Ordnung«, wiegelte Fergus ab. Sie warf Sascha und Agnir verschwörerische Blicke zu, die ich nicht ausreichend zu interpretieren vermochte.

Die Kinder wünschten sich lediglich, ich solle ihnen ein Souvenir mitbringen. Schweren Herzens verabschiedete ich mich von ihnen. Obwohl noch nicht weg, ging jeder sofort wieder seiner persönlichen Angelegenheit nach. Augenscheinlich wussten sie, wie sehr ich Abschiede hasse. Selbst mein Sohn Agnir verschwand zurück in die Garage, um an seinem VW Golf herumzubasteln.

… Diesen Wagen schenkte ich ihm, nachdem er seine Führerscheinprüfung bestanden hatte. Da er ständig herum quengelte, ich solle ihm einen meiner Wagen leihen, beschloss ich, einen gebrauchten Golf für ihn zu besorgen. Ich persönlich liebe hochmotorisierte Autos, nenne sogar drei davon mein Eigen. Jedoch sah ich mich nicht geneigt, meine Leibesfrucht mit einer Waffe auf vier Rädern auszustatten. Womöglich hoffte Agnir, er bekäme einen Golf GTI von mir. Stattdessen musste er sich mit einem Hausfrauen-Modell abfinden. Um dessen Defizite zu übertünchen, schraubte und dengelte er ununterbrochen an seinem Wagen herum. Mein Sohnemann ließ der Karre eine Frontschürze, verbreiterte Kotflügel, fette Breitschlappen und jede Menge Spoiler angedeihen. Danach fehlte der Kasperkiste nur noch der passende Sound. Darum bastelte er an Luftfilter und Auspuffanlage so lange herum, bis der Golf wie ein Hirsch in der Brunft röhrte. Dieses scheußliche Gefährt hört man schon lange von Weitem herannahen. Soll mir nur recht sein, so kann mein Junior nicht behaupten, er sei zum vereinbarten Zeitpunkt längst im Bett gewesen. Mal sehen, wann er von selbst darauf kommt…

Im Hausflur passten mich Harry und Jule ab, die gerade auf dem Weg in ihre Wohnung waren. Meine hochschwangere Tochter schleppte sich schnaufend die Treppe hinauf, obwohl sie ebenso gut den Fahrstuhl hätte nehmen können. Trotz der widrigen Umstände behauptete sie, sie sei weder krank noch behindert, und in der Lage, selbst zu gehen. Mittlerweile sah sie rund wie eine Boje aus. Der Fluch der Haraldinger hatte sie ereilt; sie erwartete Zwillinge.

Harrys dunkle Augen musterten mich kritisch, als er sah, dass ich meinen Anzug in einer Schutzhülle bei mir trug. »Ragnor, so viel Gepäck? Sag bloß, du bekamst deinen Marschbefehl? Lass mich raten, sie zwingen dich, eine Umschulung als Versicherungsvertreter zu machen«, meinte er mit ernster Miene.

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