Elke Bulenda - Der dämliche Dämon

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Ragnors siebtes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist chronisch unzufrieden. Sein Job ödet ihn an; die On-Off-Beziehung zu Molly scheint endgültig den Off-Status erreicht zu haben, und sein Sohn ist schwer am Pubertieren. So kommt es ihm gerade recht, als ausgerechnet ein Dämon namens Qwertz Uiopü Fufluns Pacha um Ragnors Hilfe bittet. Qwertz, einst der Gott von Wein, Weib und Gesang, heute eher unwichtig und vergessen, steckt in schlimmen Schwierigkeiten. Eine Kinder mordende Hexe belegte ihn mit einem üblen Fluch.
Na, das kann ja heiter werden…
Ragnor auf gemeinsamer Mission mit dem, der Sex, Drugs and Rock ´n´ Roll erfand…

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Elke Bulenda

Der dämliche Dämon

Ein humorvoller Fantasy-Roman

Der Dame vom Geheimdienst und ihrer Tochter…

Copyright: © 2016 Elke Bulenda

Coverdesign: Elke Bulenda

Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.Epubli.de

Erstes Buch

Prolog

Eine Residenzstadt im finsteren Mittelalter.

»Herrin! Der Pöbel hat bereits die Festung gestürmt und treibt in der Vorratskammer und dem Weinkeller sein Unwesen!«, stürmte der Ordensritter in die Turmkammer. Ohne anzuklopfen, versteht sich. Atemlos fuhr er fort. »Doch die Aufrührer sind noch immer nicht zufrieden und jetzt, nachdem sie die Möglichkeit hatten sich Mut anzutrinken, wollen sie Euer Blut fließen sehen! Sie fordern sogar lautstark Eure Verbrennung!«

Roxana blickte eher gelangweilt von dem dicken Wälzer auf, in dem sie tief versunken gelesen hatte. Mit einem Lesezeichen markierte sie gelassen die zuletzt gelesene Stelle. »Wo sind die Kinder? Von welchem Pöbel redest du da? Die, die dort so einen Lärm veranstalten? Wieso trauen sich diese vermaledeiten Bauerntrampel überhaupt, einen Fuß in die heiligen Hallen der Lichtritter zu setzen? Geh gefälligst zu Lord Seraphim und behellige mich nicht länger! Pah! Wie wollen diese Narren dort draußen, ohne einen Klafter Brennholz, ein Feuer entfachen? Verschwinde und sorge für die Einhaltung der Ordnung!«, wedelte sie den getreuen Ritter mit lapidarer Handbewegung wie eine lästige Fliege davon.

Leicht verwirrt betrachtete der Ritter die Dame am Lesepult. Offenbar war ihr nicht klar, wie brenzlig die Situation bereits zu werden drohte. Willibald von Raunheim, so der Name des Ritters, bekleidete das Amt des Leibwächters für die Dame vor ihm, die im Allgemeinen von jedermann, allerdings hinter vorgehaltener Hand, nur schlichtweg »die Fremde« gerufen wurde. Keine Frage, Roxana schien dem Lord Seraphim von Anfang an lieb und teuer zu sein, weshalb sie von seiner Lordschaft die Turmkammer, das Astrolabium, die vielen Bücher, Pergamente, Folianten und seltsamen Gerätschaften zur Verfügung gestellt bekam - deren angebliche Wichtigkeit von Raunheim nach wie vor ein Rätsel blieb - und natürlich stellte der Lord ihr einen Leibwächter zur Verfügung, der wie der Name schon sagt, den Leib und natürlich auch den Rest der holden Dame schützen musste. Zwar wurde ihr und Lord Seraphim ein Affäre angedichtet, doch genaue Beweise dafür blieben fällig.

In der Burg und drumherum, kursierten jedoch die Gerüchte, die Fremde sei eine Hexe. Dabei war noch nicht einmal klar, ob sie überhaupt eine Fremdländerin war, oder nur dementsprechend aussah. Roxana besaß einen eher dunkel zu nennenden Teint, dunkelbraune Augen, die von dichten schwarzen Wimpern umkränzt, ihr das Aussehen einer Südländerin verliehen. Dazu ihr volles schwarzes Haar, welches sie nicht wie andere blasse, hohe Damen, gescheitelt und mit einem Tuch und Reif bedeckt trug, sondern in wilden, wallenden Locken unbändig über Schultern und Rücken fließen ließ.

Zumindest beherrschte Roxana die höhere Magie. Ansonsten wäre sie kaum in der Lage gewesen, die kompliziert gefertigten Runensteine für die Ritter des heiligen Michael herzustellen. Diese Runensteine waren immens wichtig für die Ritter, denn sie zeigten die unmittelbare Nähe eines Vampirs an. Und Vampire waren der Grund, weshalb die Ritter dem Orden des Lichts dienten. Ihre heilige Aufgabe bestand darin, die Menschheit von der Geißel, den Vampiren, zu befreien. Sobald sich ein Vampir in Reichweite eines Lichtritters aufhielt, begann der magische Runenstein grün zu leuchten. So war es den Rittern ein Leichtes, einen Vampir aufzuspüren, der sich ansonsten perfekt in seinem Umfeld zu tarnen und zu bewegen verstand.

»Herrin! Es gibt heute keine Kinder, die Euch zur Notspeisung besuchen. Habt Ihr es denn noch nicht vernommen? Der Komtur, Lord Seraphim, ist tot!«

»Tot?«, echote Roxana verständnislos, und betrachtete die vollen Brotkörbe, die wohl weiterhin voll bleiben sollten, da keine hungrige Kinderhand danach griff. »Wie ist das passiert?«

»Jawohl, tot, Herrin! Vom Vampir Ragnor gemeuchelt!«, bestätigte Ritter von Raunheim.

»Ragnor, dieser anmaßende Trottel!«, knurrte die Fremde abfällig. »Wieso konnte er nicht einfach auf dieser verdammten Insel bleiben? Ich riet Seraphim davon ab, weiterhin Ragnors Dienste in Anspruch zu nehmen! Gerade waren wir ihn und seine unheilige Brut losgeworden. Wie froh alle über seine Entscheidung waren, als er bekannt gab, in den Ruhestand zu gehen. Dieser undankbare Kerl biss also die Hand, die ihn fütterte! Sag nicht, er hat auch noch Mala als neue Führerin ausgerufen!«, gab sie ziemlich missgelaunt von sich. »Darüber entscheidet einzig und allein der Kaiser!« Sie selbst brachte es nie fertig, Mala den Rang abzulaufen. In dieser Situation vertrat der Lord nach wie vor die Ansicht, Blut sei dicker als Wasser.

»Klar, der Vampir deklarierte seine Gemahlin als neue Führerin, selbstverständlich ohne Einwilligung des Kaisers. Es war, wie wir bereits alle wissen, nicht Ragnors erster Putschversuch. Beruhigt Euch Herrin, das Beste kommt ja noch: Das Volk war alles andere als begeistert darüber, von einem weiteren Seraphim drangsaliert zu werden. Allein die Dreistigkeit, dass Ragnor seine Ehefrau an die Macht bringen wollten, machte die ohnehin schon aufgebrachte Meute so wütend, dass er ebenfalls dem Zorn des empörten Mobs zum Opfer fiel und von ihnen gemeuchelt wurde!«, meinte der Ritter schadenfroh über den Umstand, Ragnor nie wieder sehen zu müssen. Jeder hasste und fürchtete den Gemahl der Lady Mala Seraphim. Nicht allein, weil er grob und ungehobelt war, und sich obendrein durch die Verbindung zu Mala die Befehlskette hinauf geschlafen hatte, sondern überwiegend, weil er sich für die Rekruten-Ausbildung der Ritter zu verantworten hatte und damit jedem Frischling das Grauen lehrte - und sich ebenfalls für die erste Beule in deren nigelnagelneuen Rüstungen verantwortlich zeichnete. Jedermann fürchtete Ragnors Befehl, im Winter das Wasser des Burggrabens mit Spitzhacken aufschlagen zu lassen, um anschließend die Rekruten mit einem erfrischenden Eisbad zu beglücken. Und alle beklagten, wieso Lord Seraphim es überhaupt zulassen konnte, seiner Tochter zu gestatten, so eine impertinente Person wie besagten Ragnor, zum zu Gemahl nehmen. Ausgerechnet den Feind schlechthin - einen Vampir! Wertvoll war Ragnor insofern, da er, der eigentlich im feindlichen Lager zuhause war, alle Kniffe und Schlichen seiner Artgenossen kannte und somit die Rekruten dementsprechend versiert ausbilden konnte.

Nichtsdestotrotz hätte der Ritter Willibald von Raunheim am liebsten ein kleines Freudentänzchen aufgeführt, als er von Ragnors plötzlichem Ableben erfuhr. Schließlich war auch von Raunheim einst ein Rekrut gewesen, der beinahe an einer Lungenentzündung verreckte, die er aufgrund eines Eisbades, dem großen Rüpel-Vampir zu verdanken hatte. Wie heißt es doch so schön? Hochmut kommt vor dem Fall. Na, wenn das kein tiefer Fall war?

»Schnell, Herrin! Ihr müsst fliehen, solange der Pöbel noch beschäftigt ist. Dummerweise bestand der Lord darauf, Ragnor zu rufen, statt die kaiserlichen Truppen zu bitten, den Aufstand niederzuschlagen.«

Wahrscheinlich scheute sich der oberste Führer des Ordens, Hilfe vom Kaiser zu erbitten. Dann hätte er nämlich seine dunklen Machenschaften aufdecken müssen. Niemand konnte sicher sein, ob der Kaiser wirklich im Bilde darüber war, wie Lord Seraphim mit seinem Terror die Bevölkerung bis auf´s Blut auspresste. Die wenigen, die in den entvölkerten Landstrichen von den Grauen der Pest verschont geblieben waren, mussten ohnehin schon starke Einbußen durch Ernteausfälle hinnehmen. Der Sommer war zu kalt und zu nass gewesen, sogar die Ähren auf den Feldern verfaulten. Und dann war da noch die römische Kirche, die gierig ihre Hände nach dem Zehnten ausstreckte, und vom ausgehungerten Volk ihr Recht im Tausch für das Seelenheil einforderte.

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