Elke Bulenda - Der dämliche Dämon

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Ragnors siebtes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist chronisch unzufrieden. Sein Job ödet ihn an; die On-Off-Beziehung zu Molly scheint endgültig den Off-Status erreicht zu haben, und sein Sohn ist schwer am Pubertieren. So kommt es ihm gerade recht, als ausgerechnet ein Dämon namens Qwertz Uiopü Fufluns Pacha um Ragnors Hilfe bittet. Qwertz, einst der Gott von Wein, Weib und Gesang, heute eher unwichtig und vergessen, steckt in schlimmen Schwierigkeiten. Eine Kinder mordende Hexe belegte ihn mit einem üblen Fluch.
Na, das kann ja heiter werden…
Ragnor auf gemeinsamer Mission mit dem, der Sex, Drugs and Rock ´n´ Roll erfand…

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»Hilfe naht, meine Dame. Jetzt nachdem der Lord gefallen ist und etliche Ritter sich dem Mob angeschlossen haben, entsandten die restlichen von uns Standhaften einen Kurier, mit einer Depesche für den Kaiser. Jedoch befürchte ich, dass es ein paar Tage dauern wird, bis hier die Verstärkung eintrifft. Bis dahin kann bereits alles verloren und viel zu spät sein. Also nehmt nur das Nötigste mit...«

Von Raunheims Aussage wurde durch ein misstönendes Krachen splitternden Holzes unterstrichen. Ein paar Sekunden später ergoss sich eine brüllende Menge durch die untere Tür des Turmes. Unter Geschrei und Gezeter strömten die Aufrührer in die enge Wendeltreppe des Turmes hinauf. Zumindest versuchten sie es. Glücklicherweise war es dort eng und die Stufen derart steil, so kam es ungewollt zu einem Stau. Jeder schimpfte und versuchte sich durch die Enge weiter hinauf zu quetschen. Ein paar stark Angetrunkene, die sich nicht mehr aufrecht halten konnten, wurden zu Boden gestoßen und niedergetrampelt.

Im Gesicht des Ordensritters zeichnete sich Panik ab: »Sie haben die Wachen unten vor der Tür überwältigt und sind auf dem Weg zu Euch! Bleibt in der Turmkammer, meine Dame, ich werde versuchen sie aufzuhalten!«, befahl der Ritter.

»Nein!«, schüttelte Roxana energisch den Kopf. »Kommt mit mir in die Turmkammer! Wenn Ihr mir wirklich das Leben retten wollt, könnt ihr das nur, wenn Ihr bei mir bleibt. Wenn die tobende Meute Euch vor der Tür niedermäht, bin ich ebenfalls so gut wie tot! Zwar wird die Tür dem wütenden Pöbel nicht ewig standhalten, trotzdem schinden wir damit Zeit!«, rief Roxana, und versperrte mit dem mächtigen Riegel den Ausgang. Wie sich zeigte, keinen Moment zu früh, denn schon trommelten wütende Fäuste gegen das Holz. Ebenso wütende Stimmen forderten Einlass. Mistgabeln, Hacken und Knüppel kratzten und schlugen gegen die mächtige Eichentür. Noch hielt das massive Eichenholz gemeinsam mit dem stabilen Riegel stand. Einige der Aufrührer fluchten und rannten wieder die Treppenstufen hinab, um etwas zu suchen, womit sie die Tür einrammen konnten. Der schwere Prellbock, den sie unten benutzten, war definitiv zu lang, um damit eine enge Wendeltreppe zu erklimmen.

Da es für die nicht gerade hellen Aufständischen länger dauerte, dieses Problem zu lösen, konnten Roxana und Ritter von Raunheim eine Weile verschnaufen.

Der Ritter blickte amüsiert auf die vollen Brotkörbe und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. »Sollte die Tür dem Ansturm standhalten, macht es nichts aus, wenn die uns da draußen noch länger belagern. Verhungern können wir nun wirklich nicht.«

Roxana nickte ernst. »Ja, es sieht ganz so aus. Nur glaube ich nicht, dass der Pöbel sich so schnell zufrieden gibt. Hört nur, sie toben dort vor der Tür wie die wilden Tiere!«

Dem Anschein nach wirkte es so, als sei Roxana unverschuldet in diese missliche Lage geraten. Der Ordensritter wusste es allerdings besser. Auch wusste er, dass die milde Gaben der Dame an die Ärmsten der Kinder, nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun hatten, sondern etwas anderes war, nämlich ein billiges Mittel zum Zweck. Immerhin konnte von Raunheim zählen. Es kamen immer der Zahl eins weniger aus dem Turm heraus, als hineingegangen waren. Natürlich scherte sich kein Schwein darum, ob ein armes Waisenkind verschwand oder nicht. Diese schmutzigen, zerlumpten Wesen lebten am Rande des Existenzminimums, und wurden nicht anders behandelt als geprügelte Hunde. Falls wirklich von jemandem ein Kind vermisst wurde, verdächtigte man sofort einen Vampir. Dennoch fragte sich der Ritter stets, was wohl mit dem Kind geschah, welches in der Turmkammer blieb. Wohin waren inzwischen all die Kinder im Laufe der Zeit verschwunden? Sollten sie ihr Ende in dem riesigen Kessel gefunden haben, der dort über dem Kaminfeuer hing? Was war mit all dem Blut, dem Fleisch und den Knochen passiert?

Ohne es zu bemerken, schüttelte er sich, um diesen Gedanken von sich abzuwenden. Vor der Tür wurde es etwas ruhiger, was von Raunheim eher als ein schlechtes Omen ansah. Die sogenannte Ruhe vor dem Sturm.

Roxana zuckte zusammen, als etwas Schweres mit einem gemeinsamen »Hauruck!« gegen die Tür prallte und sie in ihrem Rahmen erschütterte. Die Turmtür blieb jedoch unversehrt.

Vor der Tür wurde es erneut wieder unruhig, ein Fluchen wurde hörbar, danach: »Zusammen!«, brüllte ein Kerl, mit einer ziemlich versoffenen, rauen Stimme. Erneut krachte etwas brachial gegen die Tür. Späne rieselte zu Boden.

Von Raunheim blickte zur Fremden: »Herrin, bevor wir nicht mehr die Möglichkeit haben, darüber zu sprechen… Es war mir eine Ehre in Euren Diensten zu stehen. Nur wünschte ich, ich hätte Euch retten können. Denn es ist die oberste Prämisse eines heldenhaften Ritters, die edle Dame zu retten. Doch werde ich mein Leben geben, um Euch bis zum letzten Atemzug zu verteidigen«, sprach von Raunheim ehrerbietig und senkte das Haupt.

»Ihr redet ja gleich so, als wäre alles bereits verloren!«, bemerkte Roxana. »Dabei seid Ihr es doch, der mir das Leben retten wird. Nur wisst Ihr es noch gar nicht!«

»Habt Ihr einen Plan? Dann weiht mich ein, damit ich nicht dumm sterben muss«, sagte der Ritter.

»Oh, wie trefflich formuliert! Ich werde es Euch unverzüglich demonstrieren«, entgegnete die Fremde.

*

Als der wütende Mob endlich die obere Tür des Turmes zum Bersten brachte, trat ihnen, statt der Fremden, lediglich ein Ritter des Lichtes entgegen. Er trug eine schwere Gesichtsverletzung. Vor seinem Gesicht trug er ein blutiges Tuch und presste es an die Stirn. Die aufgebrachte Menge war so erstaunt, dass sie den Verletzten mied und nicht weiter beachtete, als er sich blutveschmiert seinen Weg aus dem Turm bahnte. Als jemand fragte wo die Hexe sei, stöhnte er heiser: »Ahhh, diese Schmerzen. Sie ist nicht mehr hier, diese Hexe! Ich wollte sie aufhalten, doch sie nahm mein Schwert und verletzte mich. Danach schwang sie sich auf einen Besen und flog zum Turmfenster hinaus.«

Die Menge strömte an ihm vorbei ins Turmzimmer. Der Mob tobte. Die Brotkörbe wurden geplündert. Bücher, Dokumente und Pergament wurden von den Menschen in ihrer blinden Wut aus den Regalen gerissen. Vieles davon landete im Kamin und fiel den Flammen zum Opfer. Flaschen gingen zu Bruch. Es war ein Toben und Zerstörungsfeldzug ohnegleichen. Allerdings nahm das zornige Marodieren ein vorzeitig abgebremstes Ende.

Zuerst hielt der betrunkene Pöbel dieses seltsam feucht aussehende Ding für ein geschlachtetes Tier. Doch als der Kerl mit der versoffenen Stimme auf etwas Glitschigem ausrutschte und anschließend völlig blutverschmiert wieder auf die Beine kam, brach plötzlich eine namenlose Panik aus. Neben dem grausigen Fund lag ein Berg aus Frauenkleidung. Doch das Seltsamste an dieser Sache war, dass der nackte, menschliche Leichnam, dem die Gesichtshaut fehlte, ganz eindeutig ein Mann war…

*

Nachdem sich die Hexe Roxana zwei Meilen außerhalb der Stadt in Sicherheit befand, nahm sie den Helm ab und zog die blutige Fleischmaske aus menschlicher Haut von ihrem Gesicht, und schüttelte über die Dummheit der Menschen schlechthin den Kopf und ging ihrer weiteren Wege...

*

Realität ist der Zustand, der aus Mangel an Alkohol entsteht.

(Aus Irland)

Für ihn waren Studentenpartys immer noch die schönsten Partys. Aus zwei bedeutenden Gründen. Erstens: Niemand fragte, wer denn wohl der Kerl mit dem dicken, schwarzen Wust aus Rasta-Locken war. Zweitens: Die zweite Frage blieb aus, was er überhaupt auf dieser Party als Fremder zu suchen hatte. Studenten gab es viele, also dachte jeder, er sei der Freund eines Bekannten, oder von dessen Bekannten der Bekannte. Wichtiger für ihn war, dass der Alkohol dabei niemals versiegte. Wenn er dann auch noch die Ukulele zur Hand nahm und ein fröhliches Liedchen trällerte, stimmte jeder mit ein, und sein Glas wurde von den Feierwilligen wie automatisch wieder aufgefüllt. Niemand scherte sich um seinem Namen. Und wenn jemand fragte, vergaß er ihn, sobald er dem Sänger den Rücken zu drehte. Keiner nahm Anstoß daran, dass er nicht sonderlich gut aussah, oder zwei verschiedenfarbige Augen besaß. Hätte man ihm nähere Aufmerksamkeit geschenkt, wäre der Beobachter vielleicht sogar ein wenig verwirrt darüber gewesen. Denn wer ihn sich genauer ansah, wusste nicht, ob er ins grüne, rechte Auge, oder doch lieber ins braune, linke sehen sollte. Zudem konnte man sich sowieso nicht einig darüber werden, in welches Auge man überhaupt sehen sollte. Der Barde besaß einen ausgesprochen heftigen Silberblick. Obwohl er ohne Zweifel menschlich zu sein schien, erinnerten seine Gesichtszüge ein bisschen an einen leicht verschlagenen Fuchs…

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