Elke Bulenda - Fatales Erwachen Epubli EPUB

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Fatales Erwachen Epubli EPUB: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors erstes Abenteuer: Wie alles begann. Vampire sind charmant, verführerisch und geheimnisvoll. Und dann gibt es noch Ragnor. Er hat schlechte Manieren, ist politisch inkorrekt, dauergeil und hat ein Alkoholproblem. Im Mittelalter vom aufgebrachten Mob gelyncht, wird er nach über 600 Jahren wieder erweckt. Und hat die Wahl: Entweder er arbeitet für die geheime Organisation Salomons Ring, oder ihm droht die ewige Gefangenschaft. Die Vorsehung hat Ragnor dazu bestimmt, dem Bösen entgegenzutreten. Allerdings hat er mit zwei Problemen zu kämpfen:
Der tückischen Technik und einem mächtigen, magischen Gegner.
Ragnor hat Charakter- Auch wenn es kein guter ist.

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Ragnor drehte sich um und seine grünen Augen reflektierten das Fackellicht, wie die Iris einer Katze. Er wirkte bedrohlich, denn er hatte einen Plan. Er würde dem Spuk ein Ende setzen, hier und jetzt. Marla würde den Platz von Seraphim einnehmen und ihre Sache hoffentlich besser machen.

»Der Weg ist zu Ende.« Er zog sein Schwert. »Für dich ist er hier zu Ende. Bedanke dich nicht, Seraphim. Das mache ich doch gerne für dich, noch viel lieber für deine Tochter!«

Ragnor stieß dem Lord das Schwert bis zum Heft in die Brust. Auch ließ er sich das Vergnügen nicht entgehen, kräftig daran zu drehen. All die Jahre des Hasses, der Demütigungen, des Ringens und der Querelen mit dem verhassten Lord und seinem verdammten Orden, kamen ihn ihm hoch. Die Augen des Lord blickten ihn verblüfft an, bis das Licht darin erlosch.

»Schade dass jeder nur einmal stirbt! Ich hätte dir, Lord, liebend gern tausend Tode gewünscht.«

Er kostete diesen Moment aus, trank das Blut seines Feindes und hoffte, falls es eine Seele geben sollte, dass diese vom Lord ewig in Helheim gefangen bleiben würde. Die sterblichen Reste Seiner Lordschaft entsorgte der Vampir dank seiner Gabe. Pyrokinese war eine herrliche Angelegenheit. Er zog sich schnell zurück, niemand duftete gern nach verbranntem Fleisch. Nachdem er sich seine Kleider gerichtet hatte, betrat er wieder den Burghof. Sein Plan war ganz einfach. Den gesamten Rückweg grübelte er über eine passende Rede. Nicht gerade mit rhetorischen Qualitäten ausgestattet, bekam er schon leichte Kopfschmerzen. Er würde der meuternden Menge mitteilen, dass Lord Seraphim seine gerechte Strafe bekommen hatte. Er, Ragnor, war der Ankläger, Richter und Henker in einer Person. Sie würden ihm dafür dankbar sein. Und ganz sicher würde Marla ihre Sache besser machen, als ihr jüngst und plötzlich verstorbener Vater. Aber finsterstes Mittelalter wäre nicht finsterstes Mittelalter, wenn es keine Fackeln, Piken, Hellebarden und Mistgabeln gegeben hätte. Statt die freudige Nachricht zu hören, beschloss das aufgebrachte Volk, Schluss mit den gesamten Unterdrückern zu machen. Und da Ragnor quasi zur Familie des Lords gehörte, verstanden sie ihn irgendwie falsch, obwohl er eigentlich noch gar nichts gesagt hatte.

Undank ist der Welten Lohn. Als sie sich der Präsenz des Hünen bewusste wurden, kamen sie einmütig auf folgenden Vorschlag: »Da ist er! Schnappt ihn! Nieder mit der Tyrannei!«

Und da die Soldaten Ragnor nur zu gut als ihren Schleifer verachteten, machten sie gleich fröhlich mit. Lynchen konnte so viel Spaß machen. Vorausgesetzt, man war nicht derjenige der gelyncht werden sollte.

»Hört mir doch erst einmal zu! Der Lord ist tot! Lange lebe Lady Marla!«

Doch wie aufgebrachte Bürger nun einmal so sind, dachten sie nicht daran, auch nur einem aus dieser Familie zu trauen. In ihren Augen war Lady Marla um keinen Deut besser als ihr Usurpatoren-Vater.

Vor, hinter und neben Ragnor, rückte der Pöbel immer näher. Und im Grunde wirkten sie überhaupt nicht, als wollten sie etwas anderes hören, als das Knacken von Knochen und das Hacken der Beile.

»Gut! Ihr wolltet es ja nicht anders haben! Wenn ich schon zur Hölle fahren soll, dann werde ich gleich noch ein paar von euch Pfeifen mitnehmen!«

Ragnor war ein wahrer Berserker, jenes lag wohl daran, dass er fest daran glaubte, nach seinem Ableben in Asgards Walhalla tafeln zu können. Furchtlosigkeit war gewissermaßen eine Grundausstattung in Ragnors Vampir-Dasein.

Als sich die Reihen des Pöbels um den Vampir schlossen, öffnete sich der Kreis wieder sehr schnell. Köpfe und Gliedmaßen schossen wie Kanonenkugeln durch die Menge. Geschrei, Rauch und Staub stieg in den Festen des Hofes auf. Der verfluchte Vampir ließ mittels Telekinese die Menschen durch die Gegend schießen, wie lebende Geschosse. Helme und Rüstungsteile, mit und ohne Inhalt, wurden unter den Füßen der Menge sichtbar. Obwohl mit übermenschlichen Kräften ausgestattet, war allein die Masse der Angreifer überwältigend. Und niemand hatte im Rücken Augen und konnte an jeder Angriffsflanke gleichzeitig sein. Irgendwo kreischte eine Katze. Es konnte aber auch ein Mensch gewesen sein. Der Pöbel schrie, brüllte, hackte und stach. Ragnor fiel unter der erdrückenden Masse seiner aufgebrachten Angreifer. Nachdem der Vampir sich nicht mehr zur Wehr setzte, wurde beschlossen, dass die Zeit wieder reif wurde, etwas zu plündern. Metzeln macht hungrig. Und da sich der Mob gerade in der Festung befand, wurde ihnen bewusst, dass sie dort noch gar nicht nach dem Rechten gesehen hatten. Der Lord war für seinen außerordentlich exquisiten Geschmack bekannt und da es jetzt keinen Lord mehr gab, mussten die Verbrauchsgüter dringend an den Mann gebracht werden, ehe sie noch verdarben. Alles stürmte ins Gebäude. Anschließend gab es ein festliches Bankett, bei dem das Volk königlich tafelte. Allerdings mit weniger königlichen Manieren.

Im Hof lag der geschundene Körper des Hünen, wahrscheinlich war dessen Seele gerade unterwegs nach Walhalla.

Ragnors Verbündeten, die Kleinwüchsigen, sahen betroffen auf die veranstaltete Sauerei. Sie hatten ihren großen Freund schon in einigen schlimmen Situationen angetroffen, aber das toppte alles. »Maledetto! Lady Marla wird nicht gerade begeistert sein!« Pepe, die Peperoni, drehte seinen Hut in den Händen.

Ricardo Ruccola gab ein schniefendes Geräusch von sich und rotzte auf den Boden. »Porca Puttana! Lady wird uns machen die Köpfe kurz!«

Toni, die Fliege, putzte sich lautstark seine ohnehin schon gerötete Nase. Er litt unter Dauerallergien, es konnte aber auch ein Dauerschnupfen sein. Toni war Kutscher und saß ständig in der zugigen Kälte des Kutschbockes.

»Vielleicht schläft er ja nur? Eh?«

Giacomo, der Geck, stieß Ragnors Kopf mit der Stiefelspitze an. »No! E´tornato! Der isse hinne!«

Tobias, die Tomate, gab einen wimmernden Laut von sich.

»Wie sollen wir ihn hier weg bekommen? Cheffe wiegt mindestens eine Tonne!«

Pepe gab Tobias einen Knuff. »Bisse Stupido? Tonne isse leichter! Wir ständig lassen Tonnen mitgehen!«

Alle kleinwüchsigen Gauner bissen sich auf die Unterlippe. Nur Toni nicht, der biss in sein Taschentuch. Die Kleinwüchsigen sahen sich um. Tobias flitzte quer über den Burghof und kam wenig später mit einer Schubkarre zurück, die verdächtig nach Dung müffelte. Unter lauten Flüchen, Gezeter und Knüffen, hoben sie den toten Vampir in die Schubkarre und eierten aus der Festung, nicht ohne sich mit gegenseitigen Ohrfeigen und Tritten zu malträtieren. »Passe auffe! Cheffes Horn an Mauer hängen gebliebe! Jetzt isse Mauer kaputt! Mache presto! Eh? Stronzo! Heb´ den verdammten Schädel wieder auf, pronto! Wenn er ganz abreisse, dann wir sein mächtig in die Arsche!«

Es folgte ein Knuff und darauf ein protestierendes:

»Aua! Der Kopfe war eh lose, Stronzo se stesso!«

Die kleinen Leute verschwanden unbemerkt in der Innenstadt.

Niemandem schien ein Haufen schimpfender Zwerge als sonderlich auffällig. In dieser Nacht zogen schließlich recht viele, mit Diebesgut durch die Gassen.

Wer hat, der hat...

Im Hafenviertel legte ein nordisches Langboot ab und sein Ziel war Høy Øya.

*

Fatales Erwachen - Ihr hättet mich einfach liegen lassen sollen!

Alles war so verdammt verworren. Mein Kopf fühlte sich leer und hohl an. Außerdem schmerzte meine Stirn. Sie pochte, als hätte mir jemand einen großen und ziemlich harten Gegenstand vor den Kopf geknallt. Ein Verband fiel mir auf, der meine Stirn bedeckte. Mir war zumute, als hätte mich jemand von Kopf bis Fuß in Watte gehüllt. Stimmen? Und wo genau war ich? Ich hörte genau drei verschiedene Stimmen.

In meiner Erinnerung regte sich etwas, mir war so, als würde ich eine davon erkennen, sicher war ich mir allerdings nicht. Also lauschte ich angestrengt. Es waren zwei männliche und eine weibliche Stimme. Und die weibliche Stimme hatte ein samtig weiches Timbre. Mandelduft...

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