Team epubli - 100 Tage

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Daisy Summer

100 Tage

Der Fluch

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Inhaltsverzeichnis Titel Daisy Summer 100 Tage Der Fluch Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Daisy Summer 100 Tage Der Fluch Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

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Epilog

Impressum neobooks

Prolog

Es war einmal eine kleine britische Stadt, weit entfernt von der nächsten, aber dieser und allen anderen Städten der Erde sehr ähnlich: Im Stadtkern lebte der Bürgermeister, badend in Geld und Wohlstand, und um seinen prunkvollen Palast herum standen Häuser, für die keine Baukosten gespart worden waren. Dafür gab es jedoch eine wesentlich größere Bevölkerungsgruppe, wie ein Ring umkreisten ihre heruntergekommen Häuser die der Reichen und Gebildeten, die bitter arm waren und in solch schlechten Verhältnissen lebten, wie man sie sich überhaupt nicht vorstellen mochte.

Man könnte meinen, betrachtete man die Erde im heutigen Zustand, sie hätte eine Rückentwicklung gemacht, sehr zu vieler Menschen Ungunsten. Zwar waren viele, viele Jahre seit dem dunklen Zeitalter vergangen und tatsächlich hatte es auch eine rasante Weiterentwicklung gegeben, doch nur auf Seiten der Wohlhabenden, denn die Lebensstandards der Armen waren in den letzten Jahrzehnten wieder mächtig gesunken.

Während es den Einen gut ging, sie hatten eine gute, eigentlich faszinierend fortgeschrittene medizinische Versorgung und es mangelte ihnen an nichts, hatte der Großteil der Bevölkerung kaum etwas. Wegen mangelnder Hygiene wurden sie schnell krank und bekamen keinen Arzt. Denn dieser kostete Geld, so viel, dass sie es sich nicht leisten konnten und somit war ein Mediziner zu ihrer Heilung ausgeschlossen.

Alles kostete Geld, nichts wurde aus Mitleid oder Hilfsbereitschaft gegeben. Wuchs man in einer armen Familie auf, hatte man nicht die Chance, aus der Armut heraus zu kommen.

Die, denen es gut ging, interessierten sich nicht für ihre Mitbürger. Es war ihnen egal, wie schlecht es einige hatten, solange es ihnen selbst gut ging. Hilfe boten sie nicht an, die jedoch dringend notwendig gewesen wäre.

Es herrschte eine düstere Stimmung in den Städten, sowohl im Armenviertel, wie zwischen den Menschen. Die Wohlhabenden verachteten die armen Leute und andersherum war es genau so.

Dreckig und dumm wären die Menschen in Armut, gewaltsam und diebisch.

Ein Zaun zog sich um den Bezirk der Reichen, denn die Armen wären nicht nur gefährlich, sondern würden auch schlimme Krankheiten übertragen. Anstatt ihnen also zu helfen, verschlossen sie ihre Türen und ließen das Volk dahinter an ihren Krankheiten verenden.

Dieser Zaun machte den Menschen, wegen denen er errichtet war, auch deutlich, dass nicht die geringste, auch nur winzig kleine Chance auf Besserung bestand. Sagte man ihnen vielleicht, es sei bloß, weil sie kein Geld hätten, war es doch eigentlich nur, um ihre Hoffnungen zu zerstören und jedem von ihnen klar zu machen, dass sie dort geboren wurden, dort hingehörten und es nicht anders verdienten.

Noch schlimmer als die Reichen behandelten die Bürgermeister das zweitrangige Volk. Einer von ihnen war schlimmer und grausamer als der andere. Sie hatten kein Interesse an Geld, wovon die Menschen des Armenviertels sowieso kaum mehr als ein paar Münzen hatten, und um eben diese paar Groschen kümmerten sich die Bürgermeister nicht.

Ihr Interesse galt den Leben.

Wer ein Verbrechen beging, von dem der Herr mitbekam, und seine Polizisten waren überall, bezahlte mit seinem Leben oder wurde furchtbar bestraft. Schmerz und Leid sahen die Bürgermeister am Liebsten. Das Leben eines dreckigen Bürgers war in ihren Augen nichts wert und sie, die mächtigen Herrscher, hatten alles Recht, das sie sich nur nahmen.

Corvinei hieß die kleine Stadt im Norden der Insel, benannt nach Corvin, dem Bürgermeister. Die Städte bekamen die Namen nach ihren Herrn, denn diese Macht und Ehre hatten sich die hohen Herren auch genehmigt.

Corvin war ein besonders schrecklicher Herrscher. Er fand nicht nur Gefallen an der Todesstrafe, sondern hatte neben seinem weißen Palast eine Arena erbauen lassen, in der für schuldig gesprochene Männer und Frauen aus der Unterschicht gegeneinander kämpften, bis einer den anderen überwältigte. Den Sieger ließ Corvin erneut antreten, bis dieser von einem Stärkeren oder Geschickteren geschlagen wurde.

Nie kam jemand aus diesem Teufelskreis heraus.

In einem Haus, das nur zwei Räume hatte, undichte Fenster und ein hartes, unbequemes Bett, lebten eine Frau und ihr Mann mit ihrem Sohn, einem kleinen, fröhlichen Jungen, noch keine fünf Jahre alt. Er war gesund und das war den jungen Eltern das Wichtigste. Ihr Kind war ihre ganze Freude. Der Junge ging erstaunlich gut mit der Situation, in der sie lebten, um. Trotz des heruntergekommenen Hauses, des wenigen Essens, gerade so viel, das sein Bauch nicht mehr knurrte, und der wenigen Zeit, die sein Vater für ihn hatte, weil dieser lange und schwer arbeiten musste, um die Familie zu ernähren, denn die Mutter war krank. Sie hatte eine Krankheit, die sich schleichend verschlimmerte und lebte nun schon mehrere Jahre damit, doch Anfang diesen Jahres hatte sich ihr Zustand verschlechtert. Alles war für sie furchtbar anstrengend geworden.

Ihre Lunge wäre schwach, sagte sie ihrem kleinen Sohn.

„Dann müssen wir sie aufpäppeln.“, sagte er. „Was essen denn Lungen gerne?“

Die Mutter lachte und verlor eine Träne, die sie schnell fort wischte, bevor er sie entdeckte.

Sie war so glücklich, dass ihr Sohn unbeschwert war und den Ernst des Lebens noch nicht verstand. Sie wünschte, er müsste es niemals. Denn dieses Leben hatte sie einem Kind nie zumuten wollen. Doch dann war sie schwanger geworden und wollte das kleine Wunder, das in ihr heranwuchs, nicht mehr her geben. Jetzt war sie unendlich froh, dass sie ihn hatte. Er war das Licht ihres Lebens.

Sie war schwach und krank und wusste, dass sie früher scheiden musste, als es ihr möglich gewesen wäre, doch in dieser Zeit schenkte ihr ihr Sohn Kraft. Durch sein Lachen, das seine hellblauen Augen zum Strahlen brachte und eine Röte auf seine Wangen trieb, und seine Fröhlichkeit, die sie immer wieder bewunderte.

Sie hatten ihn William genannt.

Damals wussten sie und ihr Mann nicht, zu welch großem, starkem Mann er heran wachsen würde.

Der kleine William war vor ein paar Wochen fünf geworden. Eine nette Frau aus der Straße, die ihn sehr mochte und seine Mutter manchmal pflegte, hatte ihm einen Kuchen gebacken. Es war ein toller Kuchen! Er schmeckte nach Schokolade und war etwas Besonderes, denn selten gab es etwas so Gutes bei ihnen zu essen.

Kurz darauf bekam seine Mutter starken Husten, der nicht aufhören wollte. Den ganzen Tag verbrachte sie ihm Bett und William machte sich große Sorgen um sie. Er wusste nicht was sie hatte und konnte sich nicht ausmalen, wie stark ihre Schmerzen waren. Sie versuchte es nicht nach außen zu tragen. Sie wollte ihn nicht sehen lassen, welche Qualen ihr die Krankheit bereitete.

„Du wirst doch wieder gesund, Mama?“, fragte er sie, als er ihr eine Tasse warmen Tee ans Bett brachte.

Sie nahm sie dankend in die zitternden Hände. Dann sah sie ihren Sohn an und in seinen Augen leuchtete Hoffnung, aber auch Angst erkannte sie darin. Sie brachte es nicht über sich, ihm die Wahrheit zu sagen, ihrem kleinen, fröhlichen Sohn, der immer an das Gute glaubte und das Böse in der Welt nicht erkannte. Sie konnte es einfach nicht tun.

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