Elke Bulenda - Himmel, Arsch und Hölle!

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Auweia, er ist wieder da!
Der rüpelhafte Vampir Ragnor scheint psychisch und physisch am Ende zu sein. Die ihn erwartende Therapie-Hölle ist dabei noch sein geringstes Problem. Noch immer sinnt der Dämon Zaphiel auf Rache. Durch einen nicht sonderlich gutdurchdachten Eid, wird Ragnor gezwungen sich auf eine weite Reise zu begeben die ihn und seinen nervtötenden Kollegen Barbiel bis auf das Dach der Welt führt. Doch auch ihre Verfolger sind ihnen schon auf den Fersen.

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»Das weißt du ganz genau, du Idiot! Lass mich rein! Wir müssen reden!«, zischte Molly in die Sprechanlage, was mich sofort bereuen ließ, überhaupt auf ihr Klingeln reagiert zu haben.

»Wir können auch so reden, deshalb musst du nicht reinkommen.«

»Na, toll! Du lässt mich einfach hier draußen herumstehen?«, fragte sie ungläubig.

»Jepp, ist besser so. Du weißt genau, was passiert, wenn du rauf kommst. Alles dreht sich wieder um das eine leidige Thema; dass ich dich zum Vampir wandeln soll. Wundert mich wirklich, dass du keinen Notar im Schlepptau hast. Natürlich sage ich wie immer nein zu deiner Forderung und darauf heulst du und nennst mich einen Egoisten. Anschließend landen wir wieder gemeinsam im Bett und pudern eine Runde. Und das alles will ich nicht mehr«, konterte ich. Beim letzten Mal zog sie ein Einwilligungsschreiben aus ihrer Handtasche, welches mir erlaubte, sie in einen Vampir zu verwandeln. Ehrlich, das ist doch lächerlich! Um sie im Glauben zu lassen, ihren Willen bekommen zu haben, täuschte ich nur die Wandlung bei ihr vor, was sie mir wiederum nur schwer verzeihen konnte. Am nächsten Abend lauerte sie mir mit einem Golfschläger vor der Hotelzimmertür auf und wollte mir den Schädel spalten. Seitdem bin ich bei Molly ein wenig vorsichtiger.

»Aber du sagtest, du würdest mich wandeln. Halte dein Versprechen, du Wortbrüchiger!«, fauchte sie ungehalten.

»Moment! Verdammt, ich weiß selbst nicht mehr so genau, was ich sagte. Aber soweit ich mich erinnern kann, meinte ich, du solltest erst einmal ein wenig leben. Hör zu, Mädchen. Ich mag dich wirklich sehr und will dich nicht kränken. Aber schlimmer als untot zu sein ist, ein Leben nicht gelebt zu haben. Noch heute magst du der Meinung sein, es gäbe nichts Wichtigeres als eine Vampirin zu werden. Doch morgen bereust du, dass du keine Kinder bekommen konntest und ein endlos langes Leben in Verdammnis führen zu müssen«, erklärte ich ihr geduldig.

»Gut, dann eben nicht heute. Wenn nicht heute, hast du vielleicht morgen Zeit?«, fragte sie listig. Sofort witterte ich wieder eine Falle.

»Molly, ich schwöre bei meinen Göttern, dass mindestens noch zehn Jahre ins Land ziehen müssen, damit du das bekommst, was du willst. Habe ich mich verständlich ausgedrückt? Und jetzt geh, bevor mir der Geduldsfaden reißt! Mir graut es ohnehin schon davor, die nächsten Tausend Jahre mit so etwas wie dir abgestraft zu werden!«, antwortete ich nicht mehr ganz so freundlich.

»Zehn Jahre? Ragnor, dann bin ich eine alte Frau! Mit Zweiunddreißig ist man doch schon fast Dünger!«, meinte sie entsetzt. »Kann ich nicht doch noch rauf kommen und mir deine neue Hütte ansehen?«, fragte sie mit schnurrendem Unterton. Allerdings bedeutet dies bei ihr, man muss mit gesteigerter Vorsicht ans Werk gehen. Diesen Ton kannte ich nur zu gut.

»Nope! Und jetzt schwing´ die Haxen, oder sattle die Hühner und reite nach Kentucky, aber lass mir meine Ruhe!«, knurrte ich.

»Du bist ein verfluchter Scheißkerl! Zu feige es mir direkt von Angesicht zu Angesicht zu sagen! Dann machst du also Schluss mit mir? Durch eine Sprechanlage? Das ist noch ein Tick feiger, als per SMS!«, regte sich Molly fürchterlich auf.

»Hey, Moment mal! Ich mache mit dir Schluss? Wir haben ja noch nicht mal eine Beziehung gehabt, Fräulein! Wer sagte in New York, dass du nur ein wenig bumsen wolltest, als ich meinte, keine Beziehung eingehen zu wollen? Ja, da glotzt du aber jetzt blöd! Ich sage es ein letztes Mal, verzieh dich!«

Wie nicht anders zu erwarten, und als hätte ich es nicht schon geahnt, öffnete Molly ihre unheilbringende Handtasche...

»Molly, was willst du mit dem Hammer?« Doofe Frage, eigentlich überflüssig, denn sie holte damit aus und begann das Glas der Eingangstür zu bearbeiten.

»Das wirst du gleich sehen, was ich damit will. Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, nur für dich!«, fauchte sie völlig außer sich. Ganz zu ihrer Enttäuschung gab das Glas nicht nach; ich wäre schön blöd, kein Sicherheitsglas in der Tür zu haben.

»Molly, lass das sein, sonst wirst du es tierisch bedauern!«, warnte ich nochmals. Doch sie ließ sich nicht davon abbringen. Deshalb bediente ich die Sprinkleranlage, die ich zuvor installiert hatte. Zwar nützt Weihwasser bei einer tobsüchtigen Molly Flannigan rein gar nichts, doch selbst kämpfende Hunde konnte man damit jederzeit von ihrem Vorhaben abbringen.

»Du Arschgesicht! Mein Make up, meine Frisur!«, keifte die Kleine und hielt trotz allem nicht ein. Sie schien sogar noch aggressiver zu werden, weil sie Stunden ohnegleichen für ihr Outfit benötigt haben musste. Die Mascara floss ihr in dunklen Bächen die Wangen hinab. Ein wahrlich scheußlicher Anblick. Weiterhin schwang sie den Hammer und mühte sich ab. Als letzten Ausweg betätigte ich das Türgitter, welches unter ihr nachgab und sie um einen halben Meter tieferlegte.

»Argh! Ich hasse dich!«, kreischte sie hysterisch, kletterte wieder aus dem Lichtschacht, schollerte den Hammer wütend in den Garten, und trabte nass wie eine ertränkte Katze, ihres Weges. Nun, sie hatte es offenbar nicht anders gewollt. Das Gitter des Lichtschachts hob sich automatisch wieder auf seine ursprüngliche Position. Fast tat Molly mir ein wenig leid, aber nur fast ...

***

»Aha, die junge Frau und er haben Streit! Der Haussegen hängt offensichtlich etwas schief. Er ist folglich noch im Haus. Ich sollte an ihm dran bleiben«, stellte eine überaus hübsche Spitzmaus mit glänzendem Fell fest. Anders konnte Suriel sich dem Haus nicht nähern. Als Kleintier unterminierte er den Toleranzbereich der Alarmanlage und konnte so, aus nächster Nähe, alles im Auge behalten. Selbst eine einsam vor sich hin schwebende Schwade oder ein Schemen würde die Aufmerksamkeit des Vampirs auf ihn lenken. Ragnor war ein überaus gerissener Gegner, der schon Nelchael niedergemacht hat. Es interessierte den Beobachter schon, in welchem Verhältnis die beiden zueinander standen. Nötigenfalls würde er die Frau sogar als Druckmittel verwenden, vorausgesetzt, sie liebten sich heiß und innig. Doch sicher war sich der gefallene Engel seiner Sache nicht. Dafür besaß er noch zu wenig Hintergrundwissen. Doch er fühlte sich ausreichend gerüstet, um dem Vampir auf den Zahn zu fühlen. Die Spitzmaus kicherte leise, weil es einfach zu köstlich war, einem Vampir auf den Zahn zu fühlen. Er musste sich diesen Spruch dringend notieren, um ihn beizeiten bei Zaphiel vorzutragen. Als ihn das Mädchen passierte, nahm die Maus gehörigen Abstand. Die Süße triefte nur so vor Weihwasser! Also konnte er den Vordereingang nicht benutzen. Suriel überlegte und verwarf vorerst den Plan, Ragnor zu folgen. Um den Feind besser einschätzen zu können, musste er ihn zuerst ein wenig kennenlernen. Sobald der Untote das Haus verließ, würde er hineinschlüpfen und ein wenig das sichten, was er für nötig hielt. Mal die E-Mails checken, nach Briefen suchen, oder vielleicht das ein oder andere Foto betrachten und den Kontext dazu herstellen. Alles was wichtig sein könnte und einen Anhaltspunkt bot, konnte ihm nur zum Vorteil gereichen. Feinsäuberlich würde er einen Katalog mit Stärken und Schwächen seines Feindes zusammenstellen. Vielleicht auch ein wenig die Spirituosen kosten, denn dem Vampir hing der Ruf an, er würde nicht ins Glas spucken. Wieder kicherte die Spitzmaus sehr leise. Ja, wenn er ins Glas spucken täte, rührte ich dieses Getränk nicht an! Aber ein wenig in seinen persönlichen Sachen zu wühlen, bereitete der Spitzmaus eine gewisse diebische Schadenfreude. Es ist herrlich, wenn man etwas weiß, das dem anderen verborgen bleibt!

Nun verließ der Vampir das Haus. Nicht wie erwartet durch den Vordereingang, sondern durch die Garage, an der sich das Tor öffnete und Ragnor auf einem Motorrad freigab. Fast lautlos glitt dieser auf seiner Maschine durch die Nacht, bis er aus Suriels Blickfeld entschwand. Sofort machte sich der Höllenengel in Spitzmausgestalt auf den Weg, um sich irgendwo Eintritt ins Haus zu verschaffen. Eine kleine Ritze würde schon ausreichen, um in der Form einer Nebelschwade Zugang zu bekommen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis die Spitzmaus das Gebäude umrundet hatte. Selbstverständlich hätte Suriel auch die Gestalt ändern können, nur ob der Vampir nicht wieder zurückkommen könnte, weil er vielleicht etwa vergessen hatte, konnte niemand voraussehen, selbst er nicht. Deshalb die gesteigerte Vorsicht. Als die Maus die Garage erreichte, blickte sie sich verstohlen um. Niemand war in Sicht. Gerade als sie sich in einen Schemen verwandeln wollte, stürmte aus dem angrenzendem Gebüsch ein struppiger Kater. Der Spitzmaus blieb nichts anderes übrig, als erschrocken aufzuquieken, um darauf wie wild durch die Gegend geschleudert zu werden. Als das Katzenvieh mit seinem gesamten Gewicht auf das fragile Tierchen sprang und zuschnappte, hauchte auch der zweite, von Zaphiel gesandte Höllenengel, für immer seinen bösen Odem aus...

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