Elke Bulenda - Himmel, Arsch und Hölle!

Здесь есть возможность читать онлайн «Elke Bulenda - Himmel, Arsch und Hölle!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Himmel, Arsch und Hölle!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Himmel, Arsch und Hölle!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auweia, er ist wieder da!
Der rüpelhafte Vampir Ragnor scheint psychisch und physisch am Ende zu sein. Die ihn erwartende Therapie-Hölle ist dabei noch sein geringstes Problem. Noch immer sinnt der Dämon Zaphiel auf Rache. Durch einen nicht sonderlich gutdurchdachten Eid, wird Ragnor gezwungen sich auf eine weite Reise zu begeben die ihn und seinen nervtötenden Kollegen Barbiel bis auf das Dach der Welt führt. Doch auch ihre Verfolger sind ihnen schon auf den Fersen.

Himmel, Arsch und Hölle! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Himmel, Arsch und Hölle!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In Herzenssachen sind sechs Wochen schon völlig chronisch.

(J. Nestroy)

Und nun platzt ihr doch sicherlich vor Neugierde, um zu erfahren, worum es sich bei meinem neuen Hobby handelte. Habe ich recht? Ohne Zweifel reichte es mir nicht, nur allein zu wissen, wo Amanda wohnte. Um etwas Hintergrundinformationen über diese Person zu sammeln, war ich selbstredend brennend interessiert, wie sie wohnte. Jetzt schimpft mich von mir aus einen Stalker. Aber seht das doch mal so: Amanda war mir bisher immer nur durch ihre wenig sensible Wesensart ins Auge gestochen. Und diese ruppige Person beabsichtigte mich zu untersuchen! Um ein wenig Zutrauen in sie und ihre Fähigkeiten fassen zu können, musste ich sie umgehend durchleuchten. Deshalb diese geheime Mission. Schließlich muss ich wissen, wem ich ins Auge blicke.

Ihre kleine Tochter Sascha kannte ich schon, ein sehr liebes, aufgewecktes und gescheites Mädchen. Doch ob Amanda allein mit ihr wohnte, oder sogar einen Liebhaber besaß, war mir völlig fremd. Nachdem ich den Standort ihres Wohnsitzes ausfindig machen konnte, fuhr ich dort hin, um mich ein wenig umzusehen. Zuerst hielt ich gebührend Abstand und betrachtete das Haus, mit dem gepflegten Garten, nur von Weitem. Als die Tage kürzer wurden, nutzte ich die Dunkelheit zu meinem Zweck, um mit ihr zu verschmelzen und mich dem Grundstück ungesehen nähern zu können. Amanda lebte nicht nur mit Sascha in dem hübschen Haus, sondern auch gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter unter einem Dach. Das erfuhr ich, als ich das Klingelschild und die Briefkastenbeschriftung checkte. Ein Dreimädelhaus! Es wäre zu entzückend, darin der Hahn im Korb sein zu dürfen. Die Schwiegermutter wurde von Amanda Annie gerufen und Sascha nannte ihre Großmutter Nana . Sie war eine sehr aufrecht gehende, graumelierte Dame, die stets um die gleiche Zeit einen Basset Hound spazieren führte - oder eher spazieren schleifte. Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt, aber ein halber Meter Hund, mit kurzen Stummelbeinen, läuft nicht unbedingt wie ein Barsoi und löste in mir schon fast so etwas wie Mitleid aus. Erschreckend, was der Mensch alles aus einem Wolf züchten konnte. Bei einer Flutkatastrophe würden diese Köter als Erstes absaufen. Dieses dreifarbige Tier hatte einen überaus melancholischen Blick, undichte, sabbernde Lefzen und seine Ohren schliffen beinahe bei jedem Schritt über den Gehweg. Dieser phlegmatische Hausgenosse hörte auf den Namen Prince Charles. Oder eher nicht, weil er einen sehr aristokratischen Charakter sein Eigen nannte, und eigentlich nur darauf erpicht war, seinen hoheitlichen Dickkopf durchzusetzten. Schon allein vom Zusehen verlor ich mit dieser Wurst auf Beinen, fast die Geduld. Dieser Köter verharrte eine halbe Ewigkeit, um einen Fährte genaustens zu untersuchen. Und einmal fand er sogar meine eigene. Ich erwachte gerade wieder von einem meiner berüchtigten Blackouts im Gebüsch, als mir Prince Charles nolens volens eine Gesichtswäsche verpasste. Da ich aber für alle möglichen Umstände präpariert war, steckte ich ihm ein Leckerli in den Hals und schloss mit ihm sofortige Freundschaft, samt Schweigegelübde. Ist klar, ne? Der Hund ist der beste Freund des Menschen, und geht auch schon mal den Pakt mit einem Vampir ein. Als ich Prince Charles auf meiner Seite wähnte, erlaubte ich mir schließlich das Grundstück zu betreten und einen unverbindlichen Blick ins Innere des Hauses zu werfen. Als Vampir kann man die Infrarot-Bewegungsmelder bestens umgehen. Schließlich ist man untot. Nie versäumte ich es, wenn die kleine Sascha zu Bett gebracht wurde. Abwechselnd las Annie, oder Amanda dem Mädchen eine Gute Nachtgeschichte vor. Okay, es war nicht gerade bequem, auf dem Dach zu hocken, sich nass regnen zu lassen und kopfüber der Geschichte zu lauschen, doch so bekam ich wenigstens noch eine zusätzliche Lehrstunde in Sachen Grimms Märchen. Das gesamte Haus verströmte einen harmonische Note und schnell fühlte ich mich dort vertraut und heimisch. Nur Zutritt verschaffte ich mir nie. Mir selbst wäre es ein Grauen, wenn jemand ungefragt meine Heiligtümer betritt. Die drei Damen waren ein reizendes Gespann, das ich schnell in mein schwarzes Herz schloss. Ein wenig kam ich mir vor, als sei ich der geheime Hüter eines unglaublich wertvollen Schatzes. Ein dunkler Schutzengel, der nachts über das Wohl dieser kleinen Familie wachte. Nach und nach wurde mir klar, dass Dr. Dr. Amanda Ferguson keineswegs die schnippische Person war, die sie immer vorgab zu sein. In meinen Augen war sie einen warmherzige und überaus treusorgende Mutter. Voraussichtlich seht ihr es wohl als total krank an, weil ich wissen wollte, welche Nachtwäsche sie trug. Leider fand ich es bisher nie heraus; Amanda zog vor dem Entkleiden jedes Mal zeitig die Vorhänge zu. So blieb für meinen Teil genug Raum für eigene Spekulationen, und ein weiteres, ungelöstes Geheimnis. Kurz vor der Morgendämmerung machte ich mich wieder auf den Heimweg. Um den versäumten Schlaf musste ich mich nicht sorgen. Meine Therapiestunden waren dermaßen entspannend, dass ich dort getrost meinen Schlaf nachholen konnte, obwohl ich dafür so manchen fragenden Blick erntete.

Wie immer ging ich meinem nächtlichem Hobby nach, und heute mit gesteigerter Aufmerksamkeit, weil mir seit einigen Tagen ein Auto ins Auge stach, in dem zwei Typen das Haus der kleinen Familie zu observieren schienen. Wenn hier jemand observiert, dann bin ich das, klar? Lautlos stieß ich mich von meinem Ansitz ab, verschmolz mit der Finsternis und sah mir die Sache ein wenig genauer an.

***

»Ich denke, wir haben den Kasten jetzt lange genug beobachtet«, meinte eine dunkle Gestalt zu der anderen. Mit einer ins Gesicht gezogenen Sturmmaske konnte man nicht genau erkennen, um wen es sich dabei genau handelte. Und so wie abgesprochen, sollten untereinander keine Namen erwähnt werden.

»Da bin ich ganz deiner Meinung, gehen wir rein. Von den drei Grazien haben wir nicht zu befürchten«, nickte der Beifahrer des wartenden Wagens und zog den Schlitten seiner Walter PPK durch.

»Was willst du mit dieser scheiß Knarre? Wir waren uns doch einig, keine Waffen zu benutzen. Glaubst du, die alte Dame macht dich mit Kung Fu nieder, oder was?«, fragte der Fahrer mit ärgerlicher Miene.

»Man muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich traue der Dunkelhaarigen nicht. Sie sieht ziemlich fit aus. Und wer sagt denn, dass wir nicht auch ein wenig Spaß bei unserer Arbeit haben dürfen? Die junge Lady hat wirklich sehr ansprechende Kurven und ist bestimmt für ein kleines Tétaté zu haben«, meinte der Beifahrer mit süffisantem Unterton und lachte.

»Das gefällt mir gar nicht! Wir haben nichts zu befürchten. Der Köter ist zu faul, um anzuschlagen. Du wirst dich zusammenreißen! Hörst du? Wir gehen da rein, schnappen uns den Krempel und hauen ab!«, erwiderte der Fahrer und öffnete die Tür. Zu zweit schlichen sie in geduckter Haltung um das Gebäude. Mit einem Stemmeisen versuchte der Zweifler die rückseitige Terassentür aufzuhebeln, während der Wagemutige Schmiere stand.

»Und du bist dir sicher, der Alarm ist deaktiviert?«, fragte der Kerl mit dem Stemmeisen und sah sich um. »Verdammt, wo bist du? Habe ich dir nicht gesagt, du sollst mir Sichtschutz geben und die Lage checken?«, fragte er leicht panisch flüsternd. Sein Kollege kam unmittelbar wieder zum Vorschein und zog sich dabei den Reißverschluss hoch.

»Nun mal keine Panik, ich musste nur mal dringend eine Stange Wasser in der Ecke abstellen. Nein, der Alarm ist deaktiviert. Ich sagte dir doch schon, dass ich erst vor ein paar Tagen die Alarmanlage gewartet und anschließend manipuliert habe und mich sorgfältig im Haus umsehen konnte. Die Luft ist rein, los mach weiter, ich friere mir die verdammten Füße ab«, grinste der Kerl mit der Knarre. Sein Kumpel machte sich wieder an der Tür zu schaffen, drehte sich aber noch einmal um.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Himmel, Arsch und Hölle!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Himmel, Arsch und Hölle!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Himmel, Arsch und Hölle!»

Обсуждение, отзывы о книге «Himmel, Arsch und Hölle!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x