Katharina Burkhardt - Ebbe und Glut

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Mias Leben steckt fest. Erst ist ihr Mann weg, dann der Job. Und das alles kurz vor ihrem 40. Geburtstag. Doch dann stößt sie in einem Magazin auf eine Kontaktanzeige. Da sucht ein Mann gegen Geld eine Frau für sexuelle Dienste. Mia ist schockiert. Und dennoch ist diese Anzeige seit Langem das Einzige, wofür sie sich begeistern kann.
Arthur ist ein Ekel. Arrogant, kalt und herablassend. Mia mag diesen widerlichen Anzugträger nicht. Gleichzeitig ist sie von seiner Ausstrahlung fasziniert. Als Mia sich auf Arthur einlässt, gerät ihr ganzes Leben in Bewegung.
Leserstimmen:
"Eine emotionale Achterbahnfahrt." – «Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint, die Zerbrechlichkeit des Lebens und die Wunden, die das Leben schlägt, werden berührend beschrieben.» – «Die Geschichte hat mich beeindruckt, bewegt und nachdenklich gemacht.» – «Dieses Buch ist wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. Ein seltenes Juwel.» – «Ich habe mitgelitten und das Herz wurde schwer, weil die Geschichte wirklich so lebensnah geschrieben ist, so voller Schmerz, Liebe, Erotik, Glück und ganz, ganz viel Herz – wie das Leben halt ist.» – «Abseits vom zurzeit üblichen Mainstream beeindruckt die Geschichte mit einem völlig anderen Ansatz, mit gut gezeichneten Charakteren, vermeidet trotz zum Teil sehr dramatischer Situationen das Drücken auf die Tränendrüsen! Sehr gut gefallen haben mir auch die Dialoge.»

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»Sieben oder acht Wochen«, wiederholte Arthur bedächtig. »Warum haben Sie mich nicht schon vor acht Wochen darauf angesprochen, wie Sie gerne angeredet werden möchten?«

»Na ja, damals schien es mir noch unangemessen.«

»Und heute finden Sie es angemessener? Warum?« Arthurs Augen glänzten dunkel im Schein der Flurlampe. Er war blass und hatte tiefe Schatten unter den Augen. Schon die ganze letzte Zeit hatte er sehr erschöpft gewirkt, fand Mia. Vermutlich arbeitete er zu viel. Irgendwoher musste ja das viele Geld kommen. Arthur musterte sie auf eine Weise, die ihr Gesicht zum Glühen brachte.

»Ich weiß nicht«, stammelte sie verlegen. »Eigentlich ist nichts anders. Außer, dass wir uns seitdem ziemlich oft gesehen haben. Und … na ja, ich finde das alles irgendwie schräg.« Sie kam sich auf einmal unglaublich dumm vor. »Ich habe noch nie einen Mann gesiezt, den ich … na ja … Sie wissen schon …« Hilflos brach sie ab. Ihr Zorn verlor sich in dieser seltsamen Unsicherheit, die sie in Arthurs Nähe immer wieder befiel.

Arthur fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und lehnte sich gegen einen Türrahmen. Er lächelte plötzlich und sah dadurch auf einen Schlag viel jünger aus.

»Acht Wochen sind eine ziemlich lange Zeit. Wissen Sie, dass noch keine Frau so lange in diesem Job durchgehalten hat wie Sie?«

»Was?« Mia hob überrascht den Kopf. »Soll das heißen, Sie spielen dieses Spiel ständig wieder, in immer neuer Besetzung?«

»Könnte man so sagen, ja.«

Das war wirklich zu lächerlich! Mia sah Arthur herausfordernd an. Alle Unsicherheit war verflogen. »Haben Sie keine anderen Hobbys?«

»Wenige.«

»Vielleicht sollten Sie es mal mit Schach probieren. Das soll auch sehr entspannend wirken.«

»Ich werde darüber nachdenken.«

Kampflustig standen sie einander gegenüber.

»Die Frauen …«, hakte Mia schließlich nach, »Warum gehen die alle immer wieder?«

Erneut fuhr Arthur sich mit der Hand durch die Haare. »Nun ja, nicht jede Frau hat Spaß an dieser sehr einseitigen Form von Erotik.« Er wirkte fast verlegen, als er fortfuhr. »Davon abgesehen finden sie mich vermutlich alle genauso unmöglich wie Sie.«

»Wenn Sie sich eine Professionelle holen, die für Geld alles macht, haben Sie das Problem nicht.« Mia war selbst überrascht von der Schärfe in ihrer Stimme.

Arthur ließ sich davon jedoch nicht beirren. Er sah so aus, als hätte er viel Erfahrung mit Frauen, auch mit Prostituierten. Er sah so aus, als hätte er überhaupt mit allem auf dieser Welt viel Erfahrung. Gelassen sagte er:

»Das ist nicht so mein Ding, wissen Sie.« Es folgte ein kleines Zögern, in dem seine Sicherheit ganz überraschend ein wenig bröckelte. «Ich finde die Situation so schon schwierig genug. Aber ich glaube, bei einer Prostituierten würde ich mich nur noch erbärmlicher fühlen.«

Mia konnte ihre Verblüffung nicht verbergen. Sie war bis jetzt davon ausgegangen, dass Arthur sich Frauen kaufte, wann und wie immer es ihm beliebte – so, wie er auch Mia gekauft hatte.

»Ja, da staunen Sie jetzt, was?«, bemerkte Arthur sarkastisch. »Der böse Arthur ist in Wahrheit auch nur ein Mensch.«

Mia grinste. » Das überrascht mich jetzt wirklich.«

Arthur nickte nachsichtig. »Spotten Sie nur. Das habe ich wohl nicht anders verdient. Aber ich sage Ihnen noch etwas, das Sie überraschen wird.« Sein Blick wurde weicher, fast freundlich. »Sie machen Ihre Sache wirklich gut. Ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie noch ein wenig bleiben würden.«

Seine Augen hielten Mia gefangen, unergründlich und faszinierend. Sie gab sich einen Ruck und zog den Mantel wieder aus. Arthur nahm ihn und warf ihn achtlos über ein Schränkchen im Flur.

»Bitte«, sagte er und wies mit einer Hand zum Wohnzimmer. »Ich habe ehrlich gesagt einen ziemlichen Druck auf der Leitung.«

Als er zu seinem Sessel ging, bemerkte Mia, dass er ein wenig steif und ungelenk lief. Vielleicht hatte er sich beim Sport überanstrengt. Oder beim Sex. Es war schließlich kaum denkbar, dass er immer nur so ruhige Nummern wie mit Mia schob.

Bevor Arthur sich in seinen Sessel setzte, sagte er in versöhnlichem Tonfall: »Falls es übrigens zur Förderung eines guten Betriebsklimas beitragen sollte, dürfen Sie mich ab sofort auch gerne duzen.«

Er schaffte es tatsächlich, Mia zum Lachen zu bringen.

Sie war überwältigt von seinem Druck auf der Leitung . Nach nur wenigen Berührungen mit den Fingern spürte sie seine Energie in ihrer Hand. Sie rieb ihn energisch, beugte sich vor, um ihn zu küssen, begierig, an seiner Kraft teilzuhaben, und plötzlich drängte Arthur ungestüm vorwärts, zog ihren Kopf tiefer zu sich herab und stieß in ihren Mund hinein, bevor sie das Wort Kondom auch nur denken konnte. Sie ließ ihn gewähren und gab sich seinem Rausch hin, umschloss ihn fest mit ihrem Mund, während er immer tiefer in sie eindrang, bis sie fast würgen musste. Er kam schnell und heftig, und sie spürte ihre eigene Erregung aufwallen, als sie seine Kraft in ihrem Mund pulsieren fühlte und seinen Samen schmeckte.

Anschließend verharrten sie noch eine Weile reglos beieinander. Mia hielt ihn fest umschlossen und fühlte seine Wärme. Erst allmählich löste sie sich behutsam von ihm. Dabei musste sie seine Hand zur Seite schieben, die immer noch auf ihrem Kopf ruhte. Arthur hielt die Augen geschlossen und rührte sich nicht. Nur seine Brust hob und senkte sich in schnellem Rhythmus. Mia stand auf.

»Ich gehe mal kurz zur Toilette«, sagte sie leise.

Im Gäste-WC wusch sie sich Gesicht und Hände mit warmem Wasser und spülte den Mund kurz aus. Sie wusste selbst nicht, warum sie das tat. Sie hatte es zu ihrer eigenen Verwunderung überhaupt nicht eklig gefunden, als Arthur ungeschützt in ihrem Mund gekommen war, im Gegenteil, es hatte etwas geradezu verstörend Intensives gehabt.

Als sie zurückkam, stand Arthur bereits mit einem Whiskyglas in der Hand am Fenster. Ohne zu fragen, schenkte er ihr ebenfalls einen Whisky ein. Schweigend standen sie nebeneinander und schauten wie so oft auf die Elbe hinaus. Der Scotch brannte in Mias Kehle. Ihr gingen jede Menge Fragen durch den Kopf, doch sie stellte keine einzige mehr.

In der nächsten Zeit ließen sie die Kondome immer häufiger weg. Sie verloren nie ein Wort darüber, es geschah einfach, ganz natürlich und selbstverständlich. Diese kleine Abweichung ihrer üblichen Routine veränderte ihr Verhältnis erstaunlicherweise mehr als das eingeführte Du. Das Weglassen eines kleinen Gummis bewirkte, dass zwischen ihnen eine Nähe entstand, die sie bis dahin nicht gehabt hatten. Mia streifte flüchtig Arthurs Schulter, wenn sie an ihm vorbei ins Wohnzimmer ging. Arthur streichelte ihr Haar, während sie vor ihm kniete, und hin und wieder berührte er sogar leicht ihre Wange. Es waren überraschend zärtliche Berührungen, doch Mia war sich nicht sicher, ob Arthur sie auch so bewusst wahrnahm wie sie selbst. Oft verharrten sie nach seinem Höhepunkt noch eine Weile in ihren jeweiligen Stellungen, stumm miteinander verschmolzen. Manchmal dachte Mia, dass es jetzt eigentlich weitergehen müsse, dass dies nur der Auftakt zu viel mehr sei, aber es ging nie weiter. Irgendwann öffnete Arthur die Augen, Mia stand auf, und der Zauber war vorbei.

Immer häufiger verkroch sie sich zuhause im Bett und gab sich ihrer eigenen Lust hin. In ihren Fantasien vollendete sie mit Arthur, was sie in der Realität nie taten: Sie zogen sich nackt aus und liebten sich hemmungslos. Sie stellte sich Arthurs knackigen Hintern vor, seine kräftigen Arme, den muskulösen Bauch, die langen, schlanken Beine und die Füße, die sicher so schön waren wie seine Hände. Sie stellte sich alles vor, was sie unter Arthurs Maßanzügen erahnte, jedoch nie zu Gesicht bekam. Sie streichelte und begehrte in Gedanken jeden Millimeter seines vollkommenen, männlichen Körpers, bis die Bilder in ihrem Kopf in einem Feuerwerk aus Lust und Begierde explodierten.

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