Peter Platsch - Casa Pipistrelli Das Haus der vergessenen Dinge

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Casa Pipistrelli Das Haus der vergessenen Dinge: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein vergessenes Versprechen ist für Kinder genauso schlimm wie eine Lüge. Deshalb müssen sie immer wieder richten, was die Erwachsenen vermasselt haben.
So auch Julia, Peter und Niko, die sich auf ihrem Weg zum Feriencamp, nicht ganz zufällig, zu dem verwilderten Park mit der alten Villa verlaufen.
In der Düsternis des Dachbodens von Casa Pipistrelli gleiten sie hinein in die Geschichten und finden schnell heraus, daß sie ein Teil davon sind.
Ein geheimnisvolles Buch, ein grüner Jadestein, vier Gaukler die von zu Hause weggelaufen sind und ein Sonderling der mit seinen Bäumen spricht führen die drei in
eine Welt in der sich das Unheimliche mit dem Wahrscheinlichen kaum trennbar vermischt.
Über allem hängt der Fluch der alten Krähe, der Casa Pipistrelliwie ein klebriges Spinnennetz überzieht.

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„Komm` mein Schatz, wir machen jetzt Picknick, bis der Bus kommt, wir haben ja noch ein bisschen Zeit.“

„Mmmh, Selma macht die besten Sandwiches der Welt“, stöhnt Peter. Er hat seine zwei und einen von seiner Mama verdrückt, die zum wiederholten Male nervös auf ihre Armbanduhr schaut.

„Ich hätte nie gedacht, dass Wasser so viel Lärm machen kann, aber ich glaube der Bus kommt. Hörst du auch die Motorengeräusche“?

„Ja!“ Peter setzt sich auf “Aber sie kommen aus der Richtung wo wir herkamen.“

In diesem Augenblick taucht schaukelnd ein Jeep aus den Sträuchern auf und kommt über die Brücke auf sie zu.

„Schau Julia, da ist schon jemand. Das haben wir ja super geschafft.“ Julias Vater parkt seinen Allrad hinter dem Cabrio und steigt frohgelaunt aus.

„Tolle Leistung mit dem Cabrio auf diesem Trampelpfad hierher zu kommen“, grinst er und schüttelt Peters Mama kräftig die Hand.

„Mädchen, auch das noch“, knurrt Peter und schielt in Richtung Julia, die barfuß aus dem Jeep gesprungen ist, in die Wiese läuft und in einem Bogen auf ihn zukommt.

„Ich heiße Julia und du“? In ihren grau grünen Augen funkelt so viel Selbstbewusstsein, als sie ihm ihre schmale braun- gebrannte Hand entgegenstreckt, die Peter zögernd mit ausgestrecktem Arm nimmt.

„Mein Name ist Peter.“ Abweisend, hochnäsig schaut er Julia von oben bis unten an und entzieht ihr seine Hand, als sie ihm kräftig die seine schüttelt.

Aufgedrehte Zicke, denkt er sich und wendet sich in Richtung der Eltern ab.

„Arrogantes Weichei.“ Julia mag keine weichen, feuchten Hände.

Inzwischen haben sich die beiden Eltern bekanntgemacht und Peters Mama schlüpft in ihre Jacke, wobei sie schon wieder eilig auf ihre Armbanduhr schaut. Als sie Peter auf sich zukommen sieht, eilt sie ihm entgegen.

„So mein Schatz, jetzt bist du nicht mehr alleine. Da schaffe ich meinen Termin heute Abend noch. Komm, gib Mama noch einen Abschiedskuss“, sie geht leicht in die Knie, breitet die Arme aus und spitzt ihren lippenstiftroten Mund.

„Maamaa, das ist peinlich“, flüstert Peter und gibt ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Ich muss noch meinen Trolley aus dem Auto holen“, und ist schon auf dem Weg zum Cabrio, bevor sie ihn umarmen kann.

Zornig holt sie Luft, um Peter zurechtzuweisen, in diesem Moment klingelt ihr Handy. „Ja, ich bin schon auf dem Weg zurück – das mit dem Termin geht in Ordnung – ciao.“

Mit seinem Trolley an der Hand steht Peter neben dem Auto.

„Mach´s gut, mein Großer und viel Spaß“, tätschelt ihm seine Mama die Wange mit zusammengekniffenen Augen, steigt ein, schaut zu Julia und ihrem Vater: „Wir sehen uns hier wieder, in drei Wochen, beim Abholen, tschüss.“ Sie fährt los, winkt ohne sich umzuschauen und verschwindet nach der ersten Kurve zwischen den Sträuchern.

Peter schaut ihr nach und fühlt sich alleingelassen. Mit einem beklemmenden Gefühl im Bauch wendet er sich zu Julia und ihrem Vater, die gerade Julias Rucksack und die Wanderschuhe aus dem Jeep holen.

„Hier hat sich in den letzten Jahrzehnten fast gar nichts verändert. Das Dorf scheint genau so unbewohnt wie damals. Wenn ich mich richtig erinnere, müssen wir nach dem Dorf rechts in das Tal hinein abbiegen. Euer Camp ist wirklich am Ende der Welt. Es gibt noch Gegenden, die wurden einfach vergessen. Die Jungen ziehen weg, weil es keine Arbeit gibt und die Alten sterben.“ Nikos Opa blickt versonnen auf die Bergkämme, die rechts und links das Tal säumen.

„Das Tal ist deshalb so schwierig zu finden, weil es die Form einer Flasche hat. Der Taleingang ist so eng wie ein Flaschenhals, aber je weiter man in das Tal hineingeht, umso breiter wird es. An den Südhängen wurde früher sogar Wein angebaut.

Schau, die Frau in dem roten Cabrio hat bestimmt auch gerade ihr Kind zum Treffpunkt gebracht.“

Beide lachen, winken, die Frau winkt zurück und gibt Gas.

„Das ist ja wirklich ein holpriger Flaschenhals“, ächzt Niko und schaut gespannt nach vorn. Zuerst sieht er Julia, die im seichten Wasser am Ufer des Flusses steht, dann Peter, der gelangweilt auf seinem Trolley unter der Eiche sitzt.

Julias Vater steigt aus seinem Jeep und alle drei schauen sie auf die Neuankömmlinge.

„Jetzt sind sie schon zu dritt.“ Julias Vater geht auf Nikos Opa zu und schüttelt ihm herzlich die Hand. Auch ihm brennt die Zeit unter den Nägeln, er will rechtzeitig am Hof sein, um dem Tierarzt zu helfen, das Kälbchen zur Welt zu bringen.

Nikos Opa schaut sich um: „Hier sollen die Kinder also abgeholt werden, das Camp liegt wohl am Ende des Tales. Hoffentlich kommt der Bus, bevor sich das Wetter ändert. Sehen Sie die Wolken, die sich da hinten über den Berg schieben, das kann hier in den Bergen ganz schnell gehen.“

Julia balanciert mit ausgebreiteten Armen über die Steine im Fluss zum Ufer. „Ich bin Julia “, ruft sie in Richtung Niko.

Als Peter sich auf seinem Trolley nicht rührt,- er hat die Kopfhörer im Ohr, den Kopf in die Hände gestützt und blickt teilnahmslos über die Wiese,- fügt sie noch mit leicht spöttischer Stimme hin zu: „Und das ist Peter.“

„Hi Julia !“ Niko gefällt ihre fröhliche Art.

„Julia, ich werde jetzt fahren, du weißt doch Gertrud....... der Bus wird jeden Moment kommen.“

Julia schlingt die Arme um den Hals ihres Vaters und gibt ihm einen dicken Kuss.

„Pass gut auf dich auf, du wirst mir fehlen, meine Prinzessin.“

Julia winkt, bis der Jeep nicht mehr zu sehen ist. Dann dreht sie sich zu Niko und seinem Opa um, die beide zum Himmel hinaufschauen.

Die Sonne ist hinter dicken grauen Wolken verschwunden, die wie überkochende Milch von den Bergkämmen herunter in das Tal quellen. Die Farben der Wiese sind verblasst und das hellgrün sprudelnde Wasser des Flusses rauscht dunkel, bedrohlich zwischen den Felsbrocken.

„Hoffentlich kommt euer Bus noch, bevor es zu regnen beginnt. Ich dachte auch, dass viel mehr Kinder kommen würden.“ Nikos Opa zieht sich fröstelnd seinen Pullover über.

„Ich werde mit euch warten bis der Bus kommt.“

„Opa, wir sind doch keine Babies mehr, die haben bestimmt schon den ersten Schwung Kinder abgeholt und uns werden sie auch noch holen. Bestimmt haben die Leute im Camp eine Liste über alle Anmeldungen und werden uns nicht vergessen. Wir werden hier brav warten. Du kannst ganz beruhigt nach Hause fahren.“

Julias Füße sind inzwischen wieder trocken. Sie sitzt im Gras und schlüpft in ihre Wanderschuhe. „Am liebsten würde ich in einem Land leben, wo ich nur barfuß laufen könnte.“

„Wie wäre es denn mit Grönland“, giftet Peter, der seine Hörknöpfe aus den Ohren genommen hat.

Sie beachtet ihn gar nicht, obwohl sie ihm am liebsten gesagt hätte, wie doof sie ihn findet. Stattdessen wendet sie sich zu Nikos Opa, den sie auf den ersten Blick gleich gemocht hat.

„Wir sind ja schon zu dritt“, wobei sie Peter einen grimmigen Blick zuwirft. „Es werden bestimmt noch ein paar Nachzügler kommen, die der Bus dann einsammeln wird.“

„Genau“, bekräftigt Niko und grinst seinen Opa an. „Das ist der Lumpensammler, von dem du immer erzählst, wenn du verspätet aus dem Ausland zurückkommst“.

Julia blickt fragend von einem zum anderen.

„Mit dem bin ich auch schon geflogen“, meldet sich Peter, der sich von seinem Trolley erhoben hat und betont lässig auf die drei zu schlendert. „Das ist doch der letzte Flieger von Frankfurt nach München, der jeden Abend alle Leute, die mit verspäteten Flügen aus dem Ausland kommen, einsammelt.“

„Oh, ihr habt ja einen erfahrenen Weltenbummler bei euch“, lacht Nikos Opa, “da kann ich ja beruhigt nach Hause fahren“. Obwohl ihm das, nach einem erneut besorgten Blick auf die nun tief hängenden Wolken, gar nicht gefällt.

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