Peter Platsch - Casa Pipistrelli Das Haus der vergessenen Dinge

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Casa Pipistrelli Das Haus der vergessenen Dinge: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein vergessenes Versprechen ist für Kinder genauso schlimm wie eine Lüge. Deshalb müssen sie immer wieder richten, was die Erwachsenen vermasselt haben.
So auch Julia, Peter und Niko, die sich auf ihrem Weg zum Feriencamp, nicht ganz zufällig, zu dem verwilderten Park mit der alten Villa verlaufen.
In der Düsternis des Dachbodens von Casa Pipistrelli gleiten sie hinein in die Geschichten und finden schnell heraus, daß sie ein Teil davon sind.
Ein geheimnisvolles Buch, ein grüner Jadestein, vier Gaukler die von zu Hause weggelaufen sind und ein Sonderling der mit seinen Bäumen spricht führen die drei in
eine Welt in der sich das Unheimliche mit dem Wahrscheinlichen kaum trennbar vermischt.
Über allem hängt der Fluch der alten Krähe, der Casa Pipistrelliwie ein klebriges Spinnennetz überzieht.

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Julia hat zwar zugehört, aber immer wieder spukt der Traum von heute Nacht durch ihren Kopf.

Sechs

Peters Vater ist am Telefon. Er ist schon seit zwei Wochen in Indien und arbeitet dort gemeinsam mit einer großen Firma an einem Flugzeug-Projekt.

„Hi Peter, ich möchte dir nur einen lustigen Urlaub wünschen, Mami bringt dich doch heute zum Meeting-Place. Hier bei mir ist es jetzt Mittag, dann ist es bei dir neun Uhr morgens. Frühstückt ihr gerade? Vergiss nicht deine Badesachen, Tennisschläger und......“

„Aber Papa, ich denke erst morgen beginnt das Camp“, unterbricht ihn Peter aufgeregt.

„Nein, nein heute, ich habe es mir extra in meinen Terminkalender notiert, gib mir bitte die Mama.“

Die Eltern diskutieren und Mamas Stimme wird, wie meistens, am Anfang schriller, um dann plötzlich ganz ruhig und kühl zu enden.

“Okay, okay, wir packen, wir haben noch sechs Stunden Zeit, um pünktlich am Sammelpunkt zu sein.“

Selma ist inzwischen in das Wohnzimmer gekommen. „Komm Peter, mein Schatz, wir fangen schon einmal an, deine Sachen zusammenzupacken.“

„Nehmen Sie am besten Peters Reisetrolley, da passt alles rein. Peter, ich muss für kurze Zeit in die Firma, ich bin aber um zehn Uhr wieder hier, dann haben wir noch genügend Zeit, um rechtzeitig zu deinem Abholtermin dort zu sein“, ruft ihnen Peters Mama hinterher.

„Willst du etwas Bestimmtes mitnehmen?“, fragt Selma, während sie die T-Shirts und Sweatshirts ordentlich zusammenlegt und in dem Trolley verstaut.

„Ist mir egal“, antwortet Peter lustlos, während er überlegt, ob er sein i-Pad oder sein i-Phone mitnehmen soll.

„Soweit ich es mitbekommen habe, sind Handys in deinem Ferien-Camp nicht erlaubt.“, macht Selma ihm die Entscheidung leicht - als ob sie seine Gedanken erraten könnte.

„So, jetzt sei nicht mehr so mürrisch und freue dich auf das Camp, das ist bestimmt viel spannender, als immer nur mit den Eltern in schicken Hotels am Swimmingpool oder Strand sich anständig benehmen zu müssen. Im Camp wird sich niemand aufregen, wenn du die ganze Woche mit einem T-Shirt herumläufst. Ich halte dir die Daumen, dass alles gut läuft und dir nichts passiert.“

Da fällt Peter plötzlich seine Schatzkiste ein. Er schaut in seinem Zimmer herum, wo habe ich die nur versteckt. Unter dem Bett ? Dort würde sie Selma beim Saubermachen finden, also im Regal, ganz unten, hinter den Schachteln mit den alten Puzzles. Schon liegt Peter auf dem Bauch und zieht die Kartons aus dem Regal heraus. Viel zu hastig, sodass die oberste Schachtel herunterrutscht und die vielen bunten Teilchen überall auf dem Boden verstreut sind.

„Scheiße!“, zischt Peter, schiebt die anderen Schachteln achtlos beiseite. Früher hatten sie oft, wenn es draußen regnete oder stürmte, gemeinsam im Wohnzimmer auf dem Boden gelegen und die vielen Teilchen zusammengefügt. Am PC ist es jetzt interessanter und ich brauche hinterher nicht immer aufzuräumen... ach, da ist sie ja die Schatzkiste... aber zu dritt war es lustiger.

„Scheiße!“, flucht Peter lauter und versucht wütend alles auf einen Haufen zu schieben.

„Wieso fällt mir gerade jetzt diese olle Schatzkiste ein?“ brummelt er ärgerlich über sich selbst.

„Ich räume das Puzzle dann zusammen, jetzt musst du dich beeilen.“

´Warum verwöhne ich ihn eigentlich so sehr, er wird nie lernen, Ordnung zu halten, wenn ich ihm stets sein Zimmer aufräume´, fragt sich Selma und sucht ein Ecke für die Tennisschuhe in dem fahrbaren Koffer.

Die Schatzkiste ist eine rechteckige Blechdose mit einem aufklappbaren Deckel, auf dem ein Wappen geprägt ist, ein Name, eine Jahreszahl. Die restliche Dose ist mit dunkelroten Ornamenten, Weintrauben, Blättern und einem Schloss auf goldenem Untergrund bemalt. Sein Vater hatte sie von Freunden geschenkt bekommen und wollte sie entsorgen, nachdem er die braune, bauchige Flasche mit dem wertvollen Inhalt entnommen hatte.

Peter setzt sich auf sein Bett, klappt den Deckel auf, so genau kann er sich nicht mehr erinnern, was er alles gesammelt und in seine Schatzkiste nur für sich, als alleinigem Besitzer, verwahrt hat. Mit der einen Hand, Peter ist Linkshänder, wühlt er in seinem Schatz, eine Steinmaus, die er im Kindergarten gebastelt hat, ein rotes Taschenmesser mit einem weißen Kreuz darauf, zwei bunte Armreifen seiner Mama, einen schmalen Papierblock mit am unteren, halb aufgerollten Ende aufgemalten Strichmännchen – sein Papierkino, ein verrostetes Vorhängeschloss ohne Schlüssel und dann ein dünnes braunes Lederband. Er zieht es behutsam heraus bis auch der Stein, der daran hängt, zum Vorschein kommt. Der Stein ist hellgrün, glatt und als er seine Hand um ihn schließt, fühlt er dessen halbrunde Form, er ist nicht kalt, er hat die gleiche Wärme wie seine Hand.

Peter steckt das Taschenmesser in seine Hosentasche. Als er sich das enge Lederband um seinen Hals hängen will, bleibt es an seiner Nase hängen. Er drückt es über die Nasenspitze, dabei fällt ihm ein, diesen Stein hatte er seiner Oma abgebettelt.

Das Lederband mit dem durchbohrten Stein hing mit anderen bunten Halsketten an einem Haken neben eingerahmten Urlaubsfotos in ihrem Bügel- und Arbeitszimmer, in dem er auch immer schlief, wenn er bei seinen Großeltern zu Besuch war. Vor dem Einschlafen, nach der Gutenachtgeschichte, wenn er seine Leselampe ausknipste und nur noch das Licht vom Flur durch die halboffene Tür in das Zimmer fiel, schien der Stein zwischen den Ketten hindurch zu leuchten. Er konnte dann seinen Blick nicht mehr von dem grün- schillernden Flecken an der Wand wenden. Es gruselte ihn sogar ein wenig. Wenn er seine Augen schloss und sie nach einer Weile wieder öffnete, erschien ihm der Stein wie eine kalte Mondsichel, manchmal sogar wie ein böses Auge, das ihn ständig beobachtete. Er zog sich dann die Zudecke über den Kopf bis er eingeschlafen war.

Eines Abends, als ihn sein Opa fragte ob er ihm eine Geschichte vorlesen solle, deutete er auf den Stein an der Wand, der jetzt kaum zu sehen war zwischen all den Ketten. „Wo kommt dieser Stein dort her“?

„Welcher Stein? Ach der grüne da.“

Sein Opa war vom Bettrand aufgestanden und hatte das Lederband mit dem Stein daran vom Haken genommen.

„Den hat deine Omi vor vielen Jahren von einer .. mmh... von einer Fee“, er lächelte versonnen, “nein, sie war mehr eine Hexe, oder besser, sie hat ihn von einer Kräuterhexe geschenkt bekommen.“

Er setzte sich wieder zu Peter auf das Bett und sah im warmen Licht der Nachttischlampe wie der junge Mann von damals aus.

„Es passierte auf der letzten Etappe unserer Heimreise von Indien. Deine Omi und ich haben zwei Jahre in diesem außergewöhnlichen Land gelebt und mitgeholfen, die Universität von Madras aufzubauen. Wir waren noch jung, idealistisch, wir wollten die Welt verbessern. Ich habe als Dozent für Maschinenbau gearbeitet, deine Omi als Praktikantin im Hospital. Kannst du dir vorstellen.....“

Jetzt geriet er so richtig in Fahrt. Peter hörte gerne die Geschichten aus all den Ländern, in denen sein Opa gearbeitet hatte, obwohl er die meisten schon kannte.

„Opa, du wolltest von dem Stein erzählen“, versuchte Peter ihn zu bremsen.

„Natürlich, der Stein....“ Mit einem glückseligen Seufzer löste sich Peters Opa aus seinen Erinnerungen.

„Also, wir sind dann am Ende unserer Mission mit unserem alten, klapprigen VW-Bus quer durch das Land gezuckelt und...“ Jetzt bekamen seine Augen einen ganz besonderen Glanz , „....und haben dann noch ein paar Wochen in Goa , in einer Hippie-Kolonie verbracht, bevor wir auf einem halb verrosteten Frachter von Bombay , heute heißt es ja Mumbai, zurück nach Genua geschippert sind.“

„Was ist aus eurem Klapperbus geworden“? unterbricht Peter ihn neugierig, er war überhaupt nicht mehr müde.

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