Peter Platsch - Casa Pipistrelli Das Haus der vergessenen Dinge

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Casa Pipistrelli Das Haus der vergessenen Dinge: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein vergessenes Versprechen ist für Kinder genauso schlimm wie eine Lüge. Deshalb müssen sie immer wieder richten, was die Erwachsenen vermasselt haben.
So auch Julia, Peter und Niko, die sich auf ihrem Weg zum Feriencamp, nicht ganz zufällig, zu dem verwilderten Park mit der alten Villa verlaufen.
In der Düsternis des Dachbodens von Casa Pipistrelli gleiten sie hinein in die Geschichten und finden schnell heraus, daß sie ein Teil davon sind.
Ein geheimnisvolles Buch, ein grüner Jadestein, vier Gaukler die von zu Hause weggelaufen sind und ein Sonderling der mit seinen Bäumen spricht führen die drei in
eine Welt in der sich das Unheimliche mit dem Wahrscheinlichen kaum trennbar vermischt.
Über allem hängt der Fluch der alten Krähe, der Casa Pipistrelliwie ein klebriges Spinnennetz überzieht.

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„Da kann ja unser neuer Playmaker endlich `mal was lernen“, feixt Siegfried und grinst wie ein Frettchen.

Niko schluckt seine bissige Antwort hinunter, denn seit er die Nummer Eins auf der Position als Spielmacher geworden ist und Siegfried nun öfters auf der Reservebank sitzen muss, mögen sie sich noch weniger als zuvor. Siegfried, der bestimmt einen Kopf größer ist aber mehr Fett als Muskeln an seinem weichen Körper hat, lässt keine Gelegenheit aus, Niko zu provozieren oder während des Trainings zu foulen.

Die fröhliche Stimmung in der Umkleidekabine ist verflogen, alle anderen kramen stumm in ihren Sporttaschen herum oder beeilen sich mit einem Tschüss die Halle zu verlassen.

Auch Niko stopft das verschwitzte T-Shirt eilig in seine Tasche, ruft “Ciao!“ in der Hoffnung, dass sein Vater am Halleneingang schon auf ihn im Auto wartet.

Als er vor die Tür tritt, ist weit und breit kein Auto zu sehen. Gewöhnlich fährt er immer mit dem Fahrrad zum Training, doch dieses Mal hat ihm sein Vater angeboten ihn mitzunehmen, da er zu einer Gemeinderatssitzung fuhr und die Sporthalle sich auf dem Weg dorthin befindet.

„Ich hole dich auch rechtzeitig wieder ab, wir können uns dann auf der Fahrt unterhalten, oder? Wir haben doch so wenig Zeit füreinander.“

„Ich habe es geahnt, dass er wieder zu spät kommt“, murmelt Niko in dem Moment als Siegfried neben ihm auftaucht.

„Hat dich dein Mamilein versetzt, der Kleine fürchtet sich wohl im Dunklen nach Hause zu laufen.“

„Lass mich in Ruhe!“, fährt ihn Niko an. Aus den Augenwinkeln sieht er wie Siegfrieds Freund an seiner Sporttasche, die er neben den Eingang auf den Boden gestellt hat, als er nach seinem Vater Ausschau hielt, zu schaffen macht. Wütend dreht er sich um. „Gib meine Tasche her!“

Er macht einen Schritt zu seiner Tasche hin und fällt über Siegfrieds ausgestrecktem Fuß.

„Das ist die verkehrte Richtung“, grinst Siegfried über ihn gebeugt.

„Jetzt langt es!“, zischt Niko wütend durch seine zusammengepressten Zähne, springt auf und landet, aus der Drehung heraus, seine geballte Faust direkt auf Siegfrieds kurzer, dicker Nase.

Die Nase zwischen beiden Händen haltend läuft Siegfried jammernd hin und her.

„Das wirst du büßen, das wirst du büßen.......“

Erstaunt über seinen mutigen Wutausbruch wartet Niko mit klopfendem Herzen, dass nun die beiden über ihn herfallen werden. Doch Siegfried, der im Halleneingangslicht seine Hände betrachtet, ruft mit weinerlicher Stimme:

„Meine Nase blutet, du hast mir bestimmt mein Nasenbein gebrochen. Das werde ich meinen Eltern sagen, die gehen zum Rechtsanwalt, wir werden dich verklagen.“

Zu seinem Freund gewandt: „Nimm meine Tasche, du musst mein Fahrrad schieben, ich bin verletzt.“

Bevor sie im Halbdunkel den schwach beleuchteten Fahrradständer erreichen, dreht er sich noch einmal um. „Das gibt Rache!“

Seine Stimme klingt jetzt so gehässig, dass Niko ein flaues Gefühl im Magen spürt und er zitternd seine Fäuste sinken lässt.

„Was war das denn?“ Nikos Vater springt über das niedrige Mäuerchen, welches den Parkplatz vom Kiesweg zur Sporthalle trennt.

„Sorry, ich habe mich etwas verspätet, die Sitzung hat doch länger gedauert. Hast du mit dem Jungen Zoff gehabt?“

„Ach Papa, warum bist du nie pünktlich wie versprochen.“ Niko kann ein leichtes Zittern seiner Stimme nicht unterdrücken.

„Es tut mir leid, aber ich musste unbedingt noch mit den Herren vom Bauausschuss wegen unserer Einfahrt sprechen.“

Seit Nikos Mama ihre Karriere an erste Stelle gesetzt hat, lebt er mit seinem Papa alleine in ihrem neu gebauten Haus. Als sie damals gemeinsam ihr Heim planten, durfte er sein Zimmer, sein Reich selbst entwerfen. Vor allem akzeptierten seine Eltern seinen Wunsch, in der Nähe seiner Großeltern zu wohnen. Die Einzugsparty war ein Riesenfest. Er durfte sogar mit einem fast vollen Glas Prosecco auf ihrer aller Glück anstoßen. Als es leer getrunken war, hat er wie aufgedreht, die ganze Gesellschaft unterhalten, Witze aus der Schule erzählt, die Funktionen seines neuen I-Phones erklärt und Papas Haevy-Metall-CD`s aufgelegt, bis er dann glücklich, müde auf der Couch, seinen Kopf in Mamas Schoß, eingeschlafen war. Nächte darauf, als er aufwachte um schlaftrunken auf die Toilette zu schleichen, hörte er seine Eltern durch die halboffene Schlafzimmer Tür zärtlich flüstern. Es wäre doch jetzt Zeit, dass er ein Schwesterchen oder Brüderchen bekommen sollte. Sonst würde der Abstand zu groß und sein Papa meinte lachend, dass Mamas biologische Uhr auch schon ticken würde. Ein Schwesterchen oder Brüderchen wäre ja recht lustig, das mit der biologischen Uhr hatte er nicht so richtig verstanden, aber er wollte eigentlich einen Hund. Den hatten ihm seine Eltern versprochen, wenn sie einmal in einem Haus wohnen würden.

Eines Tages, es war Samstagmorgen. Sie hatten alle lange geschlafen und saßen mit dem fröhlichen, entspannten Gefühl, nicht in die Firma, oder Schule gehen zu müssen, am Frühstückstisch. Da hörten sie den Briefkastendeckel klappern. Mama setzte die Kaffeetasse ab, schob den Stuhl zurück, und ging eilig aus dem Esszimmer, als hätte sie auf den Briefträger gewartet.

Mit roten Wangen und ziemlich angespannt kam sie zurück. Es war der Tag, der alles in Nikos Leben veränderte.

Sie öffnete den braunen Umschlag mit dem Frühstücksmesser, las aufgeregt die zwei Seiten, legte sie auf den Tisch, holte tief Luft und sagte mit einem unsicheren Seufzer: „Sie haben mich genommen.“

Es war das Entwicklungsprojekt in Indien, wofür sie sich als Biologin beworben hatte und jetzt sollte sie sogar die Leitung übernehmen.

„Für wie lange?“, fragte Papa mit belegter Stimme.

„Mindestens ein Jahr. Das ist eine einmalige Gelegenheit, ein Sprungbrett für eine internationale Karriere. Ich werde alle vier Wochen nach Hause kommen, ihr könnt mich besuchen, das Jahr ist so schnell vorüber. “

Inzwischen waren fast drei Jahre vergangen, und Niko hatte seine Mutter das letzte Mal vor vier Monaten gesehen, als sie für ein paar Tage nach München in ihr Institut kam und nur wenige Stunden Zeit hatte, ihn und Papa zu besuchen. Anscheinend hat sie dort ihren Traumjob gefunden, der sie vollkommen ausfüllt, sodass in ihrer jetzigen Welt nur wenig Platz für ihren Mann und Niko ist.

Er träumt oft, stets den gleichen Traum. Sieht seine Mama in- mitten ihrer indischen Familie wunderschön in einen blau- bunten Sari gekleidet. Sie hat ihren Arm liebevoll um die Schulter eines schwarzhaarigen braunen Jungen gelegt, der ihn mit seinen dunklen Augen feindselig anschaut. Er geht auf den Jungen zu und je näher er ihm kommt, verschwimmt sein hübsches Gesicht und die fleischige Gestalt mit dem bösen Grinsen von Siegfried lässt ihn dann mit einem flauen Gefühl im Bauch aufwachen. Niko braucht dann immer Zeit, um sich wieder zurechtzufinden. Manchmal trottet er, noch nicht ganz wach, in das Elternschlafzimmer, kuschelt sich an seinen Papa, der ihn brummelnd in den Arm nimmt, bis sein gleichmäßiger Atem ihn wieder einschlafen lässt.

„Nimm deine Tasche und steige ein. Es wird spät. Ich habe Hunger, wir können uns Spaghetti mit Tomatensoße und Gambas kochen oder wollen wir uns eine Pizza von unserem Italiener mitnehmen?“

„Lieber Spaghetti. “ Niko hat zwar nach dem Streit mit Siegfried keinen Hunger mehr, aber die Aussicht, mit seinem Vater reden zu können während sie kochen, lässt die Wut, die Angst, langsam verblassen.

Niko wirft seine Sporttasche auf den Rücksitz, plumpst erleichtert in den Beifahrersitz und dreht das Radio auf.

„Surfi`USA...“grölen beide und grinsen sich an.

“Mensch Niko, da war ich so alt wie du jetzt.“

„Ich mag die Songs von den Beach Boys auch.“

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