R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gebunden

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Homo sapiens movere ~ gebunden: краткое содержание, описание и аннотация

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"Das Leben kann ein Miststück sein: Es schnallt dir Rollerblades an, verbindet dir die Augen, schubst dich einen Abhang hinunter und sieht grinsend dabei zu, wie du auf den einzigen Baum weit und breit zurast." ~Samantha Bricks, Diebin, movere~
Eine Geschichte, die aus Samanthas plötzlich auf den Kopf gestellten Leben erzählt. Es könnte gerade eben, in der nächsten Stadt passieren – sofern es eine zweite, evolutionsbedingt weiterentwickelte Menschenrasse gäbe und Vampire, Gestaltwandler sowie diverse andere Wesen sich geoutet hätten.
Sam gehört zu dem Teil der Menschen, die movere genannt werden. Dank ihrer Fähigkeiten ist sie eine herausragende Diebin. Doch mit dem Diebstahl einer Statue, die ihr ebenfalls abhandenkommt, werden Dinge ins Rollen gebracht, die Sam nicht aufhalten kann. Mit Alan – einem unmöglichen, arroganten Gestaltwandler – zusammenzuarbeiten, passt ihr kein bisschen. Aber allein kann sie den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen. Also dann… Augen zu und durch!

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Er begann zu erzählen.

Zwischendurch räumte die Kellnerin unsere Teller ab, erkundigte sich freundlich, ob es uns geschmeckt hätte und strahlte, als er die zwei Eisbecher bestellte. Die brachte sie uns nur kurze Zeit später an den Tisch.

„Was sagst du zu dem Vorschlag?“ Genüsslich leckte ich meinen Löffel ab und dachte angestrengt nach. Sein Vorschlag war ideal. Für Laura, und für ihn. Nicht für mich. Dafür würde mir Laura mehr als nur einen Gefallen schulden. „Komm schon.“, lockte er, „Wie viele Frauen, abgesehen von den Reichen und Schönen, können schon behaupten, mit mir zusammen gewesen zu sein?“ Selbstgefälliges Arschloch! Mir fielen schon ein paar ein. Nur eben allesamt keine Otto-Normalbürger. Würde er mich eigentlich verklagen, wenn ich ihn schlug? Ah, vermutlich. Obendrein wäre es ein gefundenes Fressen für die Presse. Abgesägter Fan prügelt Topmodel halb zu Tode! Das wäre eine wunderbare Schlagzeile. Selbst wenn der erste Teil gelogen wäre und der zweite Teil nie stattfinden würde. Ich traute mich nicht.

Er war immerhin ein Gestaltwandler; aus der Gattung der Werwesen. Gleichbedeutend mit: Vorsicht bissig. Außerdem waren die stark. Sehr viel stärker als der durchschnittliche menschliche Mann. Und ich war nur eine Frau.

Mit knirschenden Zähnen stimmte ich zu. Nicht, weil ich seinem nicht vorhandenen Charme verfallen war. Ich wollte lediglich Laura aus der Patsche helfen. War ich nicht eine gute Freundin? Gott, ich war hochgradig dämlich!

Sich drei Monate lang mit ihm zu treffen und zu tun, als wären wir ein glückliches, frisch verliebtes, turtelndes Pärchen war in etwa so erfrischend wie die Aussicht auf einen Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt. Sofern ich ihm nicht schon vorher aus Versehen an die Gurgel ging, könnten wir beide es möglicherweise unbeschadet überstehen. Zumindest körperlich. Ob meine Nerven das jedoch aushielten, wagte ich arg zu bezweifeln.

„Gib mir deine Telefonnummer.“ Jawohl, mein Herr und Meister. Wie ihr wünscht. „Langsamer.“, meinte er barsch, nachdem er sich abmühte, erst meinen Namen in sein Handy zu tippen. „Gib her. Du bist ja langsamer als meine Oma.“, grinste ich und griff nach dem Handy. Er hielt es sofort außerhalb meiner Reichweite. „Lass das!“, zischte er angewidert, als könnte ich es durch meine bloße Anwesenheit mit bösen Bakterien und Viren terminieren. Dabei hatte er gar nicht so Unrecht. Wenn ich wollte, könnte ich es einfach lahmlegen. Ohne es zu berühren!

Aber im Normalfall zerstörte ich nichts aus Versehen .

Nicht mehr.

Ergebend hob ich meine Hände und schüttelte den Kopf. Das konnte wirklich heiter werden. Drei Monate. Also zwölf Wochen. Neunzig Tage. Wie viele Stunden waren das? Und wie viele davon musste ich ihm zur Verfügung stehen? Innerlich kochte ich, als er die Kellnerin um getrennte Rechnungen bat. Äußerlich blieb ich völlig relaxt. „Sie besteht darauf. Und ich möchte sie nicht unglücklich sehen, nur weil ich den Alpha heraushängen lasse.“, lächelte er gequält und um Verständnis haschend. Bekam er umgehend. Er hatte die Kellnerin eingewickelt. Es gab fast nichts, was ich erwidern könnte, ohne mich lächerlich zu machen. Souverän lächelte ich ihn an. „Danke dir, mein Schatz. Für mich bist du kein Alpha, das weißt du doch.“ Ein direkter Seitenhieb, den ich so zuckersüß dahin zwitscherte, dass nur er ihn verstand. Ich konnte es an seinen Augen sehen. Die Kellnerin nicht. Sie stellte uns die Rechnungen aus, die wir getrennt voneinander beglichen.

Alan half mir in den Mantel, damit es tatsächlich so aussah, als wären wir ein Paar. Aber sowie wir wieder draußen waren, bekam ich meine Retour. „Ich bin für dich kein Alpha, hm? Perfekt, denn du passt überhaupt nicht in mein Rudel.“ Das wäre auch noch schöner. „Allerdings, meine Süße…“, oh, oh, meine Nackenhaare richteten sich auf, „…die nächsten drei Monate bin ich dein Alpha. Komm mir also nicht auf dumme Ideen!“, zischte er mir ins Ohr, was alles andere als vertrauenserweckend war. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich meine Freundin derart gern habe. Vielleicht ist es besser, wenn sie den Vertragsbruch zugibt und zahlt.“, dachte ich laut, was mir eine schmerzhafte Umklammerung meines Oberarms einbrachte. „Denk nicht mal dran!“, fauchte er. „Die Zahlung an Bingham wird ein Klacks sein im Vergleich zu dem, was ich dir und deiner Freundin antun könnte.“ Das war ein einleuchtendes Argument. Denn ein stinksaurer Gestaltwandler war beinah schlimmer als ein Vampir – zu denen Bingham zählte. Nein, darauf legte ich keinen großen Wert. Ich liebte mein Leben, auch wenn es ab und zu ein wenig gefährlich war. Ich war schließlich nicht der Typ, der den Kopf wegen ein paar Schwierigkeiten in den Sand steckte. „Ich tue auch dir einen Gefallen, Mr. Großkotz!“, zischte ich ebenso zornig wie er. „Wenn du den Alpha markieren willst, bitteschön. Aber denke nicht, dass ich nach deiner Pfeife tanze. Ich lasse mich nicht bevormunden. Und bevor du nochmal behauptest, ich müsste mich glücklich schätzen, mit dir offiziell verbandelt zu sein, ich bin es nicht. Ich kann dich nicht ausstehen!“ Er nickte langsam. „Wenigstens darin sind wir uns einig. Zu keinem ein Wort, dass das ein Schwindel ist. Du willst doch nicht, dass wir in Schwierigkeiten geraten, oder? Und geh besser ans Telefon, wenn ich dich anrufe.“

„Falls ich nicht beschäftigt bin. Zur Not kann ich zurückrufen.“ Mit ein oder zwei Tagen Verspätung. „Dafür, mein Schatz , müsstest du meine Nummer kennen. Und die wirst du auf dem Display nicht sehen.“, raunte er mir genüsslich ins Ohr. Für vorbeilaufende Passanten musste es aussehen, als würde er mir eine Liebeserklärung zuflüstern. „Wenn du denkst, ich stehe dir 24 Stunden am Tag zur Verfügung, irrst du dich.“, schnurrte ich ihm ebenso vertraulich aussehend ins Ohr. „Ich habe ein Leben. Ohne dich. Stell dir das vor!“ Er lachte leise, wobei sein Brustkorb gegen meine Brust vibrierte. So nah zog er mich an sich heran. Seine Hand auf meinem Rücken hinderte mich daran, diese Nähe aufzulösen. „Nicht in den nächsten drei Monaten. Wenn du dir Sorgen um deine Arbeit machst, falls du eine hast, ich kann dich bezahlen. Aber dann gehörst du mir. Absolut und ohne Ausreden.“ Noch einen blöderen Vorschlag hatte er wohl nicht? „Vergiss es. Ganz sicher nicht.“ Seine Hand wanderte allmählich zu meinem Hintern, was mich mit den Zähnen knirschen ließ. „Hör au,f mich zu betatschen!“, knurrte ich, obwohl seine forschende Hand durchaus ein jähes Kribbeln durch meinen Körper jagte. „Glaub nicht einen Moment, dass ich das tue, weil ich es will. Da drüben an der Ecke steht ein Fotograf. Was meinst du, hinter wem er her ist, hm? Spiel mit, das kann für dich doch nicht so schwer sein.“ Ich versuchte, meinen Zorn zu unterdrücken. So, wie er sich ausdrückte, meinte er wohl, für mich war es einfacher als für ihn.

In seinen Augen war ich nur ein durchschnittlicher Niemand. Ach was, ich reichte dem Durchschnitt noch nicht mal bis zu den Knöcheln. Er senkte seinen Mund nah an meinen Hals, berührte ihn aber nicht. Da er wieder seinen Hut trug, war das für den Fotografen nicht zu erkennen. „Wo steht dein Auto?“ Es war eine drängende Frage. Er konnte es wohl kaum erwarten mich loszuwerden. Perfekt! „Ich bin zu Fuß.“ Zischend stieß er seinen Atem aus. „Dann komm mit. Mit ein wenig Glück können wir ihn abhängen.“

Tja, wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon gewusst hätte, dass er das jederzeit tun konnte, hätte ich ihm einen ganz bestimmten Finger gezeigt. Aber ich wusste es eben noch nicht.

Er packte mein Handgelenk und zog mich hinter sich her in eine Seitengasse. Von dort durch ein Geschäft in die nächste Gasse, bis wir fast wieder bei unserem Treffpunkt angelangt waren. Doch kurz vorher bog er zu einem gläsernen Aufzug ab, der in die Tiefgarage führte. Die wenigen Oberlichter erhellten die Parkebene nur spärlich. Doch dank meiner hervorragenden Nachtsicht – über die jeder movere verfügte – war es kein Problem, ihm ohne Stolpern zu folgen. „Steig ein.“, befahl er barsch, nachdem ein kurzes Piepen des sauteuren, roten Flitzers bestätigte, dass die Türen entriegelt waren.

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