R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gebunden

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"Das Leben kann ein Miststück sein: Es schnallt dir Rollerblades an, verbindet dir die Augen, schubst dich einen Abhang hinunter und sieht grinsend dabei zu, wie du auf den einzigen Baum weit und breit zurast." ~Samantha Bricks, Diebin, movere~
Eine Geschichte, die aus Samanthas plötzlich auf den Kopf gestellten Leben erzählt. Es könnte gerade eben, in der nächsten Stadt passieren – sofern es eine zweite, evolutionsbedingt weiterentwickelte Menschenrasse gäbe und Vampire, Gestaltwandler sowie diverse andere Wesen sich geoutet hätten.
Sam gehört zu dem Teil der Menschen, die movere genannt werden. Dank ihrer Fähigkeiten ist sie eine herausragende Diebin. Doch mit dem Diebstahl einer Statue, die ihr ebenfalls abhandenkommt, werden Dinge ins Rollen gebracht, die Sam nicht aufhalten kann. Mit Alan – einem unmöglichen, arroganten Gestaltwandler – zusammenzuarbeiten, passt ihr kein bisschen. Aber allein kann sie den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen. Also dann… Augen zu und durch!

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Seitdem sie vor einem halben Jahr bei einer renommierten Versicherungsgesellschaft angefangen hatte, lebte Laura nämlich für ihren Job.

24 Stunden am Tag.

Sieben Tage die Woche. Wie ein Roboter.

Selbst wenn sie ab und an die Zeit fand, mit mir zu telefonieren. Sie wusste nicht, womit ich meine Brötchen verdiente. Sie nahm an, dass ich online Waren verkaufte, die je nach Angebot und Nachfrage im Preis tendierten. Es lag nah an der Wahrheit; und doch knapp daneben. Dieses Geheimnis war das einzige, was zwischen uns stand. Darum wusste sie auch nicht, dass ich letzte Nacht gearbeitet hatte.

„Bist du jetzt wach?“, fragte sie aufgeregt, wobei sie mir ungeduldig die Bettdecke vom Körper zerrte und mir einen Klaps auf meinen nackten Hintern gab. „Gleich nach dem Duschen ins Bett gefallen, hm? Deinen Schlaf möchte ich haben. Los, zieh dich an. Ich habe ein Attentat auf dich vor.“ Entgeistert sah ich sie an, nachdem sie mir fröhlich mitteilte, dass es bereits acht sei.

Acht Uhr morgens? Ich hatte vier Stunden geschlafen!

Morgenmuffel meats Businesswoman.

Keine gute Idee.

Aber das Wort mit A ließ mich schlagartig munter werden. Das konnte alles Mögliche bedeuten. „Ein Attentat? Du? Auf einer Scala von eins bis zehn, wie wenig wird mir das gefallen?“ Laura schaute verlegen auf den Boden. „Ähm… zwölf?“ Autsch . Und das nach vier Stunden Schlaf. Trotzdem schälte ich mich aus dem Bett. Ich zuckte leicht zusammen, als meine Füße auf den kalten Fußboden trafen.

Das erinnerte mich daran, dass ich einen neuen Teppich brauchte. Den alten hatte ich vor zwei Tagen bei einer gewagten, halsbrecherischen, ehrenhaften Aktion übel zugerichtet. Mir war nichts anderes übrig geblieben, als ihn zu entsorgen. „Wolltest du dir nicht einen neuen Teppich kaufen?“ Ich brummte zustimmend, aber Laura musste noch eins draufsetzen. „Siehst du, ich habe dir gesagt, es ist keine gute Idee mit Chris ein Wetttrinken zu veranstalten. Ich wusste, dass du dir die Seele aus dem Leib kotzen würdest.“ Ja, ja. Gewonnen hatte ich trotzdem. Außerdem hatte mein Magen nur rebelliert, weil… keine Ahnung. Betrunken war ich jedenfalls nicht gewesen. Seufzend stopfte ich meine Beine in eine Jogginghose, schlängelte mich in ein Shirt und folgte Laura in die Küche. Dass sie schon Kaffee angesetzt und den Tisch gedeckt hatte, bedeutete nicht zwangsläufig, dass sie ein häuslicher Mensch war. Eher, dass die Bedenklichkeitsskala ihres Attentats gerade auf die zwanzig schnellte.

Sie rückte mir den Stuhl zurecht und goss mir Kaffee ein.

Nicht gut.

Vielleicht wäre die zwanzig gar nicht so übel…

Laura setzte sich, fragte mich, ob sie mir ein Brötchen aufschneiden sollte und war nervöser als ein Hund, der genau wusste, dass er zum Tierarzt musste. Ich verneinte dankend, lehnte mich im Stuhl zurück und verschränkte die Arme. „Na los, spuck’s aus. Dann überleg ich mir, ob ich dich vor oder erst nach dem Frühstück erwürge.“ Natürlich würde mir das im Traum nicht einfallen. Sie wusste das. Laura holte tief Luft, hielt sie kurz an, atmete sie länger als nötig wieder aus, schaute aus dem Fenster, zwirbelte ihre langen, blonden Locken und sah mich niedergeschmettert mit ihren blauen, wunderschönen Augen an. „Ich habe ein Date.“ Aha. Darum war sie deprimiert? „Ein Blind Date.“ Sehr schön. Immer wirf der guten, alten Sam nur ein paar Brocken hin. „Sammylein?“ Ups, das war schlimmer, als ich vermutet hatte. Sie verfiel in den Bettelmodus. Wenn sie etwas wollte, wozu nur ich prädestiniert war, hätte sie mich Samantha genannt. So aber klopfte sie auf die Freundschaftssache. Das war übel.

Richtig übel!

„Was auch immer, rede endlich. Soll ich ihn vergraulen? Unter die Lupe nehmen? Auskitzeln? Hast du keine Zeit? Einen anderen ?“ Laura schnappte bei der letzten Frage nach Luft, wobei sie ausgiebig ihre Fingernägel betrachtete und nickte. „Dann sag ab.“ Wo war das Problem? Und seit wann, um Gottes Willen, hatte sie denn einen Freund?

„Du hast einen Freund?“

Ich weiß, ich klang ungläubig. Nicht, weil Laura keine Schönheit war, sondern weil ich annahm, dass sie mit ihrer Arbeit liiert sei. Oder dass ich als erste davon erfuhr. Gleich nachdem sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Wieder nickte sie, wobei sie nervös auf ihrer Unterlippe kaute. „Ok Liebes, jetzt rede doch bitte mal Klartext. Du willst etwas von mir, dann hör auf dir alles aus der Nase ziehen zu lassen.“ Ich war eigentlich ein geduldiger Mensch. Nun ja, Geduld ist relativ.

Aber verdammt! Das dauerte schon mindestens zehn Minuten. Als sie ihren Kopf senkte, fielen ihre von der Morgensonne beleuchteten Haare wie reines Gold in ihr Gesicht. Unter diesem Vorhang heraus sah sie mich verzweifelt an. „Du musst dich mit ihm treffen. Bitte, ich kann ihm nicht absagen.“ Es dauerte eine Weile, bis ich wieder genug Spucke im Mund hatte. „Warum?“ Ich würde mich nicht mit einem wildfremden Mann treffen, wenn sie keinen guten Grund hatte. Waren das etwa Tränen in ihren Augen? „Es muss ein Treffen geben, ansonsten verlangt die Agentur eine Entschädigung. Eine sehr hohe Entschädigung. So viel Geld habe ich nicht!“ Wie bitte? „Hast du etwa irgendeinen dämlichen Vertrag unterschrieben?“ Ihr Nicken war kaum zu bemerken. „Bei wem?“ Laura unterdrückte ein Schluchzen. „Bingham.“ Auch das noch! Das war katastrophal. Oberkatastrophal! Außerdem eine weitere Sache, von der ich keine Ahnung hatte. Dabei dachte ich, wir erzählten uns alles. Oder zumindest fast alles. „Warum? Es gibt doch genug Männer, die du kennen lernen kannst, ohne einen dieser Blutsauger!“ Der Blutsauger war in diesem Satz wörtlich zu nehmen. Und nein, ich meinte weder eine Mücke noch das Finanzamt.

So blöd konnte man eigentlich gar nicht sein.

Nicht Laura.

Besonders nicht Laura.

„Sam, bitte. Ich weiß selbst, dass das dämlich war. Aber ich wollte auch mal wieder jemanden haben, der für mich da ist. An den ich mich anlehnen kann. Mit dem ich kuscheln kann. Du bist meine beste Freundin, aber du bist nun mal kein Mann. Es gibt Dinge, die…“ Ich winkte ab. Wusste, was sie sagen wollte. Hey, ich war immerhin selbst seit zwei Jahren auf Entzug. Obwohl – ich liebte mein Singledasein. Meistens.

Mit der Hand wedelnd bedeutete ich, dass sie weiterreden und dabei bitte beim eigentlichen Thema bleiben sollte. „Angemeldet habe ich mich vor drei Monaten. Ich dachte schon, es käme gar kein Angebot. Irgendwie war ich darüber auch froh, denn ich habe vor fünf Wochen jemanden getroffen, mit dem es wirklich klappen könnte. Tut mir leid, dass ich dir bis jetzt nichts davon gesagt habe. Aber da war es schon zu spät, den Vertrag rückgängig zu machen.“ Ich war leicht getroffen. Sie hatte vor fünf Wochen jemanden kennen gelernt. Und ich erfuhr es erst jetzt ?

Trotzdem nickte ich. Die Agenturen hatten binnen sechs Monaten ein Treffen zu vermitteln.

Dabei spielten die Auswahlkriterien eine entscheidende Rolle.

Bei Laura war ich mir ziemlich sicher, wie die aussahen: Ein Mann, der ihre Arbeit und ihr einnehmendes, wenn auch ab und an etwas kindliches Wesen akzeptierte; ohne sie für unreif zu halten. Groß. Dunkelhaarig. Intelligent. Pünktlich. Ehrlich. Treu. Mit Interesse an Kindern, aber wenn möglich nicht sofort. Einer, der ihr ihren Freiraum ließ, ihr aber dennoch hin und wieder das ein oder andere Geschenk mitbrachte oder sie überraschte. Ein Mann mit Geschmack an langen Spaziergängen, romantischen Abenden, dem kulturellen Angebot einer Großstadt. Einer mit geregeltem Einkommen. Vor allem jedoch ein Mensch . „Gut, ich treffe mich mit ihm.“ Ich würde für sie lieber eine Bank ausrauben … davon hatte ich Ahnung. Von Blind Dates – noch dazu unechten – weniger. Laura schlang erleichtert ihre Arme um mich und wisperte ein leises Dankeschön. „Meinst du nicht, dass es auffällt, wenn ich statt deiner hübschen Erscheinung auftauche? Wir sind vollkommen verschieden.“

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