Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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„Was für Reiter?“

„Die da.“

Ich deutete auf die Leichen von den Pferden.

Droin blickte sich suchend um: „Ich sehe nur tote Pferde.“

„Du willst sie mitnehmen?“

Jiang unterbrach uns. Sie klang ungläubig und empört: „Wozu? Sie ist nicht nützlich für uns.“

Anaya ignorierte den Einwand dagegen völlig und erteilte in schneller Folge Anweisungen: „Droin, halte ihren Kopf vorsichtig hoch, ich muss ihr einen Verband anlegen, damit der Schädelknochen sich nicht verschieben kann. Kmarr, Du wirst sie ein Stück tragen müssen. Achte darauf, dass sich der Bolzen in der Schulter nicht bewegt. Noch hat er keine gefährliche Verletzung verursacht.“

„Sie hat nicht ganz Unrecht, weißt Du“, entgegnete Droin ruhig, ohne den Kopf der Magana dabei loszulassen.

„Wir nehmen sie mit“, entschied ich, als ich mich ganz vorsichtig hingesetzt hatte. Zwar tanzten noch immer bunte Lichter vor meinen Augen, aber immerhin hatte der Kopfschmerz nachgelassen.

„Warum?“, wollte Jiang wissen.

„Erstens bin ich neugierig, worum es hier geht. Die Reiter stammen aus Morak und das ist verflucht weit weg von hier. Außerdem ist sie eine Feuertänzerin.“

„Woher weißt Du dass?“, fragte Kmarr smit sonorer Bassstimme.

„Shadarr. Er hat anscheinend schon vorher mit Feuertänzern zu tun gehabt.“

Der Leonide schüttelte den Kopf: „Ihr passt zusammen. Jeder von euch hat Spaß daran, sich Ärger zu suchen. Ist das ein Wettstreit? Wenn ja, dann liegst Du vorne.“

„Keine Überraschung“, mischte sich Anaya ein.

„Ein Baumschleicher“, fuhr Kmarr fort: „noch dazu ein älterer.“

Ich sah ihn verblüfft an. Genauso wie die Anderen: „Du hast die Biester schon mal getroffen?“

„Einmal. Ich erzähle euch die Geschichte später am Lagerfeuer.“

„Gut. Wenn das geklärt ist, gehen wir.“

Jiang machte auf dem Absatz kehrt, glitt auf ihr Nachtmahr zu, schwang sich in den Sattel und drehte sich um.

„Was ist, kommt ihr?“

„Vielleicht sehen wir uns erst noch die Reiter an“, protestierte Droin.

„Da gibt’s nicht viel zu sehen“, widersprach ich: „Außerdem ist einer entkommen.“

„Das klingt so, als hätte er Freunde in der Nähe. Aber aus Morak? Meinst Du nicht, Du hast Dich geirrt?“

Droins Frage war nicht ganz von der Hand zu weisen: „Ziemlich. Zumindest sind ihre Schilde von dort gekommen. Dreieckige Nieten, Stahlbänder, mehrere Schichten Holz.“

„Klingt so. Weit weg von zu Hause. Vielleicht haben sie ihre Rüstung auch nur auf den Märkten von Dinera gekauft.“

Allerdings konnte man seiner Stimme entnehmen, dass er selbst nicht daran glaubte.

Anaya blickte von ihm zu mir und zurück: „Das können wir später noch besprechen. Erst möchte ich die Magana in Sicherheit bringen. In der Nähe liegt das verlassene Dorf, das wir immer mal besuchen wollten. Jetzt ist eine gute Gelegenheit.“

- 4 Dörfliche Idylle -

Die Häuser, die vor uns lagen, waren allesamt ziemlich verfallen. Wind und Wetter hatten im Laufe der Zeit viele der Dächer eingedrückt.

Durch die Fensteröffnungen, die uns wie leere Augenhöhlen anstarrten, konnten wir das Unkraut sehen, das zwischen den aufgeweichten und vermoderten Bodenplanken empor wuchs.

Ein guter Teil der Häuser bestand nur noch aus ein oder zwei Wänden und einem Haufen Schutt, der daneben lag.

Es musste Jahrzehnte her sein, seit der letzte Einwohner das Dorf verlassen hatte. Die Seele des Dorfes war schon lange verloren gegangen.

Jetzt war es das Zuhause von Ratten, Kaninchen und Vögeln, die in den Dachbalken nisteten. Mit etwas Glück zählten keine Banditen zu den neuen Einwohnern. Ich war nicht in der Stimmung ein paar Straßenräuber aus meinem Nachtlager vertreiben zu müssen.

Zuerst hatten wir überlegt, am Rand des Waldes entlang weiter nach Norden zu reisen, aber das erschien uns zu offensichtlich, also waren wir schließlich nach Nordwesten abgebogen. Eigentlich wollten wir nur ein paar Hügel zwischen uns und den Ort des Kampfes bringen, das Dorf vor uns war ein Glücksfall, weil es uns die Möglichkeit bot, bequemer zu nächtigen.

Kmarr trug stoisch die bewusstlose Magana in seinen riesigen Armen. Dabei hatte ich Zeit ihn in Ruhe zu betrachten.

Um den Hals trug er eine Kette aus gewaltigen Schneidezähnen, die er von unterschiedlichen Raubtieren erbeutet hatte. Seine Mähne hatte er im Gesicht zu zahlreichen winzigen Zöpfen geflochten und deren Enden mit Perlen und Steinen behängt, die er häufiger wechselte.

Seine löwenähnliche Schnauze wurde von zahlreichen Narben geziert und aus seinem Maul ragten fingerlange Eckzähne. Seine Flamberge hing wieder in einer speziellen Halterung auf dem Rücken, neben zwei dicken Bündeln mit Ausrüstung. Überrascht entdeckte ich, dass sein Rock nicht einfach nur aus Leder bestand, sondern von innen Stahlscheiben aufgenäht waren, ganz im Stile einer Brigantine. Das war neu. Offensichtlich hatte er Gründe dafür gefunden, sich zu rüsten. Das versprach eine interessante Geschichte. Leoniden waren sonst nicht für Rüstung zu haben, weil es sie langsam machte.

Anaya war von ihrem Nachtmahr abgestiegen und als Vorhut bereits ins Dorf geschlichen. Man konnte nie wissen wer oder was sich solche Ruinen als Zuhause gesucht hatte.

Ich ließ mich von Shadarr gemütlich nebenher tragen und amüsierte mich heimlich über die giftigen Blicke, die Jiang mir wegen ihrer verdreckten Kleidung zuwarf. Dabei war ich sorgsam darauf bedacht, dass sie mich nicht grinsen sah.

Droin beobachtete das Ganze mit einem gewissen Vergnügen, wie ich an seinen Augen erkennen konnte, aber auch er gab sich Mühe, sich nicht von Jiang dabei erwischen zu lassen.

Allmählich brach die Abenddämmerung herein, denn wir hatten den Rest des Tages genutzt, um möglichst viel Strecke zurückzulegen. Wir alle hatten die Reisekleidung gegen unsere Rüstungen eingetauscht, nachdem Anaya die unterschiedlichen Verletzungen behandelt hatte. Jetzt trugen außer Jiang alle mindestens einen Verband oder eine übel riechende Kräutersalbe – Sehr zum Leidwesen meiner Nase. Das Zeug roch wie Kuhpisse.

Das Kmarr verletzt worden war, hatte ich überhaupt nicht bemerkt: Der Baumschleicher hatte ihn mit einer seiner Klauen am Bein getroffen. Die Wunde war zwar nicht tief, aber ohne Behandlung konnte sich auch ein kleiner Schnitt schnell entzünden.

Anaya tauchte an der Ecke eines Hauses auf und winkte uns in das Dorf.

Droin glitt am ersten Haus aus dem Sattel und warf einen Blick hinein.

„Ich hoffe es ist auch eins mit intaktem Dach dabei“, kommentierte er kritisch.

„Wahrscheinlich nicht“, erwiderte Kmarr.

Ich konnte die Anstrengung in seiner Stimme hören, obwohl man seinem Schritt nichts ansah. Zu stolz es zuzugeben – wie üblich.

„Lasst uns Anya folgen, ich bin sicher, sie hat bereits einen geeigneten Lagerplatz gefunden.“

„Der erste vernünftige Vorschlag von Euch“, bemerkte Jiang und ritt weiter.

'Euch. Verflucht, die war wirklich sauer', dachte ich genervt.

Wir erreichten den Mittelpunkt des Dorfes, in dem sich auch der Dorfbrunnen befand. Die Wände des Brunnens waren zum Teil eingestürzt und von der Winde, mit der man die Wassereimer hatte hochziehen sollen, war nur noch die verrostete Kurbel übrig, die neben dem Brunnen lag.

Anaya stand zwischen zwei Gebäuden und wartete auf uns.

„Diese hier sind noch am besten erhalten. Bei den anderen fehlt das Dach, oder es sind Löcher drin. Oder es wirkt auf mich so, als würde ein lautes Wort genügen, um sie zum Einsturz zu bringen.“

„Sieht nicht gerade viel versprechend aus, aber besser als auf der Ebene.“

Ich war skeptisch.

„Ja, es sind keine Schönheiten, aber die Substanz ist in Ordnung.“

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