Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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Mir war nicht klar wie ich darauf reagieren sollte. Verlockend fand ich das Angebot auf jeden Fall.

In einem der Häuser scheuchte ich ein Rudel Ratten auf, die quiekend und fiepend in alle möglichen Richtungen davon stoben. Lustlos erschlug ich eine, die nicht schnell genug gewesen war und spießte sie mit meinem Schwert auf. Vermutlich würde ein Nachtmahr das Blut riechen und sie fressen.

Wir hatten die Biester nicht ohne Grund gewählt. Man musste sie nicht füttern, weil sie als Raubtiere selber auf die Jagd gingen. Es war nicht notwendig sie anzubinden oder sonst irgendwie einzusperren. Dafür hatte es auch ein Jahr gedauert, bis sie nicht mehr die Tendenz hatten, bei jeder Gelegenheit zu versuchen, uns zu fressen.

Dass wir ihnen ein Haus als Unterstand geöffnet hatten, hatte mehr etwas mit Kameradschaft zu tun, als mit echter Notwendigkeit. Sollte es regnen oder einen Sturm geben, würden sie sich dort unterstellen, was ihre Laune am nächsten Morgen bedeutend verbesserte.

Bevor ich Shadarr getroffen hatte, hatte ich selbst ein Nachtmahr besessen und es nie bereut, auch wenn ihre Unterbringung in einer Stadt teuer oder manchmal sogar verboten war. Die Vorteile auf Reisen überwogen diese Nachteile allemal.

Was also würde ich mit Jiang tun? Und wie würden die anderen darauf reagieren? Besonders Anaya. Zwischen uns bestand eine Art Verbindung, auch wenn wir uns oft viele Monate nicht sahen. Uns als Liebespaar zu bezeichnen, würde zu weit gehen, aber wir genossen die Lust aufeinander in vollen Zügen. Ich mochte sie und ihre körperlichen Vorzüge, war aber froh darum, meine Freiheit dabei zu behalten. Und auch sie fühlte sich nicht eingeengt und hielt es ebenso wie ich. Zumindest hatte sie mir bisher keinen Grund gegeben, etwas anderes anzunehmen.

Aber mit Jiang und jetzt auch noch der bewusstlosen Magana waren eindeutig zu viele Frauen auf einmal in meinem Leben. Wobei mich die Magana nicht wirklich ansprach. Zwar war sie nicht unattraktiv, aber mehr auch nicht.

Grübelnd umrundete ich das Dorf und beschloss, mir ein besonders verfallenes Haus am Rand zu suchen, von dem aus ich einen guten Blick nach Süden und Westen hatte, den wahrscheinlichsten Routen für unsere etwaigen Verfolger. Natürlich wussten die das auch, und so kam es zu dem alten Spiel „wer denkt was der andere denkt dass man denkt“. Sprich, es war im Grunde egal wo man sich postierte, Hauptsache man konnte besser sehen, als dass man gesehen wurde.

Dafür hatte ich noch eine Überraschung parat.

Ich war sicher, dass der geflüchtete Reiter mit Verstärkung zurückkommen würde. Da alle Reiter eine einheitliche Rüstung getragen hatten, waren wir uns darin einig, dass es sich um Soldaten gehandelt haben musste. Und wo ein Soldat war, gab es gewöhnlich noch mehr. Dass es allerdings Untote waren, machte mir einige Sorgen. Leichen zu neuem Leben zu erwecken war nicht einfach und stand im Buch der verbotenen Künste ganz weit oben.

Ein leiser Pfiff erinnerte mich daran, dass das Essen fertig war. Die Anderen hatten sich bereits bedient, als ich zurückkam. Nur Kmarr hielt sich zurück.

Die Mengen, die ein Leonide in sich hineinschaufeln konnte, konnten durchaus mit dem Futterbedarf von Shadarr konkurrieren. Dafür brauchte Kmarr allerdings nur alle paar Tage etwas zu Essen, wohingegen Shadarr schon übellaunig wurde, wenn die Portionen eines Tages nicht zu seiner Zufriedenheit ausfielen. Ich erwartete daher nicht, ihn so bald wiederzusehen.

Ganz entfernt konnte ich ihn über unsere telepathische Verbindung erspüren, aber ich wollte ihn nicht bei der Jagd stören. Ich holte eine hölzerne Schale aus meinem Gepäck und schaufelte mir mit der Suppenkelle eine Portion Eintopf hinein.

Nachdem ich mich an meiner Schlafstätte niedergelassen hatte wandte ich mich an die anderen: „Ich nehme an, euch interessiert, was passiert ist.“ In kurzen Worten schilderte ich alles, was vom am Abend zuvor an bis zu dem Moment passiert war, an dem wir uns getroffen hatten.

„Ich nehme nicht an, du hast den Wein noch?“, fragte Anaya.

„Doch, ein Rest ist noch drin und ich habe auch noch eine unberührte Flasche.“

Ich kramte eine Flasche aus dem Gepäck und reichte sie ihr.

„Wieso hast Du den eigentlich mitgenommen?“, wollte sie verwirrt wissen: „Wenn er so schlecht schmeckt.“

Sie betrachtete die Flasche erst von allen Seiten und brach dann das Wachssiegel, das den Korken in der Flasche hielt.

„Na ich hab ihn schließlich bezahlt. Warum soll ich ihn dann nicht auch mitnehmen.“, entgegnete ich entrüstet.

Vorsichtig zog sie diesen heraus, roch daran und tauchte dann ihre Fingerspitze hinein. Als sie mit der Zungenspitze daran kostete, zog sie überrascht eine Augenbraue hoch.

„Was hat Dir der Wirt gesagt, woher der Wein kommt?“

„Aus dem Altenthal. Das ist eine kleine Provinz in Orenoc.“

„Wo das Altenthal liegt weiß ich“, erwiderte sie auf meine Antwort hin.

„Entweder weiß er es nicht besser, oder er hat Dich angelogen.“

Wir sahen sie verwundert an.

„Warum sollte er das tun?“, fragte Droin.

„Was ist denn daran so besonders?“

„Erstens ist das gar kein Wein, sondern ein starker Likör und zweitens enthält er ein Gift, dass viel weiter aus dem Süden stammt.“

„Wie bitte? Ein Gift?“

Ich muss wohl ziemlich entsetzt ausgesehen haben, denn sie hob beschwichtigend die Hände.

„Wohl eher ein Rauschmittel. Richtig dosiert ist es in der Lage die arkanen Fähigkeiten einer Person zu verstärken. Wird es zu hoch dosiert, bewirkt es allerdings Übelkeit, Schwindelgefühle und starke Kopfschmerzen. Da dies aber auch die Symptome übermäßigen Alkoholgenusses sind, wird es nicht oft entdeckt.“

„Du meinst der Wirt wollte mich vergiften?“, fragte ich zornig.

Im Bezug auf Gift hatten Anaya und Ich völlig unterschiedliche Auffassungen. Während ich Gift verabscheute, gehörte es für sie zur Natur. Schließlich gab es viele Tiere deren Biss oder Stich giftig war.

„Wenn Du mich so direkt fragst: nein, ich glaube, er wusste nicht, was er da ausschenkt. Vermutlich hat ihm ein Händler das Zeug als besonders seltenen und edlen Tropfen angeboten.“

„Aber wieso sollte jemand Gift in die Flasche schütten?“, hakte Kmarr nach.

„Das war gar nicht nötig. Wenn man Berrsha-Früchte gären lässt, entsteht das Gift sozusagen als Nebenbei. Daher weiß ich auch, dass der Wein sicher nicht aus dem Altenthal stammt, sondern aus meiner Heimat Galladorn, denn das ist der einzige Ort, an dem die Früchte wachsen. Früher haben die Alian daraus goldenen Feuerwein hergestellt. Heutzutage schaffen sie es gerade noch, einen Likör daraus zu machen.“ Ein wenig traurig gab sie mir die Flasche zurück.

„Heb sie gut auf. Wenn Du nicht mehr als ein Glas trinkst, sollte es Deine Fähigkeiten steigern.“

Sie wandte sich an Jiang: „Das gilt auch für Dich. Das Zeug stärkt alle Arten von arkanen Kräften.“

Skeptisch sah Jiang sie an: „Eine Mystikerin aus dem Palast des Imperators von Shâo hat keine solchen Hilfsmittel nötig.“

„Wenn Du meinst“, gab Anaya kurz angebunden zurück.

Droin und Kmarr sahen mich an und ich sah in ihren Blicken das gleiche Unverständnis, das ich fühlte. Was war denn das schon wieder?

Irgendwas bekam ich hier nicht mit.

Um die unangenehme Spannung zu brechen, wandte ich mich an Anaya: „Sag mal, was war das eigentlich für ein weißes Zeug, dass Du auf den Schleicher losgelassen hast?“

Einen Augenblick sah sie mich verwirrt an, doch dann lachte sie: „Was? Du meinst die Holzböcke?“

„Was ist ein Holzbock? Sägt man darauf nicht Brennholz?“ Ich hatte das Gestell vor Augen, auf dass man Baumstämme legte, um sie zu zersägen.

„Unsinn. Das sind kleine Käfer mit einem winzigen Geweih, wie bei einem Hirsch. Also einem Bock. Und da sie Holz fressen, eben Holzbock.“

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