Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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„Und die mögen Baumschleicher?“

Droin sFrage war verständlich, denn eigentlich hatte ich immer gedacht, dass die Viecher nur im Wald lebten, statt selber Teil von ihm zu sein.

„Nein, aber ich habe meine Messer im Kampf mit einem klebrigen Harz bestrichen, auf dass sie ganz verrückt sind. Dann musste ich den Schleicher nur noch damit verletzen und schon sind die Holzböcke auf ihn losgegangen, wie Drakk auf einen Kuchen.“

„Was soll das denn heißen? So verfressen bin ich gar nicht.“

Anaya winkte ab: „Natürlich nicht.“

Allerdings sagten mir die amüsierten Blicke der anderen, dass sie ganz anderer Meinung waren.

Danach schweifte das Gespräch zum Glück zu den Erlebnissen ab, die wir während unserer Trennung gehabt hatten.

Kmarr, der mit Droin zusammen unterwegs gewesen war, berichtete, wie sie zuerst im Grasmeer von Llûn Zlad-Echsen gejagt hatten, die die Grashirten töteten, bevor sie von der Stadt der Türme mit einem Handelsschiff nach Ragad und weiter nach Rellinn gereist waren.

Auf ihrer Reise hatten sie zweimal die Angriffe von Piraten abwehren müssen, die in letzter Zeit verstärkt die Meerenge von Birtain unsicher machten.

Jiang und Anaya hatten den in Denelorn gesuchten Derek Feltan in der Grenzstadt Sarand gestellt und von dort in Ketten durch das halbe Land geschleift, bevor er in der Hauptstadt Dinera zu zwanzig Wintern Kerker verurteilt wurde.

Das Rechtssystem in Denelorn war seltsam, denn ein Verbrecher durfte nur am Ort des Verbrechens verurteilt werden. Die gängigste Methode sich einem Urteil zu entziehen, bestand daher darin, so schnell wie möglich so viele Meilen wie möglich zwischen sich und den Tatort zu bringen.

Daher waren die Geschäfte für Jäger wie uns oder Abenteurer und Söldner dort stets lukrativ und vielfältig vorhanden.

„Wie ist es Dir ergangen?“, fragte Droin :„Hast Du etwas über Deine Vorfahren herausgefunden?“

Wir hatten uns in Llûn getrennt. Ich war in der Stadt geblieben, und hatte in der großen Bibliothek nach den Vorfahren meines Volkes geforscht.

Wochenlang hatte ich mich durch alte und noch ältere Geschichtswerke gekämpft, die sich mit allem beschäftigten, was auch nur entfernt mit den Kaltländern zu tun hatte, wie man mich und mein Volk nannte.

„Es scheint so, als wären wir vor ca. dreihundert Jahren vom Himmel gefallen. Zwar fand ich Hinweise darauf, dass wir irgendwo aus dem Süden kamen, aber genaueres war auch in Llûn nicht in Erfahrung zu bringen. Es scheint, als blieben nur die Archive der Naurim als Quelle übrig. Oder ich finde einen Drachen, der lieber mit mir redet, statt mich zu fressen.“

„Schade mein Freund. Ich hatte gehofft, Du würdest etwas finden“, grollte Kmarr in seiner tiefen Stimme voll Mitgefühl.

Ich musste Schlucken, ehe ich ihm antwortete: „Danke.“

Seit Jahren versuchte ich etwas über die Geschichte der Kaltländer in Erfahrung zu bringen, doch vergeblich. Es gab Legenden und Geschichten bei uns, aber nicht mehr. Auch in anderen Ländern wusste man zwar von uns, aber keiner konnte sagen, woher wir kamen, oder wie es kam, dass wir im unwirtlichsten Teil der Welt lebten.

„Also Drakk, da Du über die Magana gestolpert bist, was machen wir mit ihr?“, wollte Jiang wissen.

Anscheinend hatte sich ihre Stimmung gebessert, sie duzte mich wieder, trotzdem war ihr Tonfall noch immer nicht besonders freundlich.

„Darüber habe ich schon nachgedacht. Ich denke, wir transportieren sie bis zur nächsten Siedlung und quartieren sie dort in einer Herberge ein. Dann suchen wir einen Heiler für sie und ziehen weiter. Wir wissen nicht, was zwischen ihr und Morak vorgefallen ist, und ich mische mich ungern in Dinge ein, die mich nichts angehen.“

„Das hast Du doch schon getan, als Du und Shadarr zwei ihrer Reiter getötet habt“, entgegnete Droin.

„Da wusste ich noch nicht, woher die Reiter kamen. Ich habe nur einen Flüchtenden gesehen, der von Reitern verfolgt wurde“, verteidigte ich mich: „Ich hatte gar keine Gelegenheit herauszufinden, wer woran Schuld ist. Da sind sie schon über mich hergefallen.“

„Ruhig mein Freund. Ich bin sicher Droin hat das nicht so gemeint, wie Du es verstanden hast.“

Kmarr sah von mir zu Droin, in beide Richtungen die Hände beschwichtigend ausgestreckt.

„Nein, so war das nicht gedacht. Aber ich fürchte, der Reiter, der entkommen ist, wird das anders berichten“, ergänzte Droin seine Aussage.

„Dann müssen wir also davon ausgehen, dass sie zumindest Drakkan für ihren Feind halten.“

Anaya stocherte mit ihrem Löffel in ihrem Eintopf herum. „So wie sie auf ihn reagiert haben, glaube ich nicht, dass es sie interessiert, ob er etwas damit zu tun hat oder nicht. Gleiches gilt dann wohl auch für uns.“

Jiang blies vorsichtig auf den Tee, den sie inzwischen gemacht hatte: „Was machen die Soldaten Moraks so weit von ihrem Land entfernt?“

Ratlosigkeit und Schweigen war die Folge. Ich konnte sehen, dass keiner der Anderen darauf eine Antwort wusste.

Jiang fuhr fort: „Was immer es ist, muss ihnen wichtig sein. Ihr Land ist weit weg und weder Denelorn noch Orenoc werden sie unbehelligt durch ihr Land ziehen lassen.“

„Vor allem nicht als Untote“, ergänzte ich.

„Das wird ja immer besser“, schimpfte Droin.

„Untote?“, wollte Anaya wissen: „Warum hast Du vorher nichts gesagt, ich hätte ihre Seelen zur Ruhe gebettet.“

„Ich glaube es waren nur animierte Leichen. Außerdem haben sie sich in Staub und Rost aufgelöst, als sie zum zweiten Mal gestorben sind. Da war nichts übrig, das Du hättest retten können. Der eine Reiter, der entkommen ist, hat sie kontrolliert.“

„Woher willst Du das wissen?“, fragte sie: „Mit Untoten kenne ich mich besser aus als Du.“

„Du hast Recht. Doch dafür ist es jetzt zu spät. Das nächste Mal werde ich daran denken“, versprach ich ihr.

Sie nickte: „Bitte. Du weißt, dass ich Untote nicht ertrage.“

Das stimmte. Druiden waren die Hüter des Gleichgewichts. Sie wachten über die natürliche Ordnung und bekämpften alles, was dagegen verstieß. Untote standen auf dieser Liste ziemlich weit oben.

Ich schüttelte den Kopf: „Mir gefällt die Sache nicht. Wir sollten so schnell wie möglich hier verschwinden und die Magana loswerden.“

Ich blickte in die Runde. Einer nach dem anderen nickte. „Darin sind wir uns wohl einig. Ich nehme an, wir brauchen zwei Tage bis wir das nächste Dorf erreichen. Dort sehen wir dann weiter.“

Wieder ein Nicken der Anderen.

Da wir unsere nächsten Schritte besprochen hatten, tauschten wir weiter Neuigkeiten über die Länder aus, die wir durchquert hatten. Nach den langen Monaten der Trennung genossen wir alle die Gesellschaft der Anderen und ergingen uns in Schilderungen der Veränderungen die es hier und da gegeben hatte. Die Jagdsaison war zu Ende und wir freuten uns alle auf die Wintermonate im Schoß der Berge, bei unserem und Droins Klan.

Wir folgten diesem Ablauf bereits seit mehr als einem Jahrzehnt, zu Beginn des Frühjahrs brachen wir in die unterschiedlichsten Länder auf, um unser Gold mit der Jagd zu verdienen. Wir jagten Wölfe die Schafe rissen, Verbrecher, die aus dem Kerker entkommen waren, einfache Leute, die dem Steuereintreiber zu entgehen versuchten, Monster und Räuberbanden, die Dörfer und Handelswege unsicher machten, kurzum alles, was eine Jagd lohnte.

Jeder von uns tat dies aus unterschiedlichen Gründen. Leoniden waren geborene Jäger und für sie war dies einer ihrer normalen Lebenswege. Anaya hingegen war Druidin und für sie war die Jagd teil des ewigen Kreislaufs zwischen Jäger und Beute, einem wichtigen Bestandteil der Natur.

Über Jiangs Motive war ich mir nicht so recht im Klaren, aber es hing wohl damit zusammen, dass sie neugierig auf die Welt war und nicht gerne lange an einem Ort weilte.

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