Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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Ich musste kurz würgen, dann hatte ich selber alle Hände voll zu tun. Drei Telpare stürzten sich auf mich. Ohne darauf zu warten, dass sie in Reichweite kamen, nahm ich mir ein Beispiel an Kmarr und stürmte, den Schild vor mich haltend auf den rechten Gegner zu.

Wie erwartet, versuchte er nach links auszuweichen. Als er fast vorbei war, riss ich den Schild zur Seite und erwischte ihn mit der unteren Kante im Rücken. Er wurde mit voller Wucht in die nächste Gebäudewand katapultiert und durchbrach sie mit dem Kopf voran. Es gab ein unangenehm lautes Knacken, seine Gliedmaßen zuckten noch einmal und dann hing er leblos in dem Loch fest.

Telpare waren für ihre Schnelligkeit berüchtigt, und als ich mein Schild zur Seite geschmettert hatte, war meine Deckung für einen Moment geöffnet.

Der mittlere Telpar nutzte die Gelegenheit für einen blitzschnellen Schlag nach meinem Unterleib.

Ich spürte, wie mein Kettengeflecht riss, aber das Polsterwams darunter hielt dem Schlag stand. Ich quittierte den Angriff, in dem ich meinem Gegner den Schwertknauf ins Gesicht rammte.

Benommen taumelte er weiter.

Dann waren wir aneinander vorbei und ich warf mich herum, gerade noch rechtzeitig, um den Angriff des dritten Telpars mit dem Schild abzublocken. Er riss mit jedem Schlag seiner Klauen einige Späne aus dem Holz heraus.

Lange würde mein Schild das nicht aushalten. Da die Telpare jetzt mit dem Rücken zu meinen Gefährten standen, konnte ich über ihre Schultern einen Blick auf das übrige Kampfgeschehen werfen.

Jiang stand Rücken an Rücken mit Anaya. Kleine glühende Symbole kreisten wie zornige Kolibris sirrend um die beiden Frauen. Jiang hielt den Dolch mit der Klinge parallel zum Unterarm vor sich ausgestreckt. Anaya hatte den Bogen fallengelassen und stattdessen ihre beiden Knochenmesser gezückt. Dabei hatte sie ihre Arme verlängert, um die Gegner auf Distanz zu halten.

Beide beschränkten sich darauf, nach den Armen und Beinen der drei Telpare zu schlagen die sie umkreisten, wenn diese versuchten, an der magischen Barriere vorbei zu kommen.

Von Kmarr konnte ich nichts sehen. Anhand des Gebrülls konnte ich jedoch gut abschätzen, wo er sich ungefähr befinden musste

Droin war ebenfalls nicht in meinem Blickfeld, aber da sich Anaya und Jiang nicht weiter um die Richtung kümmerten, aus der wir gekommen waren, schien er dort alles unter Kontrolle zu haben.

Mehr Gelegenheit das Ganze zu beobachten, hatte ich nicht. Meine beiden Gegner sprangen wie auf ein Zeichen hin gemeinsam vor. Der eine griff nach meinem Schild und krallte sich daran fest. Der andere duckte sich tief herunter und packte meinen rechten Knöchel. Ich versuchte den Fuß wegzuziehen, war aber nicht schnell genug.

Er zog an meinem Bein, während der andere sich gegen meinen Schild warf, obwohl auf der Vorderseite eine Reihe Dornen angebracht waren. Das war zu viel für mich. Fluchend verlor ich rückwärts das Gleichgewicht und schlug der Länge nach hin.

Der Telpar, der meinen Schild festhielt, landete unsanft auf mir. Er fiepte laut auf und regte sich nicht mehr. Erst da stellte ich fest, dass er sich im Fallen unabsichtlich auf meinem Schwert aufgespießt hatte.

Dann zuckte ein scharfer Schmerz durch meinen Fuß und ich schrie laut auf. Das andere Mistvieh hatte mich gebissen. Ich zog meine Beine so gut es ging an und trat nach unten aus. Ich spürte einen Widerstand, dann kam der Schmerz zurück. Stöhnend ließ ich mein Schwert los und zielte mit der Hand ungefähr in die Richtung, in der ich den Telpar vermutete.

Tief in meinem Inneren ließ ich die Kraft aufwallen, es dauerte einen Augenblick, bis sie dieses Mal durch mich hindurch strömte. Schwarzer Nebel quoll auf mein Geheiß schließlich aus meinem Arm hervor und ballte sich in meiner Faust zusammen. Ein dunkler Tentakel formte sich in der Mitte daraus. Stacheln wuchsen aus ihm empor und er zuckte wie ein lebendiges Wesen hin und her. Ein mentaler Befehl sandte ihn vorwärts und ich spürte, wie er sich um irgendetwas wickelte. Mit einem Ruck riss ich ihn zurück.

Ich hielt den Telpar mit dem Tentakel an einem Arm wie eine Stoffpuppe über mir in die Luft. Er wirkte wie ein hilflos zappelndes Insekt. Ich lenkte noch mehr von meiner Energie hinein und wie beiläufig wurde er in hohem Bogen über das angrenzende Haus geschleudert. Ein dumpfer Schlag kündete von seiner unsanften Landung. Der Tentakel löste sich anschließend langsam in Luft auf.

Mühsam wälzte ich mich unter dem zweiten Telpar hervor. Dann besah ich den Schaden an meinem Fuß. Zwei tiefe Bisswunden waren durch den Stiefel in mein Fleisch gedrungen. An Laufen war damit nicht zu denken.

Ich zog einen Verband aus einer meiner Taschen am Gürtel und stopfte ihn ohne ihn abzuwickeln in meinen Stiefel. Schmerzen schossen durch mein Bein und ich fluchte laut und lange.

Ich wollte gerade in Richtung Anaya, Jiang und der noch immer bewusstlosen Magana hinken, da hörte ich hinter mir ein Geräusch.

Ich wirbelte herum und konnte gerade noch mit der Breitseite meines Schwertes die Klaue eines weiteren Gegners zur Seite schlagen, der sich lautlos an mich herangeschlichen hatte. Er roch wie alle anderen Telpare nach feuchter Erde und Wurzeln.

Er umkreiste mich linksherum, so dass ich gezwungen war, mein verletztes rechtes Bein hinterher zu ziehen, damit er nicht hinter mich gelangen konnte.

Schmerzen schossen durch mein Bein und ich fluchte zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch.

Mein Gegner betrachtete mich genau. Als er sah, dass seine Taktik nicht aufging, sprang er mich kurzerhand an.

Ich versuchte noch, ihn mit dem Schwert im Sprung aufzuspießen, aber dieses Mal war ich nicht schnell genug.

Er klammerte sich mit beiden Armen und Beinen an den Schild, wie sein Kamerad kurz zuvor. Sein Kopf zuckte vor und zurück, als er versuchte mich über den Schildrand hinweg zu beißen. Alles was ich tun konnte, war mein Gesicht in Sicherheit zu bringen und mit dem Schwertknauf auf die Klauen einzuhämmern, damit er los ließ. Das zusätzliche Gewicht an meinem Schild lies mich in die Knie gehen, was mein rechter Fuß mit einer neuerlichen Woge aus Schmerz quittierte.

Meine Lage war nicht gerade die beste. Für einen wirksamen Einsatz meines Schwertes war der Telpar zu nah., an meinen Dolch kam ich nicht heran, weil er in einer Scheide an meinem Gürtel steckte, auf der gerade das Gewicht des Telpars zusammen mit dem Schild lastete.

Auf einmal streckte sich der Telpar nach oben und sein Kopf schoss besonders weit vor. Ich drehte mein Gesicht gerade noch zur Seite, da schnappten seine Kiefer schon zu. Er erwischte ein gutes Stück meiner Kettenhaube und quetschte mein rechtes Ohr darunter schmerzhaft zusammen.

Ich drosch ihm so gut ich konnte meinen Schwertknauf ins Gesicht, und trieb ihn damit zumindest für einen Moment von mir weg.

Plötzlich schoss eine graue Masse über meine Schulter hinweg und als ich nach vorne sah, fehlte dem Telpar das halbe Gesicht.

Blut spritzte mir die Augen, bedeckte Stirn und Wangen und ließ mich würgen, als ich einen Teil davon versehentlich verschluckte. Hustend und vorübergehend blind stolperte ich umher. Spuckend versuchte ich den metallischen Geschmack von Blut aus meinem Mund loszuwerden. Dann spürte ich heißen Atem im Gesicht und eine raue Zunge fuhr über meine Haut.

Einer der Nachtmahre leckte mir gierig das Blut vom Gesicht.

Ich legte ihm meine Schwerthand auf den Hals und tätschelte ihn dankbar, nicht nur dafür, dass er es ableckte, sondern auch dafür, dass er nicht einfach zugebissen hatte. Überrascht hätte es mich nicht, auch wenn ich wusste, dass er den Geruch von meinem Blut von dem des Telpars unterscheiden konnte. Wäre er hungrig gewesen, hätte es ihn vermutlich nicht interessiert.

Das Schwert hielt ich für den Augenblick in der Schildhand, damit ich mir das Blut aus den Augen wischen konnte. Es brannte unangenehm, aber das ließ sich nicht vermeiden, bis ich mich gründlich waschen konnte.

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