Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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„Sie hat Recht“, meinte Droin, als er einen Blick durch die Türöffnung geworfen hatte: „Die Tragbalken sind dick und in Pech getränkt. Die werden noch einmal hundert Winter halten. Wenn wir Decken vor die Fensteröffnungen hängen, werden wir sogar Feuer darin machen können, der Boden ist hier aus Lehm.“

„Gut, dann ist es beschlossen.“

Kmarr bückte sich fast auf alle Viere, um durch die Tür zu passen. Vorsichtig hielt er die Magana dabei mit seinen beiden gewaltigen Händen. Ihr Körper wirkte darin wie ein Spielzeug.

„Was machen wir mit den Mahren?“, fragte ich die anderen.

Anaya deutete auf das andere Gebäude: „Ich denke wir machen aus dem da einen Stall. Es ist groß genug. Wenn wir den Türrahmen vergrößern, passen sie problemlos alle hinein.“

„Okay, das übernehme ich“, ließ Droin verlauten. Er zog eine kleine Axt aus einer Halteschlaufe am Gürtel und schritt auf das Haus zu.

„Ich sehe zuerst nach der Magana und später will ich eure Wunden auch alle noch einmal sehen“, verkündete Anaya .

„Zu Befehl.“

Ich salutierte nach Art des alten Imperiums mit geballter Faust über den Herzen.

Jiang glitt ohne ein Wort aus dem Sattel und verschwand hinter Kmarr im Haus.

Ich bat Valon, den Gott des Krieges inständig um Mut, und folgte ihr, nachdem ich Shadarr den Sattel und die Packtaschen abgenommen hatte.

Suche Futter .’

Was auch sonst’, antwortete ich ihm, als er lautlos zwischen den Ruinen verschwand.

Das Haus, oder vielmehr die Hütte bestand aus einem einzelnen Raum, der vielleicht zwei mal vier Mannslängen durchmaß. Die Wände waren aus einem Balkengerüst, zwischen denen ein Weidengeflecht befestigt war, auf das man ein Gemisch aus Stroh und Lehm aufgetragen hatte. Die Decke war niedrig, kaum höher als die Tür. Das Dach bestand aus kleinen Holzschindeln, die mit einer zähen pechartigen Masse vor Wind und Wetter geschützt wurden. Zum Glück waren nur wenige Schindeln verrottet, so dass das Dach weitgehend dicht war.

Es gab drei Fenster, alle hatten früher einmal Läden besessen, aber die waren schon lange verfault. Nur noch die Angeln zeugten von ihrer früheren Existenz. In der Mitte des Raumes gab es eine kleine gemauerte Vertiefung, die wohl als Kochstelle gedient hatte. Reste eines Kochgestells waren noch vorhanden. Ansonsten gab es so gut wie kein Mobiliar. Ein paar vermoderte Bretter könnten einmal ein Regal gewesen sein. Sonst war nichts mehr übrig geblieben von der Einrichtung.

Kmarr saß in der Ecke links gegenüber dem Eingang. Die Magana hatte er vorsichtig auf sein Bündel Ausrüstung neben sich gebettet. Er blickte nicht auf, als ich eintrat sondern rollte sich mit dem Gesicht zur Wand zusammen.

Ich konnte mir gut vorstellen, wie erschöpft er sein musste. Die Magana hatte sich, seit wir sie aus dem Wald gezogen hatten, nicht mehr bewegt. Sie atmete zwar, war aber weiterhin bewusstlos. Anaya wandte mir den Rücken zu, denn sie hatte sich über die Magana gebeugt und wickelte gerade den Verband um den Kopf ab.

Auf der gegenüberliegenden Seite hatte Jiang mit einer Leine eine Ecke der Hütte mit einem Seil abgetrennt, über das sie eine Decke als Sichtschutz gehängt hatte. Obwohl ich sie schon einige Jahre kannte, war sie im Bezug auf ihre Schlafstätte schon immer eine Einzelgängerin gewesen. Wir hatten uns mittlerweile alle daran gewöhnt.

Da wir eine bessere Chance hatten, wenigstens minimal Wärme in der Hütte zu erzeugen, wenn wir alle auf einer Seite der Hütte schliefen, ließ ich meine Ausrüstung rechts von der Eingangstür zu Boden sinken. Mit einer Decke bewaffnet machte ich mich daran, das Fenster direkt neben der Tür zu verhängen. Ich nagelte sie kurzerhand oben und unten am Fensterrahmen fest. Im Laufe der Jahre hatte es sich bezahlt gemacht, Nägel mitzuführen. Und mein Helm war ein hervorragender Hammer.

Anschließend ging ich nach draußen, um das Gepäck von Anaya und Droin in unser temporäres Heim zu tragen. Droin hatte inzwischen ein ansehnliches Loch in die Wand über der Tür des anderen Gebäudes geschlagen. Ich sah ihm einen Moment zu, dann schleppte ich die Sättel nacheinander zu unserer Schlafstätte.

Die Mahre standen gelangweilt um den Brunnen herum oder suchten am Boden nach Spuren von Ratten oder anderer lohnender Beute. Nur Shadarr sNähe hielt sie davon ab, sich zu weit von uns zu entfernen. Sie vertrugen sich nicht gerade gut miteinander.

Ich lud das Gepäck neben meinem ab und machte mich dann daran, die beiden Fenster auf der Rückseite des Hauses mit Decken zu verschließen.

Anaya hatte inzwischen damit begonnen, den Kopf der Magana mit der übel riechenden Salbe einzureiben.

„Muss das sein?“, maulte Kmarr ohne sich umzudrehen. Für seinen empfindlichen Geruchssinn war der Geruch doppelt unangenehm.

„Nur wenn es schlecht riecht oder schmeckt, hilft es auch. Und ja, es muss sein“, erwiderte Anaya, ohne sich bei der Arbeit stören zu lassen.

Ich fand, ich hatte fürs Erste genug getan und machte mich daran, meinen Schlafplatz zu gestalten. Es zahlte sich aus, zu wissen, wo in der Dunkelheit was lag, sollte es Probleme geben. Das Schwert links, den Schild rechts. Sattel als Kopfkissen, die übrige Ausrüstung griffbereit verschnürt daneben.

Dann ließ ich mich mit dem Rücken gegen die Wand sinken und tat das, was ich am Besten konnte: Nichts.

„Drakkan?“

Ich musste wohl kurz eingenickt sein, denn als ich die Augen wieder öffnete, stand Jiang nur einen Schritt von mir entfernt und sah mich mit einem stechenden Blick an.

„Hmm?“, entgegnete ich wortgewand.

„Du hast die Magana gefunden, oder?“, dabei zeigte sie auf den reglosen Körper.

„Naja eigentlich war es Shadarr“, antwortete ich ausweichend, weil ich ahnte, was kam.

„Das ist Dein Reittier, also bist Du verantwortlich.“

„Siehst Du die Grasflecken auf meiner Kleidung?“, wollte sie wissen und deutete dabei anklagend auf ihre Knie, die wie der Rest von ihr von ihren typischen Seidengewändern in schillernden Farben bedeckt wurden. Dieses Mal war es ein hellgrünes Gewand mit silbernen Shâo- oder Tempellöwen darauf.

„Jaaa“, erwiderte ich gedehnt.

Sie sah mir direkt in die Augen, während sie mit einer Hand die zwei Knebelverschlüsse an ihrer linken Schulter löste und gleichzeitig mit ihrer anderen Hand den Knoten am Rücken ihres Gewandes öffnete.

Ohne den Blick von mir zu nehmen, ließ sie die Sachen zu Boden gleiten. Sie trat einen Schritt rückwärts darüber hinweg. Splitternackt, nur in ihren hölzernen Schuhen stand sie vor mir.

Ich musste kräftig schlucken. Zwar hatte ich sie schon ein paar Mal beim Baden gesehen, aber noch nie so unmittelbar und ohne den verhüllenden Nebel eines Dampfbades. Und vor allem noch nie so unvorbereitet.

Sie war sehr schlank, fast zierlich mit einer alabasterfarbenen Haut und kleinen, aber sehr wohlgeformten Brüsten deren Brustwarzen sich steil aufgerichtet hatten. Ihr Schamhaar war in Form einer Lotusblüte geschnitten und…

„Au!“, entfuhr es mir. Ein Stück Seife hatte mich am Kopf getroffen.

Jiang lies mich nicht aus den Augen und für einen winzigen Augenblick glaubte ich ihre Mundwinkel amüsiert zucken zu sehen, aber ich war mir nicht sicher.

„…sauber bis morgen früh!“

Sie deutete mit einem Finger auf ihre Kleidung zu meinen Füßen.

Der Rest des Satzes war mir entgangen. Ich sah kurz zu Anaya und Kmarr, aber beide wandten mir noch immer den Rücken zu. Keiner von beiden hatte die Szene beobachtet.

Ich atmete erleichtert auf und blickte wieder zurück zu Jiang, die sich bereits umgedreht hatte und wieder zu ihrem Lager ging. Ihr gesamter Rücken war mit einer großflächigen Tätowierung verziert, die einen kleinen Tempel mit grünem Dach das von roten Säulen getragen wurde darstellte, vor dem ein Teich mit Seerosen lag um den sich ein schlangengleicher Drache mit rotgoldenen Schuppen wand, gebettet auf Lotusblüten.

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