Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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Gefährliche Wilde, aber eben nur Wilde.

Nachdem ich viele Jahre durch die Länder meines Volkes gereist war, konnte ich ihnen nicht widersprechen. Nur zugeben würde ich das nicht.

Anaya hatte zu dem Thema auch eine Meinung, bevor ich fortfahren konnte: „Und wenn Du der Maßstab für Zivilisation bist, hat er damit auch Recht.“

„Sehr lustig. Wollt ihr jetzt wissen, was ich gemacht habe?“

„Schon gut. Kein Grund sich aufzuregen.“

Aus Kmarr sruhiger Stimme war kein amüsierter Unterton herauszuhören.

Seufzend fuhr ich fort: „ Auch in der Bibliothek von Llûn hatte ich zunächst kein Glück. Egal welches Buch ich in die Hand nahm, es war nichts Brauchbares zu finden. Fast hätte ich aufgegeben, als mich ein Archivar ansprach. Er hatte mich bei meiner Suche beobachtet und mir dabei geholfen, die richtigen Werke aus den endlosen Regalen zu holen. Er macht schließlich auch den Vorschlag, aus den obskuren Werken von Tian einen ganz besonderen Band herauszusuchen und es damit zu probieren.“

Jiang überlegte einen Moment: „Ich kenne den Autor. Das sind Märchen.“

„Das habe ich dem Archivar auch gesagt, aber er meinte, wenn in den Geschichtsbüchern nichts zu finden ist, bleiben nur noch Märchen und Legenden.“

„Ich habe die Geschichten gelesen, die Kaltländer werden da mit keinem Wort erwähnt.“

„Ja, ich glaube wir haben die Geschichten alle gelesen. Aber in Llûn gibt es eine sehr alte Ausgabe, die noch in Imperyal geschrieben ist. Und darin gibt es einen Unterschied. Der Archivar zeigte mir die Ausgabe und wies mich darauf hin, dass die Dämonen in dem Buch wirklich auch eine ihrer infernalischen Sprachen sprechen. Sprich Tian hat alles was sie sagen auch in einer dämonischen Sprache aufgeschrieben.“

„Und das steht in einem Märchenbuch?“

Ich konnte Anayas Einwand verstehen. Ich hatte es auch erst nicht geglaubt.

„Der Archivar hatte eine ganz besondere Theorie zu dem Thema. Ihm zufolge sind das keine Märchen, sondern wahre Geschichten von vor sehr, sehr langer Zeit. Seine Kollegen halten ihn allerdings für bescheuert.“

„Ich auch.“, meinte Jiang: „Schade das ein so gebildeter Mensch an geistiger Verwirrung leidet.“

„Das habe ich auch erst gedacht. Aber dann habe ich das Buch gelesen. Und darin stand folgendes.“

Um die Worte auszusprechen, musste ich ein gewisses Maß meiner magischen Kraft in meine Stimme fließen lassen. Nur so waren die Laute auszusprechen, die in der Sprache der Dämonen geschrieben standen.

U’rat, a shuraa,

mahr ann uth,

ssa’ thaak si’an sath,

ch’as ta Ber’en.”

Meine Stimme donnerte durch das ganze Dorf, das Dach zitterte, Putz rieselte von den Wänden. Die anderen hielten sich die Ohren zu.

„Drakkan Vael, Du wirst diese Sprache nie wieder in meiner Gegenwart aussprechen.“

Jiang hatte sich erhoben und starrte mich wütend an: „Das ist die Sprache der Onii. Der Dämonen der Unterwelt.“

„Ja, ich weiß, aber anders würdet ihr die Bedeutung nicht verstehen.“

Der große Leonide wirkte verwundert: „Wie meinst Du das? Ich habe nichts verstanden.“

„Lasst mich erklären. Übersetzt heißt das: Der Verschlinger der Schatten suchte die Geflohenen nach dem Fall im Wald von Beren.“

„Ja und? Wo bitte findest Du darin einen Hinweis auf Dein Volk?“, Anaya war nicht beeindruckt: „Und woher kannst Du diese Sprache?“

„Der Archivar hat mir bei der Übersetzung geholfen.“

Das war glatt gelogen, aber die Wahrheit wäre an dieser Stelle noch weniger hilfreich gewesen. Droin sah mich scharf an, sagte aber nichts. Er erkannte die Lüge, und er kannte auch die richtige Antwort. Doch er war der Meinung, jeder müsse seine eigenen Geheimnisse waren.

„Zuerst habe ich es auch nicht gesehen“, fuhr ich fort: „Das Wort Uth, bedeutet in Imperyal „geflohen“, „Fliehende“, „entfliehen“, „entkommen“, „Schutz suchen“, oder so was in der Art, und wird so“ – ich zeichnete ein paar Symbole in den Lehmboden neben der Feuerstelle – „geschrieben. Wenn man nun den alten Namen meines Volkes kennt, so lautet dieser in Imperyal: Uth-an-ar. “Entkommen in die kalten Länder“ und wird so“ – wieder zeichnete ich einige Symbole – „geschrieben.“

Die Anderen beugten sich vor und stießen überraschte Laute aus. Die Symbolreihen waren fast identisch.

„Wow, scheint so, als hättest Du dieses Mal etwas gefunden.“, Droin sah mich misstrauisch an: „Aber das hast Du in der Stadt herausgefunden. Dafür bekommst Du doch keinen ganzen Beutel roten Sand. Also, wofür ist der gewesen?“

Jetzt gab es kein Zurück mehr.

„Als ich das gesehen hatte, stellte sich mir der Archivar vor. Und stellt euch vor, es war Solan Belantar der Erste Gelehrte von Llûn.“

„Wie bitte? Du hast mit dem Ersten Gelehrten zusammengearbeitet? Du steckst voller Überraschungen mein Freund,“ sagte Kmarr mit einem amüsierten Tonfall in der Stimme.

„Ja, ich war auch verblüfft. Vor allem weil ich eine Audienz erbeten hatte, die mir aber verweigert wurde.“

Ich ahmte den piepsigen Tonfall des Schreibers nach, der mich abgewiesen hatte: „Der Erste Schreiber darf mit solchen trivialen Anliegen nicht behelligt werden.“ – „Was für ein Schwachsinn. Vermutlich war mein Bestechungsgeld nicht hoch genug.“

„Ich dachte, Bestechung sei in Llûn ein schweres Verbrechen.“

„Hab ich auch gedacht Anya. Aber das hängt nur davon ab, wie man das beschreibt. Man bringt ein „Geschenk“ mit. Und je nach dem wie teuer das ist, bekommt man eben mehr oder weniger was man haben will. Die Schreiber haben ein einträgliches Geschäft aus den „Geschenken“ gemacht.“

„Und was hast Du gemacht als sie Dich abgewiesen haben?“, wollte Droin wissen.

Ich konnte mir ein böses Grinsen nicht verkneifen: „Ich habe dem Vorsteher der Bibliothek einen Tipp gegeben. Der Schreiber wurde verhaftet und ich bekam als Belohnung Zugang zu den besonders alten Büchern.“

„Sie haben Dich belohnt, weil Du versucht hast, einen Schreiber zu bestechen?“, Anaya schüttelte lachend den Kopf.

„Wenn Du das so ausdrücken willst, dann ja. Jedenfalls, nachdem sich Solan zu erkennen gegeben hat, hatte er ein Anliegen. Er führte mich in einen besonderen Teil der Bibliothek, nämlich seine privaten Räume.

Dort hatte er Karten und Schriftstücke über ein ganz besonderes Thema ausgebreitet. Wie es scheint, versucht auch er herauszufinden, woher die Kaltländer stammen. Und durch die Übersetzung hatten wir nun beide einen Anhaltspunkt.“

Kmarr sah mich an: „Irgendwas entgeht mir hier. Welchen Anhaltspunkt?“

„Der Wald von Beren.“

Einen Augenblick herrschte Totenstille.

Anaya sah mich an, stand auf und kam langsam zu mir herüber. Sie beugte sich vor, bis ihr Gesicht beinahe meins berührte.

„Willst Du uns damit sagen, dass Du im Wald von Beren warst?“

Ihre rauchige Stimme war sehr leise geworden, und zitterte leicht.

„Ja.“

Mit einer blitzschnellen Bewegung verpasste sie mir eine gewaltige Ohrfeige, die meinen ganzen Kopf zum klingen brachte.

„Du bist vollkommen wahnsinnig! Du gehst alleine in den Wald von Beren! Ohne uns.“

„Wolltest Du Dich umbringen?“, fragte Jiang ganz ruhig.

„Nein, ich bin dafür bezahlt worden.“

„Soso, das ist natürlich eine Entschuldigung. Würdest Du ihm bitte von mir auch noch Eine verpassen Anya?“

Das ließ sich Anaya nicht zweimal sagen. Noch ehe ich reagieren konnte, hatte sie mir noch eine Ohrfeige verpasst.

Ich sah sie an: „Wenn Du das noch mal machst, verpasse ich Dir auch eine.“

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