Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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Die übrigen Verletzungen waren nicht weiter dramatisch und ich wusch meine Hände abschließend wieder mit heißem Wasser.

Die Erschöpfung schlug jetzt erst richtig zu. Mit einem Mal konnte ich kaum noch die Augen aufhalten.

Inzwischen war die Morgendämmerung hereingebrochen. Das Zwielicht versprach einen wunderschönen Morgen. Wie in Flammen getaucht leuchteten die Wände der Gebäude, zwischen denen wir uns niedergelassen hatten. Rot-, Orange- und Gelbtöne spiegelten sich in den wenigen Wolken, die über uns gen Norden zogen.

Normalerweise hatte ich durchaus ein Auge für diese Art Naturschauspiel, aber gerade war mir das herzlich egal.

Ich streckte mich auf dem Boden aus. Der Sattel diente mir als Kopfkissen.

Shadarr, kannst Du Wache halten?’, fragte ich träge.

Rudel verletzt, Shadarr passt auf.’

Danke.’

„Shadarr schiebt Wache, wir können uns ausruhen.“

Keine Antwort.

Ich sah mich um. Die Anderen waren schon längst eingeschlafen.

Also machte ich es mir auch gemütlich. Kaum waren die Augen zu, war ich auch schon im Land der Träume.

- 7 Purpurne Steine -

Staub umfing mich. Heiß und trocken wehte ein starker Wind Sand in meine Augen. Gleißende Sonne brannte aus einem wolkenlosen Himmel erbarmungslos auf mich nieder. Ich stand auf der Spitze eines gewaltigen Turmes, hoch über einer riesigen Stadt, wie ich sie noch nie zuvor erblickt hatte. Purpurne Steine, teils große Blöcke, teils klein wie Ziegelsteine. Meisterhaft miteinander verbunden. Ich starrte über die Brüstung des Turmes nach unten. Häuser, Paläste, kleinen Burgen gleich, Türme, Brunnen, Alleen aus steinernen Bäumen, riesige Parks, dazwischen breite Straßen aus weißen Pflastersteinen, mit Rinnen für Wasser und Unrat. Niemand regte sich, kein Lebewesen schritt zwischen den majestätischen Bauten einher. Kein Pferd oder Karren, Mensch, nicht mal ein Vogel.

Während ich nach unten sah, glitten meine Hände über die vom Sand glatt geschliffenen Kanten. Dabei entdeckte ich, dass ich ein grünliches Seidengewand trug, ein weiter Mantel, ein Hemd, ein Rock und braune Sandalen. Alles von edelster Machart. Ein goldener Gürtel hielt das Gewand um die Hüfte geschlossen. Die Seide war mit Symbolen und Muster gestickt, die mit Goldfaden in den Stoff gewebt worden waren. Die Ärmel waren lang und weit und am Saum mit kleinen goldenen Plättchen verziert, ebenso wie der Rand des Rocks und der Kragen des Mantels.

Ringe mit großen grünen und roten Steinen funkelten an allen Fingern meiner Hände.

Ein Vermögen in Kleidung, ein Ring hätte eine Familie hier ein ganzes Jahr ernähren können – Auch wenn ich nicht wusste wo „Hier“ war. Dennoch kam mir die Stadt bekannt vor, obwohl ich sie nie zuvor gesehen und ganz sicher noch nie vorher betreten hatte.

Ich war alleine und konnte trotz aller meiner Anstrengungen nirgends eine Gestalt entdecken. Nur Wind und Sand und Steine.

Dann hörte ich eine Stimme: „Es beginnt bald.“

„Es hat schon begonnen“, widersprach eine Zweite ruhig. Sie klang vernünftig.

„Wir müssen es aufhalten“, eine Dritte, weinerliche.

Ich hatte plötzlich das Gefühl, ich sollte nichts von dem hören, was so klar an meine Ohren drang, als würden die Sprecher unmittelbar neben mir stehen.

„Nein! Wir können es nutzen“, entgegnete wieder die Erste, rau und heiser.

„Du willst Dich auflehnen?“

Die Zweite klang amüsiert. „Du wirst niemals Erfolg haben.“

Die Dritte wirkte verzweifelt: „Er wird uns alle vernichten.“

„Abwarten. Nichts steht geschrieben. Alles ist offen. Wir…“

„Woher kommst Du?“

Jetzt fühlte ich, wie hinter mir die Präsenz einer gewaltigen Kreatur Gestalt angenommen hatte.

Angst, primitive Angst ohne Sinn und Verstand ergriff mich. Ich wollte mich umdrehen, aber meine Knie versagten mir den Dienst.

„Wer schickt Dich?“ Lange, scharfe Klauen griffen nach mir, ich konnte ihren Schatten sehen, der sich über meine Schultern legte.

Kurz bevor sie mich berührten, stürzte ich panisch vorwärts, vorbei an den seltsamen Steinen des Turms in die Leere dahinter.

„Komm zurück. Du entkommst mir nicht.“

Im Fallen drehte ich mich herum, ohne dass ich es verhindern konnte. Doch statt der ganzen Kreatur bohrten sich nur die stechenden Blicke aus weiß glühenden Augen in mich hinein.

Erkennen blitzte darin auf, dann schlug ich auf dem weißen Pflaster auf.

Schade, es war so rein und unschuldig gewesen. Mein Blut würde es verschmutzen.

- 8 Reisepläne -

Es war bereits später Nachmittag, als ich mit hämmerndem Herzen wieder erwachte. Der Traum wirkte so real, dass ich einen Moment lang erwartete, mein Blut auf dem weißen Pflaster auslaufen zu sehen.

Jiang und Kmarr schliefen noch, aber Anaya war erwacht. Sie bemerkte mich und setzte sich vorsichtig auf.

„Hast Du uns versorgt?“, wollte sie wissen.

„Sonst war keiner mehr übrig“, gab ich lakonisch zurück. Ich war noch nicht richtig wach. Mein Blut pochte noch immer in meinen Adern.

„Gute Arbeit. Das hätte ich nicht viel besser machen können.“

„Danke.“

Ihr Lob war mir gegenwärtig ziemlich egal. Bisher hatte sie immer etwas zu beanstanden gehabt. Aber vielleicht lag das auch nur daran, dass sie so aussah, wie ich mich fühlte.

„Wo ist Droin?“, fragte ich nach einem Blick in die Runde.

„Ich glaube er wollte eine Runde durch das Dorf machen“, entgegnete sie.

„Okay, dann werde ich mal anfangen mit kochen.“

„Du? Muss das sein? Ich bin nicht hungrig.“

Anaya machte ein wirklich entsetztes Gesicht.

Kochen war nie eines meiner Talente gewesen. Was ich zubereitete konnte man essen, auch wenn Anaya behauptete, Droins Stiefel würden besser schmecken. Nicht dass ich sie probieren würde.

Und Jiang hatte bemerkt, nachdem sie einmal einen meiner Eintöpfe probiert hatte, dass man das was ich als Mahlzeit betrachtete auch dann nicht essen konnte, wenn man kurz vor dem Verhungern war.

Also verzichtete ich nach so vielen gut gemeinten Ratschlägen darauf, mich darin zu versuchen.

„Danke, das hab ich verstanden. Dann sehe ich mal nach Droin“, antwortete ich beleidigt. Zu wissen, dass man etwas nicht kann, und es von anderen zu hören, war nicht unbedingt das Gleiche.

Es dauerte eine Weile, bis ich ihn aufgespürt hatte, weil mein schmerzender Fuß mich nicht unbedingt zum Langstreckenläufer machte. Er war gerade dabei, unser ursprüngliches Lager erneut zu inspizieren.

Beim Geräusch meiner Schritte wandte er sich um: „Ich denke, wir sollten wieder hier einziehen.“

„Warum?“

„Na zumindest ist die Pacht schon mal niedrig“, begann er aufzuzählen: „Und die Belüftung ist gut. Vor allem aber ist es gut geschützt und leicht zu beheizen.“

„Du willst bleiben?“ Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. „Warum hier?“

„Aus den gleichen Gründen wie vorher.“

Droin klopfte gegen den Türrahmen.

„Das hier ist das stabilste Gebäude, das wir gefunden haben. Selbst mit dem Loch in der Wand ist es besser als der Rest. Glaub mir, ich hab sie mir alle angesehen.“

Da hatte ich keine Bedenken. Wenn es um Gebäude ging, waren Naurim unübertroffen. Wenn Droin ein Gebäude für stabil hielt, war es das auch.

„Wäre es nicht besser, wir würden weiterziehen? Wo der seltsame Arkanist herkam, könnten noch mehr sein. Und die Telpare dürfen wir auch nicht vergessen. Wenn das hier zu ihrem Territorium gehört, werden wir ziemlich bald wieder Besuch bekommen“, erwiderte ich zweifelnd.

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