Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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Ich antwortete nicht, sondern lud stattdessen die Ausrüstung ab.

Erstmal Decken für jeden, dann widmete ich mich den zahlreichen Salben und Kräutern, die Anaya in ihrem Gepäck hatte. Ich war zwar kein Heiler wie sie, aber ich hatte im Laufe der Zeit einiges gelernt und wusste, wie und womit ich die Verletzungen am wirkungsvollsten behandeln konnte.

Zunächst schnitt ich so vorsichtig wie es ging Anayas Rüstung auseinander. Das war nicht sonderlich schwierig, denn viel war davon ohnehin nicht mehr übrig.

Gleichzeitig bedeutete ich Droin in einem Kessel Wasser zu kochen. Gekochtes Wasser machte nicht krank.

Viele Verbrennungsopfer starben an harmlosen Krankheiten und keiner wusste, warum. Aber Anaya hatte einmal gesagt, dass es half, mit heißem Wasser die Wunden sauber zu halten.

Ihr Rücken sah schlimm aus und sie war noch immer ohne Bewusstsein. Außerdem hatte sie eine tiefe Risswunde in der Seite, aus der ein dünnes Rinnsal Blut sickerte.

Während ich auf das Wasser wartete, sah ich mir die Verletzungen der anderen an. Kmarr hatte schwarz verkohlte Wunden an einigen Stellen, und sein Knie war von dem Hundebiss übel zugerichtet. Er hatte es notdürftig verbunden, der Verband war inzwischen jedoch durchgeblutet.

So wie es aussah, hatte Jiang sich einen Arm gebrochen, die Bruchstelle war zum Glück nicht offen, aber bereits dick angeschwollen. Ein Teil ihres Gewandes war mit ihrer Haut verschmolzen. Darüber hinaus war ihre Kopfhaut stark verbrannt.

Mit dem heißen Wasser wusch ich erst meine Hände, dann rührte ich mit verschiedenen Kräutern eine dünnflüssige Salbe an. Ich gab mir beim zerkleinern der Zutaten besonders viel Mühe, damit sich die darin enthaltenden Öle verbreiten konnten. Sehr vorsichtig träufelte ich die Flüssigkeit auf Anayas Wunden.

Sie stöhnte und schrie sogar einmal leise auf, wann immer die Salbe ihre Haut berührte. Ich verzog mitfühlend das Gesicht, allerdings ließ es sich leider nicht vermeiden.

Kaum dass ich damit fertig war, suchte ich ungefärbtes Leinen aus dem Gepäck heraus und warf es in den Kessel, den ich zurück in das Feuer stellte. Das sollte verhindern, dass sich die Wunden entzündeten, wenn ich sie später damit verband.

„Droin, wenn Du es schaffst, kannst Du noch mehr Holz für das Feuer sammeln? Ich werde Shadarr bitten, Wasser zu suchen, wir werden mehr brauchen, als wir haben.“

„Das klappt schon. Das Bisschen verbrannte Haut wird mich nicht umbringen.“

Droin sprach zwar, als ob ihm nichts fehlen würde, aber er bewegte sich sehr vorsichtig. Sein Gleichmut war wirklich bewundernswert.

Shadarr, kannst Du Wasser finden?’, bat ich ihn drängend.

Nicht weit, Shadarr weiß.’

Danke. Kannst Du Droin da hin führen?’

Nicht schwierig. Wir gehen.’

Er grollte in Droins Richtung und warf dann den Kopf herum, um ihm zu zeigen, wohin er gehen sollte.

Während ich erneut auf das Kochen des Wassers wartete, konnte ich mich um die Verletzungen von Kmarr kümmern.

„Wie geht es Dir?“, fragte ich ihn leise.

„Mmm, war schon mal besser“, rumpelte er kaum lauter als ich.

„Was ist schlimmer, Knie oder Verbrennungen?“, wollte ich wissen.

„Tut beides höllisch weh. Mach einfach. Danke, mein Freund“, entgegnete er. Dann schloss er die Augen und entspannte sich so gut es überhaupt ging.

Ich rührte eine Kräuterpackung an, die ich in die Mitte eines Tuchstreifens legte. Die Kräuter und das Moos, das ich damit tränkte hatten blutstillende Wirkung und sollten außerdem eine Entzündung verhindern.

„Ich bin Wasser holen.“

Droin meldete sich beladen mit sämtlichen Wasserschläuchen unserer Gruppe ab.

Ich winkte ihm, dann wandte ich mich wieder Kmarr zu.

Vorsichtig löste ich den improvisierten Verband um das Knie. Kmarr grollte und knurrte, hielt aber still. Frisches Blut trat aus den Bissspuren aus, als ich das Knie freigelegt hatte. Ganz behutsam tastete ich das Knie ab.

„Heh!“, stöhnte Kmarr: „Das brauche ich noch.“

„Keine Sorge, ich hab selber zwei. Ich wollte feststellen, ob der Knochen beschädigt ist.“

„Schon gut. Weiß ich“, grollte er: „Macht aber deshalb nicht mehr Spaß.“

Ich wickelte den Verband fest um das Knie.

„Das sollte die Blutung stillen. Du wirst eine Weile nicht tanzen können.“

„Sehr lustig“, bemerkte er ohne eine Spur von Humor in der Stimme.

Ich wusste, dass Kmarr für die gesellschaftlichen Vergnügen der Adligen und anderen Würdenträger unter den Menschen nichts übrig hatte. Trotzdem musste ich grinsen: „Bin gleich wieder bei Dir.“

Ich hob das gekochte Leinen mit der Spitze meines Dolches aus dem Kessel und legte es über meinen Sattel, der unweit von mir auf dem Boden lag. Damit es etwas abkühlen konnte.

Ich bereitete weitere Kräuterpackungen vor und warf auch das restliche Leinen von Anaya und Droin in den Kessel.

Sind beim Wasser’, verkündete Shadarr in meinen Gedanken.

Gut, beeilt euch bitte.’

Ich legte das noch immer dampfende Tuch auf Anayas Rücken, die auch prompt wieder zu stöhnen begann. Aus Erfahrung wusste ich, dass es danach besser wurde.

So gut ich konnte, hob ich sie an, um mir die Wunde in ihrer Seite anzusehen. Das entlockte ihr ein neuerliches Stöhnen. Noch immer sickerte Blut aus dem Riss.

Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie viel Blut sie inzwischen verloren hatte. Da der Rücken nun versorgt war, konnte ich eine Kräuterpackung auf die Verletzung legen und festbinden.

Danach deckte ich Anaya mit einer Wolldecke zu und platzierte ihr Gepäck rund um sie herum, um ihr wenigstens ein Minimum an Schutz vor der Kälte zu bieten und gleichzeitig, um zu verhindern, dass sie sich aus Versehen auf den Rücken drehte.

Jiang hatte sich unterdessen aus ihrem Seidengewand gewunden, und saß nackt neben Kmarr. Erneut konnte ich ihre alabasterfarbene Haut bewundern. ‚Und kalt ist ihr auch.’, fügte ich im Stillen nach einem Blick auf ihre steifen Nippel hinzu. Ich bemerkte, wie sie zitterte. Anscheinend ging es ihr schlechter, als sie zugeben wollte.

„Hältst Du durch?“, wandte ich mich fragend an sie.

Es dauerte einen Moment, bis sie etwas ungehalten antwortete: „Natürlich. Und wenn Du mich nicht stören würdest, könnte ich auch meditieren, um mich von den Schmerzen abzulenken.“

„Verzeiht mir Lotusblüte. Euer unwürdiger Diener wollte euch nicht unterbrechen.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, kümmerte ich mich wieder um Kmarr.

Ich hatte noch eine Menge von der flüssigen Salbe übrig, die ich für Anaya gemacht hatte. Ich schnitt das verbrannte Fell weg und goss vorsichtig die Salbe auf die nässenden Wunden.

Er ertrug die Prozedur bewundernswerter Weise ohne zu schreien oder zu stöhnen. Zum Abschluss wickelte ich um die schwersten Verbrennungen wieder ausgekochtes Leinen, dass ich in Streifen geschnitten hatte.

Ich war neugierig: „Es scheint, Du hast von Jiang gelernt mein Freund.“

Kmarr öffnete träge ein Auge: „Du hast Recht. Ihre Lehren sind bisweilen sehr hilfreich.“

Damit schloss er wieder die Augen und ich konnte fühlen, wie sich seine Muskeln entspannten. Kein Wunder, dass er an Selbstbeherrschung zugelegt hatte. Vermutlich erklärte das auch, warum er eine Rüstung trug.

Jetzt blieb nur noch Jiang übrig.

Vorsichtig ging ich zu ihr hinüber. Ich streckte den Arm aus, um sie sanft aus ihrer Meditation zu erwecken, aber sie schlug die Augen auf, kurz bevor ich sie berührte.

Der klare Blick aus ihren grünen Augen faszinierte mich immer wieder. „Wird auch langsam Zeit. Ich bin es nicht gewohnt zu warten.“

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