Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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„Tatsächlich?“, ich zog die Stirn in Falten, denn wie man nur eine Augenbraue hebt, hatte ich nie verstanden: „War es nicht so, dass die Tätigkeiten im Palast des Jadekaisers hauptsächlich aus Warten bestehen?“

„Nicht auf Diener, nur auf Minister und andere Persönlichkeiten.“

„Aha, ich bin also nur ein Diener für Dich. Gut, das werde ich mir merken“, entgegnete ich spitz.

„Das solltest Du auch.“

„Wollt Ihr Euch selbst versorgen, oder bin ich dafür noch gut genug?“

Ohne zu antworten drehte sie ihr Gesicht von mir weg und lies ihr Kinn sinken.

So wie ich das verstand, war ich für sie immerhin gut genug, um ihre Wunden zu versorgen. Das sie nackt vor mir saß, war mir gerade herzlich egal. Diener! Pah! Ich war niemandes Diener.

Unwirsch begann ich damit, die in ihren Rücken eingebrannten Stücke ihrer Kleidung mit meinem schärfsten Messer zu lösen.

Jiang versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber ich spürte, wie sie sich jedes Mal anspannte, wenn sich wieder ein Stück löste.

Feine Rinnsale aus Blut liefen aus den Wunden über ihren Rücken herunter. Sie bildeten zusammen mit der Tätowierung ein bizarres Muster.

Nachdem ich auch die letzten kleinen Fetzen entfernt hatte, die zum Teil wenig größer waren, als der Nagel meines kleinen Fingers, trug ich wieder die flüssige Salbe auf. Ich tropfte sie von meinen Fingern auf die einzelnen Verletzungen. Jiang zuckte unter jedem Tropfen und ich sah, wie sich Schweißperlen auf ihrem Rücken bildeten.

Ich fing an kurze Pausen zu machen, bevor ich die nächste Wunde behandelte.

„Du machst das absichtlich“, warf sie mir vor. „Du tropfst die Salbe langsam auf die Wunden, um mich für meine Worte von vorhin zu strafen.“

Das war ja wirklich das Letzte. „Meinst Du? Ist es Dir so lieber?“

Wütend goss ich einen ganzen Schwung Salbe auf ihre Schultern, so dass sie über ihre gesamte Rückseite hinunter lief.

Jiang warf sich nach vorne und bog den Rücken zu einem extremen Hohlkreuz. Sie schrie laut auf und schüttelte sich.

Die offensichtliche Qual in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Vorsichtig berührte ich sie an der Schulter: „So besser?“

Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Aber sie hatte es verdient.

Sie hob den gesunden Arm: „Schon gut. Ich verzeihe Dir. Fahr fort. Bitte.“

Jetzt war ich doch überrascht. Ich hatte arrogante Proteste und Beschimpfungen erwartet. Das war vermutlich das erste Mal, dass sie ernsthaft um etwas gebeten hatte.

Mit mehr Sorgfalt als zuvor, beendete ich die Behandlung.

„Ich muss Deinen Rücken noch verbinden und Du wirst eine Weile nicht darauf schlafen können.“

Die Bewohner von Shâo hatten merkwürdige Gewohnheiten. Dazu gehörte es, dass sie immer auf dem Rücken schliefen. Nach Jiangs Angaben schützte sie dies davor, dass sich böse Geister nachts von hinten anschleichen konnten, um ihre Körper zu rauben.

Ein unsinniger Aberglaube, aber es würde für Jiang unmöglich sein, mit den starken Verletzungen auf dem Rücken zu liegen.

Sie nickte: „Ich weiß. Ich werde mir etwas überlegen.“

Ich nahm wieder ein gekochtes Stück Leinentuch und legte es ihr auf den gesamten Rücken. Erneut stieß sie einen spitzen Schrei aus, beruhigte sich aber sogleich.

Mit drei langen Streifen aus Leinen fixierte ich das Tuch am Rücken. Dazu musste ich um sie herum greifen, ohne ihren gebrochenen Arm zu bewegen. Dabei berührte ich unwillkürlich ihre Brüste. Ich konnte ihre samtweiche Haut spüren und fühlen, wie sich ihre Brustwarzen unter der Berührung aufrichteten. Sie atmete schwer, sagte aber nichts.

Nervös beendete ich die Behandlung. Ich vergaß auch nicht, dass ihr Kopf ebenfalls verbrannt war und verband ihn nach einer Salbenbehandlung ebenfalls mit einem Streifen gekochtes Leinen.

Wo war nur Droin wenn man ihn brauchte, fragte ich mich?

Eine unangenehme Stille breitete sich aus.

„Kannst Du eine Schlinge für meinen Arm machen?“

Jiang sStimme war sehr leise und hatte einen eigentümlichen Klang angenommen.

„Einen Moment.“

Ich schnitt ein quadratisches Tuch zurecht, formte daraus ein Dreieck und knotete es um ihren Hals, so dass die Tasche vorne lag. Mit größter Vorsicht legten wir ihren Arm hinein.

Sie verbeugte sich leicht zum Zeichen ihres Dankes.

„Meine Kleidung.“

Erst wollte ich sie schon wieder zurückweisen, aber dann fiel mir auf, dass sie mir ihre Kleidung zum reinigen gegeben hatte.

„Einen Augenblick.“

Ich ging zurück zu meiner Ausrüstung und zog eine etwas zerknitterte Robe daraus hervor. Nachdem ich sie ihr überreichte hatte, begann Jiang umständlich damit, sie mit einer Hand anzulegen.

Ich könnte behaupten, ich wäre ein Ehrenmann und hätte mich umgedreht, aber jeder der das in einer solchen Situation behauptete, war ein Lügner. Außerdem war ein Ehrenmann, etwas, dass ich höchstens aus Büchern kannte. Und so langweilig und dämlich würde ich niemals werden.

Jiang war eine wunderschöne Frau, warum sollte ich sie also nicht ansehen. Mit unverhohlenem Interesse ließ ich meinen Blick über ihren Körper wandern.

Seide stand ihr wirklich hervorragend. Der feine Stoff floss über ihre Formen und betonte sie subtil durch das eingewebte Muster. Die Schneider der Shâo mussten außergewöhnliche Künstler auf ihrem Gebiet sein.

„Bewunderst Du die Aussicht?“

Grinsend stand der Naurim am Feuer. Neben ihm hatte Shadarr die Wasserschläuche auf dem Rücken.

Rudelführer paaren mit kleiner Riechtgut? Starke Kinder.’ Zustimmung drang durch unsere Verbindung

Was? Wie? NEIN! Naja, zumindest nicht jetzt.’

Kleine Riechtgut riecht aber nach Paarung. Sie möchte paaren mit Dir.’

Sie wollte sich mit mir…? Ich hatte das Gefühl knallrot anzulaufen.

Um das zu verbergen, ging ich hinüber zu Shadarr und nahm ihm die Wasserschläuche ab.

„Wie geht es Dir Droin?“, wollte ich wissen, um mich abzulenken.

„Nachdem ich einiges getrunken habe, deutlich besser als vorher. Ich könnte eine kühlende Salbe vertragen, und eine Weile wird Rüstung tragen keinen Spaß machen. Sonst ist alles in Ordnung – abgesehen von den gebrochenen Rippen natürlich.“

Er deutete auf meinen Fuß: „Du könntest Dich also mal um Deine eignen Verletzungen kümmern.“

Wo er Recht hatte… Über die Behandlung der Anderen hatte ich meine eigenen Verletzungen völlig verdrängt.

Wie um mich für die Vernachlässigung zu strafen, machten sie sich jetzt alle auf einmal bemerkbar.

„Danke dass Du mich daran erinnert hast. Ich hatte sie gerade vergessen.“

„Gern geschehen“, antwortete er beinahe gut gelaunt.

Ich ließ mich neben meinem Gepäck nieder, das praktischerweise direkt gegenüber von Jiangs Platz war. Das gab mir Gelegenheit, sie zu beobachten, während ich mich langsam aus meiner Rüstung schälte.

Als ich die Kettenhaube abzog, bemerkte ich, dass mein Ohr anscheinend etwas abbekommen hatte. Eine schmerzhafte Überprüfung später hatte ich die Bestätigung in Form von blutigen Fingerspitzen.

Darum würde ich mich später kümmern. Jetzt waren erstmal die anderen Verletzungen dran.

Ächzend entledigte ich mich der übrigen Rüstung. Ich spürte eine Reihe Blutergüsse und Prellungen, dort wo mich die Telpare getroffen hatten.

Schließlich wandte ich mich meinem Fuß zu. Ich wusste, was mich dort erwarten würde. Sehr behutsam löste ich die Schnürung meines Stiefels. So wie mein Schuhwerk aussah, würde ich neue brauchen.

Mist, ich hing an meinen Stiefeln.

Es ging dann aber doch besser als erwartet. Sobald der Stiefel aus dem Weg war, konnte ich den Schaden begutachten. Ich hatte Glück gehabt, denn die Bisswunden waren an Gelenk und Knochen vorbeigegangen. Es war im Wesentlichen nur eine Fleischwunde. Ich reinigte sie und versah sie ebenfalls mit einer Kräuterpackung. Dann verband ich den Fuß so fest ich konnte, ohne den Blutfluss zu unterbrechen. Zum Abschluss zog ich den Stiefel wieder an, bevor die Schwellung so groß wurde, dass er nicht mehr passte.

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