Sonia Quendt - Wie kam sie eigentlich zu SM
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Es stimmte, aber wie konnte er das wissen? Robert sah mir beim Essen zu.
„Iss, Kleines.“
Ich aß mit Appetit. Ab und an schob er mir eine Weintraube in den Mund. Ich beschloss, den Abend einfach zu genießen. Essen, Wein, Sex, OK.
„Na, bist du jetzt entspannter? Du stehst völlig unter Strom, das fiel mir gestern schon auf.“
Ich nickte.
„Und jetzt willst du Sex mit mir“, sagte er.
„Nein“, empörte ich mich.
„Du denkst, jetzt nach dem Essen und dem Wein knallt er mich.“
„Klar, machen doch alle so. Du bist bestimmt keine Ausnahme. Wenn du willst, kannst du Sex haben“, zickte ich.
Wieder streichelte Robert mir über die Wange. Sein Blick war, lieb, weich und gar nicht sexuell.
„Zieh dich aus und leg dich aufs Bett.“
Wusste ich es doch, Sex! Als ich nackt da lag, setzte er sich auf den Bettrand und streichelte mich. Nein, er berührte nicht das Zentrum meiner Lust. Und wieder fragte er mich aus.
„Wie kommt es, dass du eine Hure geworden bist?“
Ich schnellte hoch und gab ihm eine Ohrfeige.
„Nur, weil ich nackt vor dir liege und mit dem einen oder anderen schlafe, bin ich noch lange keine Hure!“
„Das meine ich auch nicht. Es geht um dein Berufsleben. Du massierst die Männer, sie liegen nackt vor dir und sind dann erregt.“
Empört antwortete ich, dass ich keinerlei Sex mit den Männern hätte. Dass ich nichts dafür könne, wenn sie erregt seien und wenn sie mal spritzten, na und, da werde es weg gewischt und gut sei es.
Robert schüttelte den Kopf.
„Du bist eine Hure.“
„Ja, soll ich denn die Menschen angekleidet massieren?“
„Du bist eine Hure. Privat bist du das kleine süße Mädchen, das sich mit einem burschikosen Panzer umgibt. Du brauchst viel Liebe, Geborgenheit und Verständnis. Das habe ich sofort gemerkt.“
Ich war ganz still. Wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich, die mit der großen Klappe. Dann sprach er weiter.
„Ich will dich nicht von deinem Geschäftsleben abhalten. Du kannst tun, was du willst, aber es ist eine Tatsache, dass du eine Hure bist. Ich aber möchte ja nicht die Geschäftsfrau, ich möchte die private Frau, für die ich da sein darf, die mich ganz und gar will und mir deshalb auch gehorcht. Du bedarfst einer Führung.“
Die Worte, die er sprach, verstand ich. Nicht aber ihren Sinn. Ich war fürchterlich müde geworden und wollte nach Hause. Robert nervte mich. Schlafen wollte er auch nicht mit mir. Und doch war da etwas, das mich anzog. Wie sehr, das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Robert bestellt mir ein Taxi, gab dem Fahrer Geld und sagte zu ihm: „Fahren Sie die Hure nach Hause.“
Eine Unverschämtheit! Nie, niemals wieder wollte ich ihn sehen. Diesen Robert, diesen… Ach, ich hatte gar keinen Namen für den Mann.
Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug, war da schon eine SMS von ihm auf meinem Handy.
„Heute Abend 19 Uhr im Restaurant W... Dein Rob.“
Das war zu viel. Ich war doch nicht sein Spielball, nach der Aktion mit dem Taxifahrer. Nicht mit mir.
Nein, diesmal nicht!
Um 19.30 klingelte es an meiner Haustür. Ich wusste, dass er es war. Ich öffnete nicht. Da klopfte es oben an der Wohnungstür. „Mach die Tür auf. Ich weiß, dass du da bist.“
Um Aufsehen zu vermeiden, öffnete ich ihm die Tür. Da stand er, der Robert, der Rob. Toll sah er aus, im Anzug. Er ging zu meinem Kleiderschrank, holte ein Kleid heraus und ein paar Schuhe. Wortlos legte er mir die beiden Sachen hin und streichelte mir wieder über meine Wange. Doch ich blieb stur. Schaute an ihm vorbei. Jeder andere Mann wäre sofort wieder gegangen.
„Komm, tu Papa den Gefallen.“
Ich zog mich an und begriff mich nicht.
Robert war ein Gourmet. Zielsicher bestellte er köstliche Speisen und den passenden Wein dazu.
„Gib doch endlich deinen Widerstand auf. Es wird so sein, wie ich es haben will.“
Nach dieser arbeitsreichen Woche körperlich und nervlich nicht mehr so fit, ließ ich ihn gewähren und widersprach ihm nicht. Soviel Aufmerksamkeit hatte ich schon lange nicht mehr genossen. Im schönsten Taumel zerbrach die Platte, mittendurch.
„Wie viele Männer hast du heute zum Spritzen gebracht, du Hure?“
Kraftlos wollte ich mich empören, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. Einerseits wollte er mich, andererseits sagte er, ich sei eine Hure. Wie passte das zusammen?
„Komm“, sagte er und nahm mich bei der Hand, „lass uns gehen.“
Wir fuhren zu mir nach Hause.
„Es ist Wochenende. Ich fahre morgen wieder zu meiner Familie.“
Plötzlich wollte ich nicht, dass er ging. Ich wollte ihn ganz für mich alleine. Ich verstand mich nicht und bemerkte wieder einmal, dass ich ein einziger Widerspruch in sich war.
„Ich komme ja am Montag wieder, Schätzchen. Dann bin ich die ganze Woche nur für dich da.“
„Bitte liebe mich, jetzt“, schmachtete ich ihn an.
„Darauf habe ich gewartet, Kleines. Ich wusste, dass du es freiwillig tun wirst und mich darum bittest.“
Mein Widerspruchsgeist war schon lange Schlafen gegangen, hatte sich im Keller verkrochen oder war sonst wo. Robert liebte mich, mit einer Ruhe, einer Intensität.
Ich wusste, dass er mich meinte, nur mich.
Und immer wieder sagte er: „Du wirst mein Mädchen sein, mein Kleines, mein Kind. Ich erziehe dich nach meinen Regeln und sie werden dir gefallen.“
Im Fokus seiner absoluten Aufmerksamkeit zu stehen, genoss ich in höchstem Maße. Der Akt endete so liebevoll, wie er begonnen hatte.
Am Wochenende weinte ich, als ich an ihn dachte. Er war in meinem Kopf, der Rob. Mein Rob?
Ich ahnte nicht, wie sich alles entwickeln würde. Das hatte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Robert war kein Mann, der sagte: „Ich bin dominant, ich dominiere dich, du musst tun, was ich will ohne Widerspruch, ansonsten gibt es Strafe.“
Oder wie die dummen Doms mit ihren Strafbüchern, Tagebüchern und geschriebenen Regeln. Nichts von alledem.
Und trotzdem sollte ich Dominanz in Reinkultur kennen lernen. Ein freiwilliges Hingeben – ein Unterwerfen.
Erste Experimente
Seit sie dieses Buch gelesen hatte, kam sie von dem Gedanken nicht mehr los. Noch nie hatte sie sich mit diesem Thema beschäftigt. Dominanz, Devotion, Sadismus, Masochismus. Warum nur war sie so fasziniert?
Von Haus aus war Sarah eine dominante Persönlichkeit. Das hatte sie aber nie bewusst wahrgenommen. Nur manchmal sagte ihre Schwester, dass sie so dominierend sei. Und ihr Schwager äußerte einmal, dass sie Feldwebel beim Bund hätte werden könne. Aber sie war eben so.
Die Männer tanzten nach ihrer Pfeife und sie ließ sie tanzen. Es gefiel ihr, manchmal war sie aber einfach nur gelangweilt. Das sexuelle Verlangen nahm einen Großteil ihrer Fantasien ein. Sie wollte, sie brauchte, sie musste.
Blümchensex, immer nur Blümchensex. Manchmal nahm sie ein Typ etwas härter. Das gefiel ihr gut.
Am Abend, als sie von ihrem Studio gestresst nach Hause kam, legte sie sich aufs Bett und griff zum Telefon. Da gab es eine Hotline. Frauen konnten dort kostenlos agieren.
Sie war frustriert. Alle wollten nur die schnelle Nummer, ohne Anstrengung. Einfallslos, die Typen. Sie wollte es ja auch, aber anders. Schon länger suchte sie nach einem geeigneten Mann, der sie regelmäßig besuchte. Der sie nahm, der sich nahm, was er wollte. Immer wieder präsentierte sie sich als starke Frau, wenn sie einen Mann kennenlernte. Entweder flüchteten die, oder ließen sich von ihr regelrecht befehligen. Nun, es war nicht zu ändern. Sie brauchte Sex.
Da hörte sie im Datingkarussell eine Stimme: „Willst du Dominanz? Dann wirst du sie bekommen.“ Was für eine Stimme! Die Kraft, die er ausstrahlte, spürte sie förmlich durch das Telefon. Sie schickte ihm eine Nachricht. Er ließ sich mit ihr verbinden.
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