Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab: краткое содержание, описание и аннотация

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Keine Ruhe für die Gefährten.
Keiner kann die Geschichte von Phyria so recht glauben. Dennoch versuchen sie das Wettrennen um Attravals Kompass gegen die Armee aus Morak und ihre dämonischen Verbündeten zu gewinnen. Der legendäre Schatz der Naurim soll in der Nähe von Arinna im Grab des Helden Ortem Attraval versteckt sein. Mit dem Kompass kann man jeden Ort zu jeder Zeit sehen. Sollte Morak das Rennen gewinnen, ist der gerade ausgebrochene Krieg schon verloren.
Und es sieht nicht gut aus. Arinna ist bereits in der Hand des Feindes. Und niemand weiß, wo das Grab eigentlich ist.
Selbst wenn die Gefährten unbemerkt das Grab finden, den Kompass bergen und ihn in dem vom Krieg zerrissenen Land vor der Armee Moraks verbergen können, müssen sie ihn in das Nordreich der Naurim schaffen, um ihn wirklich in Sicherheit zu bringen. Und das alles ohne Kmarr und Shadarr, die beide nicht auf dem Drachen reiten konnten und nun zu Fuß versuchen müssen, Arinna und ihre Freunde dort zu erreichen…

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„Auf geht’s.“

Leichtfüßig sprang sie los und eilte ohne anzuhalten in einem riesigen Satz über die Mauer.

Ich versuchte erst gar nicht, mit ihr Schritt zu halten, sondern trabte langsam hinter ihr her. Schon nach wenigen Schritten spürte ich die beißende Kälte, die der Nebel mitbrachte. Er war bei weitem eisiger, als gedacht. In dieser Umgebung würde auch ich in kürzester Zeit Probleme bekommen. Als erstes band ich mir ein Tuch vor den Mund, um nicht zu viel von der kalten Luft einzuatmen. Dann beschleunigte ich meine Schritte und kletterte über die Mauer, indem ich daran empor sprang, mich auf die Krone zog und einfach auf der anderen Seite herunter rollte, ohne mich lange mit einem eleganten Abgang aufzuhalten.

Ich landete mit einem hörbaren Rumms, und kam beinahe flüssig wieder auf die Füße. Der Rucksack samt Sattel beeinträchtigte mein Gleichgewicht.

Ich konnte kaum weiter als drei Mannslängen sehen. Bevor ich mich in Bewegung setzte, lauschte ich daher intensiv. Dann konzentrierte ich mich auf das brodelnde Loch in meiner Seele, ein Erbe meines Vaters. Darin wartete arkane Energie auf mich, die mir die Kräfte eines Dämons verlieh.

Es hatte lange gedauert, diese Fähigkeiten beherrschen zu lernen, weil mein Vater ein Dämon gewesen war, der meine Mutter vergewaltigt hatte. Blutrausch, Aggression und der Drang zu töten waren schwer unter Kontrolle zu halten. Noch immer erlernte ich Neues. Das Buch, was ich versuchte zu öffnen beinhaltete angeblich weitere solche Geheimnisse.

Ich griff in mein dämonisches Inneres und sog daraus ein dünnes Rinnsal Kraft, dass mir Dunkelsicht verlieh, die es mir erlaubte Wärmequellen wahrzunehmen und selbst in schwachem Sternenlicht so gut zu sehen, wie an einem hellen Tag.

Aber es war praktisch nichts zu sehen. Ein paar kleine Nager unter dem Schnee und einige niedrige Dornenbüsche. Sonst nichts. Weiter vorne im Nebel glaubte ich zwei Gestalten zu erahnen, war mir aber nicht sicher.

Durch meine gesteigerte Wahrnehmung war es mir möglich, Hindernissen auszuweichen und mich leiser fortzubewegen, als man mir das bei meinen knapp acht Fuß zutrauen würde. Es half, dass ich mit der Jagd auf gefährliche Kreaturen mein Geld verdiente.

Ich eilte durch den dichten, eisigen Nebel, wobei ich meine Schritte zählte, da ich die Entfernung zwischen der Mauer und den Palisaden auf etwas über eine Bogenschussdistanz geschätzt hatte. Nirgendwo auf der Strecke gab es brauchbare Deckung. Ohne den Nebel hätten wir es niemals geschafft.

Anaya wartete zusammen mit Droin und Phyria an einem kleinen Busch auf mich. Sie hatten sich dicht zusammengedrängt und bedeuteten mir, sehr leise zu sein. Als ich sie erreicht hatte, bemerkte ich vor mir einen flachen Graben und darin und dahinter einen regelrechten Wald angespitzter Pfähle und Äste.

Wir befanden uns praktisch unmittelbar vor der Palisade der moranischen Armee.

Gut. Wenig Zeit. Die Soldaten aus Kalteon werden angreifen, signalisierte ich Droin.

Der nickte und deutete auf Anaya : Weiß ich schon. Wir müssen hier weg, sonst erfrieren Anya und Phyria .

Ich gehe nach links, ihr geht rechts rum. Wir treffen uns in dem Wald, in dem das Grabmal liegen müsste, erwiderte ich.

Wir nutzen den Ruf der Schneeeule als Signal, fügte Anaya hinzu.

Ich berührte Droin und Phyria kurz an der Schulter, dann gab ich Anaya einen Kuss und war schon unterwegs. Von unnützer Warterei hatte ich noch nie viel gehalten. Ich arbeitete mich kriechend Handbreit für Handbreit voran, bis ich den ersten der angespitzten Pfähle mit meiner rechten Hand berührte. Die Abstände zwischen den Pfählen waren höchstens zwei Fuß, und unregelmäßig. Durchzwängen war bei meiner Größe beinahe unmöglich. Und vor allem in der Zeit, die ich zur Verfügung hatte. Es konnte nur noch wenige Augenblicke dauern, bis sich die Soldaten aus Kalteon in Bewegung setzten.

Durch meine verbesserte Sicht konnte ich erkennen, dass ich nur noch vier Mannslängen von einem Abschnitt der Palisade entfernt war. Ich hatte eine einfache Idee. Mauern von Befestigungen führten gewöhnlich dazu, dass man nur selten daran herunter blickte, wenn man nicht belagert wurde. Ich bezweifelte, dass die Soldaten aus Morak sich die Mühe machen würden.

Also konzentrierte ich mich auf meine Kraftquelle und stellte mir vor, wie eine teerartige Substanz aus dem Loch hervorquoll. Sie bildete einen Pool, kaum einen Schritt von mir entfernt. Langsam wuchs daraus ein Torbogen empor, der über und über mit Miniaturen von Dämonen bedeckt war. Dahinter lag, für mich nur einen Schritt entfernt, ein Abschnitt der Palisade. Kaum war der Torbogen fertig, machte ich in Gedanken einen Schritt hindurch.

Kälte, gewaltiger Druck und unendliche Leere umgaben mich einen Herzschlag lang, dann fand ich mich an der Palisade wieder.

Ich konnte die Schritte von mindestens drei Männern hören, die unmittelbar auf der anderen Seite auf und ab gingen. Sie unterhielten sich leise, aber ich konnte ihre Sprache nicht verstehen. Es klang wie ein alter Dialekt aus dem Imperium, aber mehr konnte ich nicht ausmachen.

Die Palisade war etwas über eine Seillänge breit und an beiden Enden führte sie im rechten Winkel nach innen noch ein Stück weiter. Dadurch entstand jeweils zwischen zwei Palisadenwänden eine Art drei Mannslängen breiter Korridor, den man von beiden Seiten beschießen konnte. Und genau dort musste ich hindurch.

Wenn ich die Chancen der anderen vergrößern wollte, musste ich mich beeilen und dann die Aufmerksamkeit auf mich ziehen.

Ich kroch ganz langsam die Palisade entlang, die rechte Hand auf den rauen Holzstämmen, einen Wurfstern in der Linken. An der Ecke verharrte ich einen langen Moment, dann blickte ich vorsichtig darum herum. In dem Korridor zwischen zwei Abschnitten der Palisade hatte jemand bewegliche Sperren aus gekreuzten Pfählen mit Spitzen an allen Enden platziert. Ein einfaches, aber wirksames Hindernis. Dahinter marschierten vier mit Speeren bewaffnete Soldaten mit großen, eckigen Schilden auf und ab. Hinter den Soldaten konnte ich gerade noch die Spitzen einer größeren Anzahl Zelte über eine niedrige, zweite Palisade erkennen. Auch dort befanden sich Soldaten, Bewaffnet mit Speeren oder Kurzbögen. Auf Anhieb zählte ich acht. Sie konnten mich nicht sehen, weil der Nebel noch zu dicht war. Und die Kälte hielt sie davon ab, stehen zu bleiben und zu lauschen. Ich musste also nicht unmittelbar Entdeckung fürchten. Deshalb nutzte ich meinen Vorteil, so lange er noch währte.

Behutsam duckte mich um die Ecke der ersten Palisade herum und schob mich vorsichtig an das Ende heran. Von dort waren es nur vier oder fünf Schritte bis zum nächsten Wachposten. Ich zielte sorgfältig und holte mit dem Wurfstern aus. Mit dem wurfbereiten Arm folgte ich den Bewegungen des Mannes, den ich mir ausgesucht hatte. Ich wartete, bis er sich herumdrehte. Mein Arm peitschte nach vorne und der Wurfstern verließ meine Hand. Er raste durch den Nebel und bohrte sich in den Hals des Soldaten. Röchelnd und gurgelnd ging er zu Boden. Seine Kameraden sahen sich irritiert um. Sie hatten etwas gehört, konnten es aber nicht einordnen.

Gerade wollte ich losstürmen, als aus dem Lager der Lärm eines Gongs zu mir nach vorne drang. Erst dachte ich, es wäre ein Alarm, aber an der Art wie die Soldaten reagierten, konnte es sich nur um etwas viel Wichtigeres handeln: Das Essen war fertig. Ein Teil der Soldaten verließ die Palisade und folgte der Einladung. Nur ein Einzelner blieb zurück. Doch dieser stand nun mir direkt gegenüber, auf der anderen Seite der Palisade, wie ich am Knirschen seiner Stiefel erkennen konnte. Nur eine Lage Holzstämme trennte uns jetzt noch. Als ich den Kopf in den Nacken legte, konnte ich sogar seine gepanzerten Hände sehen, mit denen er sich an der Kante der Palisade festhielt.

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