Thomas Linz - Mygnia - Die Begegnung

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In Berlin taucht plötzlich ein unbekanntes Lebewesen auf. Gleichzeitig finden am CERN in Genf neue Experimente am LHC statt. Gibt es einen Zusammenhang? Ein neues Material mit ungewöhnlichen Eigenschaften spielt offenbar eine entscheidende Rolle. Julia Marquardt, eine angehende Wissenschaftlerin, will der Sache auf den Grund gehen. Zusammen mit Ihrer Freundin Renate erlebt sie das Abenteuer ihres Lebens. Gleichzeitig gibt es aber ungewollte Mitspieler, die aus dem ominösen Material Kapital schlagen wollen. Ein unbeabsichtigter Wettlauf beginnt.

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In dem Moment kam Dietmar zu den beiden. „Guten Tag“, grüßte er höflich. Dann, an Rainer gewandt: „so, wir können jetzt. Ich habe alles veranlasst.“

„Hast Du die Tüte noch?“, fragte ihn Rainer. „Hier ist jemand, der uns vielleicht einen Tipp geben kann. Frau Obermann ist Biologin.“

„Obermeier“, korrigierte sie ihn. „Ja, das stimmt. Und wenn ich das noch erwähnen darf: ich habe noch Beziehungen zur Humboldt Uni.“

Dietmar gab ihr die Tüte mit dem Zahn. Sie betrachtete ihn lange, schüttelte dann langsam den Kopf und sagte: „Tut mir leid. Das kann ich auf die Schnelle nicht zuordnen. Könnte von einem Krokodil sein. Vielleicht hat ein Hobby-Terrarienfreund seinen Liebling nicht mehr unter Kontrolle gehabt und ihn ausgesetzt.“ Sie drehte den Zahn hin und her. Es war ihr regelrecht anzusehen, dass sie in diesen Sekunden ihr gesamtes Wissen durchforstete. „Nein, doch nicht. Dafür ist er zu groß. Und diese Biegung und die Kerbe passen auch nicht.“

„Kennen Sie jemanden, den wir noch fragen könnten?“, wollte Dietmar wissen.

„Nein, so spontan fällt mir niemand ein. Aber ich mache Ihnen einen Vorschlag. Kommen Sie morgen um neun in die Humboldt-Universität. In das Institut für vergleichende Zoologie. Das ist in der Philippstraße. Ich warte dort auf Sie. Heute ist da keiner, aber glauben Sie mir, morgen ist da jemand, den das genauso brennend interessieren wird wie uns.“

„Gut. Dann bis morgen. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Drücken Sie uns die Daumen, dass wir herauskriegen, was das war.“

* * *

Kurz vor neun Uhr sah Rainer auf seine Uhr. Er hatte schlecht geschlafen, und der leichte Nieselregen führte auch nicht gerade dazu, dass sich seine Laune merklich besserte. Aber seine Neugier war doch stärker. Was war das für ein Monster? Den ganzen Sonntag musste er daran denken, malte sich alle möglichen Tiere und Untiere aus, die so etwas anrichten konnten. Vielleicht gab es doch eine Art übrig gebliebene Dinosaurier, die im Verborgenen lebten, wie er es schon einmal in schlecht gemachten Filmen gesehen hatte. Aber er verwarf diesen absurden Gedanken schnell wieder, denn wo sollte sich ein solch großes Tier mitten in der Stadt so lange versteckt halten? Außerdem hätte man sicherlich schon viel früher Spuren entdeckt oder ähnliche Situationen wie vorletzte Nacht erlebt. Wie also kommt es, dass dies so plötzlich auftritt? Und dann gleich zwei Mal. Einmal der Hund von Frau Oberdingsda und dann das Wildschwein. Er würde auf jeden Fall seine Kollegen in den benachbarten Bezirken ansprechen, ob sie dazu etwas sagen können.

Er machte die Autotür auf. „Mann, pass doch auf!“, rief ein Radfahrer, den er nicht gesehen hatte, und der sich nur mit einem gekonnten Schlenker vor einer Kollision mit der Tür rettete. Zu Glück war nichts passiert. Was hatte der auch auf der Straße zu fahren, wo es doch mittlerweile so viele Radwege in der Stadt gab, dachte Rainer. Er schloss den Wagen ab und ging zum Eingang. Er war heute allein, Dietmar musste sich noch um einen anderen Fall kümmern. Die Tüte mit dem Zahn hatte er in der Manteltasche. Es fühlte sich komisch an. So ein Ding, so fremdartig, dass bislang keiner eine Antwort darauf wusste, von was für einem Tier das war. Die einzige Expertin bis jetzt war eine pensionierte Biologin, die früher wahrscheinlich nur Kaninchen und Erbsen untersucht hatte. Heute würde er bestimmt jemanden treffen, der wirklich etwas davon verstand.

Renate Obermeier wartete im Eingangsbereich. „Pünktlich wie die Maurer,“ begrüßte sie ihn. „Kommen Sie, wir müssen in die erste Etage. Dort wartet mein ehemaliger Mitarbeiter Dr. Tamm auf uns. Er leitet jetzt das Institut und wird uns so gut es geht helfen. Wir haben hier viele Möglichkeiten und sind technisch auf dem neuesten Stand.“

Rainer sah sie skeptisch von der Seite an. Mitarbeiter, Institutsleiter? Was ist das für eine Frau? Ihn beschlich das Gefühl, dass er sie trotz seiner Menschenkenntnis, die er sich selber zugestand, wohl doch mächtig unterschätzt hatte. Sie strahlte in dieser Umgebung eine gewisse Autorität aus, die für ihn nicht greifbar war. Und er konnte sich mit einem Mal gut vorstellen, dass es sehr unklug wäre, sich bei diesem Thema mit ihr auf eine Meinungsverschiedenheit einzulassen.

Er hatte sichtbar Mühe, der agilen Frau die Treppe hinauf zu folgen. Durch eine Glastür ging es in einen endlos erscheinenden Flur. Aber bereits an der zweiten Tür links hielt sie an. „Dr. Andreas Tamm. Institutsleitung“ stand auf dem Türschild. Sie klopfte und trat ohne abzuwarten ein.

„Hallo Andreas. Hier sind wir. Das ist übrigens ... ach, ich weiß ja noch gar nicht, wie Sie heißen“, sagte sie zu Rainer gewandt.

„Hauptkommissar Rainer Michels“, stellte er sich vor. Er versuchte, eine gewisse Autorität auszustrahlen, indem er seinen Ausweis vorzeigte. Aber so richtig gelang ihm das nicht. Andreas beachtete die Marke nicht einmal und fragte stattdessen: „tja, ich habe gehört, dass ich Ihnen eventuell helfen kann. Ist schon eine merkwürdige Geschichte, die mir Frau Dr. Obermeier vorhin am Telefon erzählt hat. Ich habe auch erfahren, dass Sie etwas gefunden haben. Nun, wenn ich etwas untersuchen soll, müssten Sie mir es schon geben.“

Rainer passte seine Art überhaupt nicht. Was bildete sich dieser Halbgott im weißen Kittel ein? Aber vielleicht waren die alle so, und er musste es einfach akzeptieren. Also kramte er die Tüte aus seiner Tasche. „Hier, das haben wir am, jetzt hätte ich fast Tatort gesagt, gefunden. Offenbar ist das ein großes Tier, das ...“

„Ich weiß“, unterbrach ihn Andreas. „Renate, also Frau Dr. Obermeier, hat es mir bereits gesagt. Zeigen Sie mal her.“ Er griff nach der Tüte, die ihm Rainer herüber reichte. „Hhmm. Ich fürchte, das müssen wir uns genauer ansehen. Darf ich den Zahn hier behalten?“

Die Frage war eigentlich überflüssig, aber Andreas war in dieser Hinsicht Profi genug, um sich ausreichend abzusichern. Er hatte schon in einigen Fällen mit der Polizei zusammengearbeitet. Nur waren das bislang immer nur Kollegen der Mordkommission gewesen. Mit Rainer Michels hatte er bis heute nichts zu tun gehabt.

„Ja, wenn Sie mir das bitte hier quittieren. Sorry für die Formalität, aber Sie kennen das ja vielleicht.“

„Klar. Was sein muss, muss sein“, murmelte Andreas, während er unterschrieb. Er gab Rainer die Quittung und nahm die Tüte. „Wollen Sie mich begleiten oder reicht es Ihnen, wenn wir Sie anrufen, sobald wir etwas herausgefunden haben?“

Rainer hatte vormittags nichts weiter zu tun als langweilige Büroarbeit. Er ließ sich diese willkommene Abwechslung nicht entgehen. „Ich komme mit. Ich habe zwar keine Ahnung von alldem hier, aber ich möchte schon gern wissen, was Sie vorhaben.“

Renate hatte bisher nur zugehört. „Wie willst du anfangen, Andreas?“, fragte sie.

„Am einfachsten ist, erstmal einen Scan zu machen und damit unsere Datenbank zu fragen. Das geht relativ schnell, und wir haben dann zumindest eine grobe Idee, vielleicht aber auch schon die Lösung. Wenn das nichts hilft. machen wir eine Genanalyse. Das wird sicher zu einem Treffer führen.“ Und zu Rainer gewandt: „ist aber deutlich aufwändiger, deshalb fangen wir mit der einfachen Methode an.“

Diese Logik konnte Rainer nachvollziehen. Die Art, wie dieser Doktor ihn behandelte, passte ihm zwar überhaupt nicht. Aber schließlich wollte er etwas von ihm, und so schluckte er seinen Ärger hinunter. Wenn er hier raus war, würde er sich erstmal in Form eines ordentlichen zweiten Frühstücks entschädigen.

Renate nickte. „Ich lass euch dann mal allein. Ich will die Gelegenheit nutzen, den alten Kollegen guten Tag zu sagen. Ich komme nach. Bis später.“

„Kommen Sie.“ Andreas war schon ein paar Meter entfernt auf dem Weg ins Labor. Rainer fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Allein mit diesem arroganten Schnösel. Diese ungewohnte Umgebung, alles sah so modern aus und roch irgendwie nach Wissenschaft. Er wusste zwar nicht, wie Wissenschaft eigentlich riecht, aber in seiner Vorstellung war das eben so.

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