Cathy McAllister - Das Herz der Wölfin

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Das Herz der Wölfin: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei einem Wikingerangriff auf seine Burg, fällt dem Franken Fulk ein junger Wikingerbursche in die Hände. Die ungewöhnlichen, blauen Augen des Jungen, üben eine beunruhigende Anziehungskraft auf ihn auf, bis er eine verblüffende Entdeckung macht.
Unter dem präparierten Wolfskopf steckt kein Junge, sondern eine junge Frau.
Zwischen Fulk und seiner schönen Gefangenen Ylfa knistert es gewaltig, doch die stolze Kriegerin bekämpft Fulk mit allen Mitteln.

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Gisela lachte.

„Eines Tages, Fulk hatte sich wieder einmal betrunken, habe ich die Geduld verloren. Ich nahm den Krug mit Met, der vor ihm auf dem Tisch stand, und zerschmetterte ihn an der Wand. Dann habe ich ihn angeschrien, dass es mich auch noch gibt und dass er mich nicht ewig ignorieren kann. Ich habe ihm alles gesagt, was mir nicht gefallen hat.“

„Und er?“, fragte Ylfa aufgeregt.

„Er saß da und starrte mich an, als wäre ich von einer anderen Welt. Ich rannte wütend aus dem Raum und am nächsten Morgen, als ich beim Frühmahl saß, kam er in die Halle und begrüßte mich, als wäre nie etwas gewesen. Seit diesem Tag hat er aufgehört, seinen Kummer zu ertränken.“

„Ich finde, du warst viel mutiger, als ich. Ich hätte niemals den Mut gehabt, so etwas bei meinem Vater zu machen“, bekannte Ylfa.

„Ich kenne deinen Vater nicht, aber ich denke, es könnte nicht schaden, wenn du ihm einmal sagst, was du auf dem Herzen hast. Manchmal brauchen Männer deutliche Worte, um solche Dinge zu verstehen.“

„Vielleicht werde ich dazu niemals Gelegenheit haben. Wenn dein Bruder nun – meinen Tod will?“

„Mein Bruder mag finster und hart erscheinen; manche halten ihn gar für ein Monster; aber er hat seine Prinzipien. Ich weiß, dass er niemals einer Frau etwas Schlimmes antun würde.“

„Es geht aber leider nicht nur um mich. Was ist mit meinen Männern? Ich bin für sie verantwortlich und sie stehen mir nahe. Bei ihnen gelten diese – Prinzipien wohl nicht?“

„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. – Aber ich werde tun, was ich kann, damit er Milde walten lässt.“

Es klopfte an der Tür und kurz darauf betrat ein Dienstmädchen das Gemach. Sie trug ein Tablett mit Speisen für Ylfa. Sie stellte das Tablett auf einen Tisch und wandte sich an Gisela.

„Der Herr lässt wissen, dass er die – ähm – Gefangene in einer Stunde in seinem Gemach zu sehen wünscht“, richtete das Mädchen aus.

Gisela nickte.

„Ist gut Oda. Sie wird kommen.“

Das Dienstmädchen verneigte sich und huschte aus dem Raum.

„Was mag er von mir wollen? Ich dachte, er wollte sein Urteil erst morgen fällen“, fragte Ylfa beunruhigt.

„Ich weiß es nicht“, antwortete Gisela. Auch sie war ein wenig überrascht. „Es wird schon nicht so schlimm werden. Jetzt komm aus dem Wasser und iss etwas.“

Als Ylfa inBegleitung ihrer beiden Wachen vor Fulks Tür stand, klopfte ihr Herz bis zum Halse. Nicht nur der Ungewissheit ihrer Zukunft, sondern auch der seltsamen Gefühle wegen, die er in ihr auslöste, fürchtete sie ein Zusammentreffen mit dem dunklen Grafen von Rabenfeld. Einer der beiden Wachmänner klopfte vernehmlich an die Tür und kurze Zeit später war die tiefe Stimme des Grafen zu hören.

„Ja!“

„Wir bringen die Gefangene!“

„Kommt herein!“

Als Ylfa durch die Tür in das Gemach geschoben wurde, erwachte ihr Kampfgeist. Sie sträubte sich und bekam tatsächlich einen Arm frei. Mit Schwung schlug sie einer Wache ihre Faust ins Gesicht und drehte sich aus dem Griff des Anderen heraus. Sie wollte sich gerade unter dem Arm der Wache hinweg ducken, um aus dem Raum zu fliehen, als sie fest an den Haaren gepackt wurde und ihr Versuch so letztlich scheiterte.

„Au!“, schrie sie auf.

Mit Schwung wurde sie an den Haaren zurück gezerrt und prallte mit dem Rücken gegen den harten Körper ihres Peinigers.

„Nicht so schnell, kleine Wilde“, zischte Fulk an ihrem Ohr.

„Lass mich sofort los!“, schrie sie und vergrub ihre Zähne in dem Arm, den er um sie geschlungen hatte.

„Biest!“, knurrte er und packte sie noch fester bei den Haaren, bis ihr die Tränen kamen. Er schleuderte sie auf das breite Bett, das den Raum beherrschte, und wandte sich an seine Wachen. „Ihr könnt jetzt gehen. Ich werde mit der Gefangenen schon allein fertig.“

Gehorsam verließen die Wachen das Gemach und schlossen die Tür. Als sie weg waren, nahm Fulk mit einem diabolischen Grinsen einen Schlüssel von einem Haken und verschloss die Tür. Dann hängte er sich den Schlüssel um den Hals.

Ylfa fluchte leise in ihrer Sprache. Jetzt war jeder Fluchtversuch im Keim erstickt. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen und hätte sie in diesem Moment eine Waffe zur Hand, würde sie diesen Bastard das Licht ausblasen.

„Was willst du von mir? Warum bin ich hier? Ich dachte, du wolltest mich erst morgen bestrafen.“

***

Fulk trat aufdas Bett zu und Ylfa sprang hastig auf der anderen Seite herunter. Über das Bett hinweg funkelte sie ihn herausfordernd an. Wieder hatten ihre Augen diesen intensiven, türkisfarbenen Ton angenommen und für einen Augenblick konnte Fulk sie nur anstarren. Sie war so schön, besonders, wenn sie wütend war, wie jetzt. Er fragte sich, ob es klug gewesen war, sie hier in sein Gemach bringen zu lassen. Sie brachte ihn durcheinander und das war gefährlich.

„Du kannst mir nicht entfliehen. Früher oder später kriege ich dich doch zu fassen“, sagte er betont gleichmütig.

„Deshalb muss ich es dir nicht auch noch leicht machen. Ich werde dich bis zu meinem letzten Atemzug bekämpfen!“

„Warum gleich so endgültig. Ich habe schließlich nicht vor, dich zu töten.“

„Was hast du dann mit mir vor?“, verlangte Ylfa zu wissen.

„Das habe ich noch nicht entschieden. Einstweilen wirst du hier in dieser Kammer schlafen.“

„Bei dir?“, keuchte Ylfa entsetzt. „Ich soll hier bei dir ...? Etwa in deinem Bett?“

„So ist es!“, bestätigte Fulk mit einem selbstzufriedenen Grinsen.

„Oh nein!“

„Oh doch!“

„Niemals!“

„Das werden wir ja sehen!“

Fulk machte einen Satz über das Bett und packte Ylfa, ehe diese wusste, wie ihr geschah. Sie versuchte vergeblich, sich aus seinem Griff zu befreien. Sie trat um sich, wand sich wie ein Aal und setzte auch ihre Fingernägel ein, doch er ließ nicht locker und langsam schwand ihre Kraft.

„Gib doch endlich nach. Du hast keine Chance gegen mich. Du magst ja für eine Frau gut zu kämpfen wissen, aber ich bin dir körperlich weit überlegen.“

***

„Du Scheusal! Duniederträchtiges Schwein! Bastard!“, warf sie ihm erbost an den Kopf, doch ihre Versuche, sich zu wehren wurden immer weniger, bis sie schließlich schwer atmend gegen ihn sank. Irritiert stellte sie fest, dass sein Geruch ihr gefiel. Es war beinahe angenehm an seiner breiten Brust und von seinen starken Armen umschlossen. Sie spürte seine Wärme und hörte den kräftigen Schlag seines Herzens. Beinahe zärtlich hob er sie auf und legte sie auf das breite Bett. Ylfas Herz raste und ihr war heiß von dem erbitterten Kampf, doch fürs Erste musste sie sich geschlagen geben.

„Schlaf jetzt. Ich werde noch einmal runter gehen und komme später“, sagte Fulk und verließ zu Ylfas Erstaunen das Gemach. Sie hörte, wie er von außen die Tür wieder verschloss.

Irritiert setzte sie sich in dem ungemein bequemen Bett auf und schaute umher. Es war eine karge Kammer. Drei unterschiedlich große Truhen, ein kleiner Tisch und ein Stuhl waren neben dem Bett die einzigen Möbelstücke. Es war eindeutig das Zimmer eines Mannes, ohne jeglichen Zierrat.

Warum nur hatte er sie hier herbringen lassen und ging dann, nachdem er sie doch besiegt hatte? Hatte er nicht vor, sie anzurühren? Sie sollte eigentlich froh darüber sein, doch auf eine unerklärliche Weise fühlte sie sich verschmäht und verlassen in dem riesigen Bett. – Nein! Sie würde nicht hier in dem Bett mit ihm nächtigen! Entschlossen sprang sie auf und nahm eine Decke, um es sich am äußersten Ende der Kammer einigermaßen bequem zu machen. Es dauerte erstaunlicherweise nicht lange, dann war sie tatsächlich eingeschlafen.

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