Cathy McAllister - Das Herz der Wölfin

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Das Herz der Wölfin: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei einem Wikingerangriff auf seine Burg, fällt dem Franken Fulk ein junger Wikingerbursche in die Hände. Die ungewöhnlichen, blauen Augen des Jungen, üben eine beunruhigende Anziehungskraft auf ihn auf, bis er eine verblüffende Entdeckung macht.
Unter dem präparierten Wolfskopf steckt kein Junge, sondern eine junge Frau.
Zwischen Fulk und seiner schönen Gefangenen Ylfa knistert es gewaltig, doch die stolze Kriegerin bekämpft Fulk mit allen Mitteln.

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„Wikinger! Wir werden angegriffen!“

Schlagartig waren die Männer wieder nüchtern und sie eilten zu ihren Waffen, um sich sodann ins Kampfgetümmel zu stürzen. Fulk verschaffte sich einen Überblick und erteilte seinen Kriegern Anweisungen.

Die Wikinger hattenes geschafft, die Palisaden zu überwinden und strömten in den Innenhof der Festung, wo sie von Fulk und seinen Männern verbissen bekämpft wurden. Sie waren hünenhaft und sahen mit ihren Bärten und den verzierten Helmen wild und barbarisch aus. Einige trugen sogar Tierköpfe auf dem Haupt. Einer der Kämpfer war auf solche Weise mit einem Wolfskopf samt Fell geschmückt. Er war kleiner und schlanker als die anderen Kämpfer und bartlos. Ein Jüngling, aber nicht minder kampfstark. Fulk sah, wie der Jüngling einen seiner Männer schwer verwundete und sich dann dem nächsten Gegner stellte, dann verlor er ihn im Kampfgetümmel aus den Augen.

Er hatte alle Hände voll zu tun. Diese wilden Nordmänner waren ausgezeichnete Kämpfer, und obwohl er selbst sehr groß war, überragten ihn die meisten Wikinger. Es war wirklich Glücksache, dass ausgerechnet heute so viele Männer in der Festung waren. Hätte er nicht zum Jagdausflug geladen, wären er und seine Männer vielleicht jetzt schon verloren gewesen. Nur durch die zusätzliche Kampfkraft der Besucher war der Kampf einigermaßen ausgeglichen. Trotzdem schien es noch lange nicht sicher zu sein, dass sie den Angriff würden abwehren können.

Eine Weile später stand Fulk endlich dem Jüngling gegenüber, der ihm aufgefallen war. Mit einem Kriegsschrei stürzte der junge Krieger sich auf ihn und ihre Schwerter prallten Funken sprühend aufeinander. Fulk musste zugeben, dass der Junge gut zu kämpfen wusste, doch er bemerkte als erfahrener Kämpfer auch, dass sein Gegner zu ermüden begann. Immer wieder ließ er das Schwert kurz sinken, um seinen Arm zu schonen. Nicht mehr lange, dann würde Fulk ihn überwinden, da war er sich sicher. Er beobachtete die Miene seines Gegners, die eine gewisse Verzweiflung, aber auch Verbissenheit zeigte. Diese Verbissenheit nötigte Fulk einigen Respekt ab und er bedauerte, diesen Jungen vielleicht töten zu müssen. Der Größe und der Statur nach war er wohl höchstens sechzehn. Fulk sah die Erkenntnis der baldigen Niederlage in den ungewöhnlich hellblauen Augen des Wikingers.

Auch die anderen Wikinger gerieten jetzt mehr und mehr in Bedrängnis. Fulks Gegner schien dies auch erkannt zu haben und schrie den anderen etwas zu, worauf diese sich langsam zurückzogen. Drei von ihnen zögerten, als sie sahen, dass der Jüngling keine Rückzugsmöglichkeit mehr hatte und der Junge rief ihnen erneut einen Befehl zu, was ihn einen Moment so sehr ablenkte, dass es Fulk gelang, ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen. Die drei verbliebenen Wikinger stürzten sich wütend auf ihn, doch sie wurden schnell von Fulks Männern überwältigt. Die anderen Barbaren hatten die Flucht ergriffen.

„Du hast gewonnen, Franke “, schrie der Jüngling ihm entgegen und sah ihn hasserfüllt an.

„Du sprichst unsere Sprache“, stellte Fulk fest.

„Bilde dir nichts darauf ein, Franke “, erwiderte der Junge verächtlich. „Was wirst du nun tun? Wirst du mich und meine Männer töten?“

„Bist du ihr Anführer?“

Der Junge nickte und reckte stolz das Kinn.

„Dann wirst du von ihnen getrennt untergebracht. Ihr seid meine Gefangenen. Wie ich mit euch verfahren werde, muss ich erst einmal überdenken.“

Er gab Anweisungen, die Gefangenen zum Verschlag zu schaffen, der als Gefängnis diente, und den Anführer getrennt zu halten von seinen Männern, dann machte er sich daran, die Bilanz des Überfalls zu erstellen. Es gab einen toten Krieger zu beklagen und viele Verwundete, die man in die Halle geschafft hatte. Die Frauen eilten bereits zwischen den Männern hin und her und kümmerten sich um die Versorgung. Fulk gab einer Magd Anweisung, Badewasser in sein Gemach zu bringen und begab sich nach oben.

***

Ylfa fluchte frustriertvor sich hin, als sich die Tür zu ihrem Verschlag hinter ihr schloss. Wie hatte das nur passieren können? Es waren viel mehr Krieger in dieser Festung gewesen, als sie vermutet hatte und sie hatten gut gekämpft. Nun saß sie in der Falle und drei ihrer Männer ebenfalls. Zum Glück hatten die Anderen fliehen können. Sie würden nach Hause segeln und ihrem Vater berichten, was sich zugetragen hatte. Er würde sie umbringen, falls diese verdammten Franken ihm nicht zuvor kamen. Sie hatte seine besten Männer genommen und war auf Raubfahrt gefahren. Ohne seine Erlaubnis, welche er ihr natürlich nie gegeben hätte, schließlich war sie nur ein Mädchen. Er hatte ihr zwar das Kämpfen beigebracht, aber dennoch durfte sie ihr Können niemals unter Beweis stellen. Warum war sie nicht als Mann auf die Welt gekommen, dann wäre vieles einfacher. Sie verfluchte die Tatsache, dass sie nur eine Frau war.

Aufgeregt lief sie in ihrem Gefängnis auf und ab. Es war ziemlich klein, drei Schritte im Quadrat. Ihre einzige Lichtquelle war die Fackel vor ihrer Tür, die durch die Ritze zwischen den Holzplanken einen schwachen Schein in ihre Zelle warf. Einzige Ausstattung des Raumes war eine hölzerne Bank, die viel zu kurz war und ein Eimer für die Notdurft. Das Stroh auf dem Boden war muffig, dämpfte aber etwas die Kälte, die von dem gestampften Boden ausging. Eine Decke oder Felle gab es nicht und Ylfa fror schon jetzt erbärmlich. Seufzend setzte sie sich auf die Bank und schlang die Arme um ihre angewinkelten Knie.

Das war wirklich eine miese Lage, in die sie sich da gebracht hatte. Dieser finster aussehende Franke, welcher der Herr dieser Festung zu sein schien, hatte verdammt gut gekämpft und er war fast so groß, wie ein Wikinger, mit ebenso mächtigen Muskeln. Wie geschickt er sein Schwert geführt hatte. Es war wahrlich keine Schande, gegen so einen Gegner verloren zu haben. Was sie viel mehr beunruhigte, war das seltsame Gefühl, das sie ergriffen hatte, als sie ihm in diese katzenhaft grünen Augen gesehen hatte. Es war ein seltsames Gefühl in ihrem Bauch, so wie das Kribbeln, wenn man sich vor etwas fürchtete. Verdammt! Sie fürchtete diesen Bastard nicht. Ein Wikinger fürchtete weder den Kampf noch den Tod. Ärgerlich war nur, dass ihr als Frau der Weg nach Walhalla verwehrt war, auch wenn sie tapfer im Kampf sterben würde. Es war wirklich eine große Ungerechtigkeit!

Kapitel 2

Nachdem Fulk sichgebadet hatte, ließ er seine Wunden von seiner Schwester versorgen. Zum Glück waren es nur recht harmlose Kratzer, die bald heilen würden. Nur der Schnitt auf seinem linken Oberschenkel bereitete ihm ein wenig Probleme beim Laufen.

„Soll ich die Gefangenen auch versorgen? Ich glaube, sie sind ebenfalls verletzt“, fragte Gisela ihren Bruder.

Fulk schnaubte verächtlich.

„Habe ich sie vielleicht gebeten, uns anzugreifen?“

Gisela legte beschwichtigend eine Hand auf Fulks Arm und schaute ihn aus ihren freundlichen, braunen Augen an.

„Es ist unsere Christenpflicht, sie anständig zu versorgen, auch wenn du vorhast, sie hinzurichten“, sagte sie unbeirrt.

„Nun gut, wenn du unbedingt willst“, brummte Fulk. „Aber du gehst nicht allein! Ich werde mit dir gehen, morgen früh. Sie werden schon so lange überleben.“

„Wie du meinst, Bruder. Aber morgen nach dem Frühmahl werden wir nach ihren Verletzungen schauen. – Ich werde mich dann jetzt zur Nachtruhe begeben, wenn du mich nicht mehr brauchst.“

„Nein, nein. Ich komm schon zurecht. – Geh nur und schlaf gut.“

„Danke. Du auch. – Soll ich dir einen Trunk bringen lassen, der dich besser einschlafen lässt?“

„Nein“, wehrte Fulk ab. „Ich brauche wirklich nichts, Schwester. Nur etwas Ruhe.“

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