Stefan Kraus - Das verschleierte Tor

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Dank Hanreks heldenhaftem Einsatz herrscht endlich wieder Frieden im Königreich. Doch auch Helden können Fehler machen und Hanreks Fehler verhilft dem grausamen Drachen Schtarak zu seiner Geburt. Und diesmal ist es nicht allein das Königreich, das in Gefahr ist, sondern der Drache droht in seinem Hass die ganze Welt zu vernichten. Erneut muss Hanrek sich mit seinen Freunden auf eine gefährliche Reise begeben, die ihn mitten ins Land der Drachenkrieger führt. Versinkt die Welt in Terror und Chaos oder bringt Hanrek den Mut und die Kraft auf, sich dem übermächtigen Drachen zu stellen?

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Unbehelligt und dabei auch noch Frieden verbreitend, wanderten Hanrek, Mico und Dresson nach Narull hinein. Erst lange, nachdem sie von dem befestigten Weg, der in Narull mittlerweile als der Weg ins Königreich bekannt geworden war, abgewichen waren, setzte Hanrek den Stab ab und befestigte ihn, selbst von tiefem inneren Frieden beseelt, an seinem Sattel.

„So. Jetzt sind wir also in Narull.“, sagte Mico. „Das war ja einfach. Und was jetzt?“

Er schaute von Hanrek zu Dresson und wieder zurück.

„Jetzt machen wir genau das, was wir vorher besprochen haben.“, erwiderte Hanrek, „wir verändern unser Äußeres so, dass wir bei einem flüchtigen Blick als Narull durchgehen.“

Dresson schüttelte leicht den Kopf, widersprach aber nicht.

„Und dann brechen wir auf zum verbotenen Buch, dieser sagenhaften Bibliothek der Narull und hoffen, dass wir dort zum einen die geheime Geschichte fertig lesen können und zum anderen, Informationen über Drachen finden.“

„Ja und das Ganze in einigen wenigen Monaten, damit wir rechtzeitig vor dem Winter wieder ins Königreich zurückkommen.“, dieser Kommentar von Dresson kam in einem provokativen Ton heraus. Man merkte ihm an, dass er den Plan von Hanrek für sehr gewagt hielt. Und der Gedanke, wenn ihnen die Zeit nicht ausreichte, den Winter in Narull zubringen zu müssen, gefiel ihm ganz und gar nicht.

Die Drei machten sich an die Arbeit und kurze Zeit später, hatten sie tatsächlich ihr Aussehen so verändert, dass sie von Weitem als Drachenkrieger durchgingen. Dresson hatte sich seine ursprüngliche Haarfarbe wieder zugelegt und die beiden anderen hatten ihre braunen Haaren so weit aufgehellt, dass sie fast blond waren. Lediglich die braunen Augen von Mico waren für Narull sehr ungewöhnlich.

Sie ritten zurück zum Weg ins Königreich und folgten diesem in Richtung Narull. Der Weg war fast menschenleer. Nur ab und zu kam ihnen ein Händler mit seinem Karren entgegen. Als sie schließlich das Gebirge hinter sich gelassen hatten und die dahinter liegende Ebene erreicht hatten, stapften ihre Pferde schon durch den in Narull in großen Mengen vorkommenden Schnee.

***

„Gibt es in diesem Land eigentlich keine Flüsse? Ihr habt so viel Schnee hier. Was passiert mit dem Schnee, wenn er schmilzt. In welchen Fluss läuft das Wasser ab, wir haben bisher noch gar keinen gesehen?“, fragte Mico bei einer Rast.

„Nun. Es läuft nicht ab, sondern es versickert im Boden. Wenn der Schnee schmilzt, und das passiert nur für wenige Wochen im Sommer, dann wird fast ganz Narull zu einem Sumpfland. Wir haben viele Moore in Narull und dann bekommen wir auch ungemein viele Stechmücken.“

„Stechmücken. Du meinst in ungefähr zwei Monaten werden wir von diesen Blutsaugern aufgefressen und stapfen in Sumpfland herum.“, fragte Mico entsetzt.

„Ich fürchte, das mit den Mücken stimmt, wobei wir uns ja mit unserer Kleidung schützen können.“

„Und das mit dem Sumpfland. Was ist mit dem Sumpfland?“, fragte Hanrek nach.

„Die Hauptstraßen in Narull sind gut befestigt und liegen meist erhöht, sodass man nicht im Sumpf herumstapfen muss. Es sei denn, man will die Straßen nicht benutzen.“, erklärte Dresson.

„Aber das bedeutet ja, wenn man uns entdeckt, dass wir nicht von den Straßen abweichen können, um uns querfeldein durch Narull zu schlagen und unsere Verfolger abzuschütteln.“, Hanrek schaute leicht entgeistert.

Dresson nickte langsam, sagte aber nichts.

„Aber warum hast du uns das nicht gesagt. Das ist doch wichtig.“, wurde Hanrek vorwurfsvoll.

„Ihr habt nicht gefragt, und ich dachte, das wäre klar. Und abgesehen davon, was würde das ändern.“, Dresson war jetzt fast beleidigt.

Hanrek starrte eine Weile vor sich in und seufzte dann schließlich.

„Du hast recht. Ich wäre trotzdem dafür gewesen, dass wir hier herkommen. Aber das macht es nun noch schwerer, als es ohnehin schon war.“

In den nächsten Stunden war Hanrek stiller als sonst und man merkte ihm an, dass er das gerade Gehörte erst noch verdauen musste.

***

Mittlerweile waren sie weit ins Land Narull vorgedrungen. Tagsüber waren sie weite Strecken geritten und nachts schliefen sie in einer der zahlreichen Schenken, die an der Straße lagen.

Wegen der Kälte fiel es nicht auf, wenn sie tagsüber mit ihren großen Kapuzen ihre Gesichter verbargen, sodass niemand sie als Bürger des Königreichs erkennen konnte. Lediglich in den Schenken mussten sie vorsichtig sein. Ohne Kapuzen bestand durchaus die Möglichkeit, dass Mico und Hanrek als Fremde identifiziert wurden. Daher fragte Dresson jedes Mal nach einem Zimmer für die Nacht und nach einer Unterstellmöglichkeit für ihre Pferde, und seine beiden Gefährten schlüpften dann möglichst ungesehen in die Kammer. Ihr Essen nahmen sie auf dem Zimmer ein.

Tag um Tag drangen sie so tiefer in das Land der Narull ein.

Narull wurde nach Süden hin vom großen Gebirge begrenzt. Dieses erstreckte sich über den ganzen Kontinent und zog sich dann auf beiden Seiten genauso schroff und unwirtlich und damit unüberwindbar an den Meeresküsten entlang. Dass sich hinter den Bergen das Meer befand, wusste man in Narull nicht, da es niemandem gelang, die Berge zu überqueren. Das Meer hätte man aber auch nicht als solches erkennen können, da es mit einer dicken, zerklüfteten Eisschicht überzogen war.

Nach Norden wurde Narull ebenfalls von einer Eisschicht begrenzt, die das Leben in diesem Land fast unmöglich machte.

Lediglich das Volk der Schneemenschen wohnte in diesem Land. Ein kriegerisches Volk, das regelmäßig das südlicher gelegene Narull angriff. Das waren unkoordinierte und wild vorgetragene Überfälle, aber da die Schneemenschen sehr groß gewachsen waren und außerdem über große Körperkräfte verfügten, schafften sie es immer wieder, die Armee des Primus in Atem zu halten. Dass es im Norden so kalt und unwirtlich war, half den Schneemenschen, da sie an die Kälte besser angepasst waren als die Narull. Im Norden ging die Sonne nur für ein paar Stunden am Tag auf, meistens war es dunkel, und auch das war etwas, was den Schneemenschen half, denn sie sahen im Dunkeln wie Exzarden. Und daher erfolgten die Überfälle auch meistens nachts.

Wenn die Armee es einmal schaffte, die Schneemenschen mit großer Mühe aufzuspüren, und dann versuchte, sie aufzureiben, zerstreuten diese sich meist innerhalb kürzester Zeit, und machten sich in dem unwirtlichen Land unsichtbar. Sie versteckten sich so gut, dass nur Flüsterer sie aufspüren konnten, und der Primus schickte Flüsterer nur ungern in diesen Teil von Narull. Er wollte die Flüsterer und mit ihnen natürlich die Exzarden lieber in seiner Nähe wissen, da diese ein Garant für seine militärische Stärke und Macht waren.

Der Primus hatte seinen Regierungssitz in der Hauptstadt Maunas, die im Osten des Landes lag. Maunas war die größte Stadt in Narull und daneben gab es nur drei andere Städte, die eine ähnliche Größe hatten, dafür gab es ungezählt viele kleinere Dörfer. Von Maunas zogen sich die befestigten Straßen wie ein großes Spinnennetz durch das ganze Land. Diese Straßen verbanden die vielen kleinen Fürstentümer, die es in Narull gab. Sie führten durch meist hügelige Landschaften aber manchmal auch durch größere Ebenen, die nur hin und wieder einmal durch niedere Erhebungen, die die Bezeichnung Berge nicht verdienten, unterbrochen wurden.

Insgesamt lag das Land der Narull viel höher als das Königreich, und außer, dass es viel weiter im Norden lag, war das wohl auch der Grund, warum es hier immer so kalt war.

Ein weiterer Grund für die Kälte waren die eisigen Winde aus dem Norden, die oft gen Süden pfiffen und dort von dem hohen Gebirge zurückgeworfen wurden. Die Kälte, die von den Winden herangetragen wurde, legte sich dann schwer aufs ganze Land und kühlte es herunter, bis die Bäume zu platzen anfingen.

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